Vorstellen und erste Frage nach einem Traum

Vampirhexe

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15. August 2012
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26
Ort
Berlin
Hallo, ich bin die Vampirhexe, bin 23 Jahre alt und interessiere mich neben (oder innerhalb?) des Gothic-genres auch sehr für die Traumdeutung, da ich der Meinung bin, dass so gut wie jeder traum gewisse psychische Verarbeitungssymboliken und Hinweisfunktionen haben. davon abgesehen, haben einige meiner Träume so gute storys, dass ich sie in abgeänderter Form als Buch niederschreibe und hoffentlich irgendwann auch veröffentlichen kann. Ich werde hier in regelmäßigen Abständen meine Träume posten und so soetwas ähnliches wie ein Traumtagebuch schaffen. mir wäre es sehr lieb, wenn sich nach einem Post einige einfinden, die diese Träume deuten können. Nun aber zu meinem ersten Traum.

Zur Hintergrundinformation: ich war 17 und gerade aus meinem Elternhaus ausgezogen, wohnte zu der Zeit in einem Kinderheim und hatte eine Anzeige gegen meinen Stiefvater laufen, der mit meiner Mutter besitzer eines Restaurants war.

hier nun mein Traum:

Ich lief durch die Räume des Kinderheimes. es war die Zeit um Ostern herum. das wusste ich, weil ich um Ostern herum immer ein Glöckchen von den Lindt-Hasen um den Hals trug, was auch in meinem Traum der Fall war. es war hell draußen und ich steuerte auf das Wohnzimmer des Kinderheimes zu. plötzllich aber, änderte sich die Szene und ich stand in der Wirtschaft meiner Eltern. es war Nacht, die Tische waren zu einem langen Tisch zusammengeschoben und die gesamte Familie (mütterlicherseits, also mama, stiefvater, dessen Eltern, meine Geschwister und die Schwester meines Stiefvaters) war darum versammelt ich lief auf die Szene zu, gehörte aber nicht zu ihnen. auch wurde ich von ihnen nicht wahrgenommen. sie feierten wie jedes Jahr das Weihnachtsfest. aber sie redeten nicht und sie taten auch nichts. sie saßen nur um den Tisch herum. Plötzlich wurde ich von meiner Mutter bemerkt. sie schaute auf, sah mich an und ihr Blick war als wollte sie sagen: "was willst du denn hier?"

ich wollte gerade was sagen als ich aufwachte. ich wüsste gerne, was der Traum bedeuten könnte. mein Gefühl während des ganzen Traums war sehr beklemmend und leicht... ich weiß keine Beschreibung... mann könnte es wohl mit Nervös vergleichen, aber nicht die nervöse Aufregung wie z.B. vor einem erwartetem event (egal ob positiv oder negativ) es war eher... eine Unruhe, nicht näher zu definieren.

Um ernst gemeinte Deutungen und Antworten wäre ich dankbar.

Liebe Grüße, eure Vampirhexe
 
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Hallo, ich bin die Vampirhexe, bin 23 Jahre alt und interessiere mich neben (oder innerhalb?) des Gothic-genres auch sehr für die Traumdeutung, da ich der Meinung bin, dass so gut wie jeder traum gewisse psychische Verarbeitungssymboliken und Hinweisfunktionen haben. davon abgesehen, haben einige meiner Träume so gute storys, dass ich sie in abgeänderter Form als Buch niederschreibe und hoffentlich irgendwann auch veröffentlichen kann. Ich werde hier in regelmäßigen Abständen meine Träume posten und so soetwas ähnliches wie ein Traumtagebuch schaffen. mir wäre es sehr lieb, wenn sich nach einem Post einige einfinden, die diese Träume deuten können. Nun aber zu meinem ersten Traum.

Zur Hintergrundinformation: ich war 17 und gerade aus meinem Elternhaus ausgezogen, wohnte zu der Zeit in einem Kinderheim und hatte eine Anzeige gegen meinen Stiefvater laufen, der mit meiner Mutter besitzer eines Restaurants war.

hier nun mein Traum:

Ich lief durch die Räume des Kinderheimes. es war die Zeit um Ostern herum. das wusste ich, weil ich um Ostern herum immer ein Glöckchen von den Lindt-Hasen um den Hals trug, was auch in meinem Traum der Fall war. es war hell draußen und ich steuerte auf das Wohnzimmer des Kinderheimes zu. plötzllich aber, änderte sich die Szene und ich stand in der Wirtschaft meiner Eltern. es war Nacht, die Tische waren zu einem langen Tisch zusammengeschoben und die gesamte Familie (mütterlicherseits, also mama, stiefvater, dessen Eltern, meine Geschwister und die Schwester meines Stiefvaters) war darum versammelt ich lief auf die Szene zu, gehörte aber nicht zu ihnen. auch wurde ich von ihnen nicht wahrgenommen. sie feierten wie jedes Jahr das Weihnachtsfest. aber sie redeten nicht und sie taten auch nichts. sie saßen nur um den Tisch herum. Plötzlich wurde ich von meiner Mutter bemerkt. sie schaute auf, sah mich an und ihr Blick war als wollte sie sagen: "was willst du denn hier?"

ich wollte gerade was sagen als ich aufwachte. ich wüsste gerne, was der Traum bedeuten könnte. mein Gefühl während des ganzen Traums war sehr beklemmend und leicht... ich weiß keine Beschreibung... mann könnte es wohl mit Nervös vergleichen, aber nicht die nervöse Aufregung wie z.B. vor einem erwartetem event (egal ob positiv oder negativ) es war eher... eine Unruhe, nicht näher zu definieren.

Um ernst gemeinte Deutungen und Antworten wäre ich dankbar.

Liebe Grüße, eure Vampirhexe


hi liebe vampirhexe
der entscheidende satz ...in deinem traum scheint mir die reaktion deiner mutter auf dein dasein zu sein...he was willst du denn hier
als wärste nicht gewollt und ein störenfried und so magst du dich innerhalb deiner familie auch oft gefühlt haben...
als gehörste irgendwie nicht dazu...und müsstes deine eigenen leute erst finden ...zu denen du dann sagen kannst ...das ist meine familie oder meine gruppe oder was auch immer...
die elterngruppe scheint es irgendwie nicht zu sein ...und dieses unbestimmte gefühl trägste wahrscheinlich schon lange mit dir rum...:)
 
nein, meine Elterngruppe ist auch nicht meine Familie. obwohl ich da bis zu meinem 17. aufgewachsen bin. Spätestens ein halbes Jahr nach meinem Auszug hat meine Mutter und alle anderen, die um diesen Tisch saßen, den Kontakt zu mir abgebrochen. zu meinem Bruder hatte ich noch ein jahr länger kontakt und meine Schwester hat erst vor 3 Jahren den Kontakt komplett abgebrochen.
 
Hallo, ich bin die Vampirhexe, bin 23 Jahre alt und interessiere mich neben (oder innerhalb?) des Gothic-genres auch sehr für die Traumdeutung, da ich der Meinung bin, dass so gut wie jeder traum gewisse psychische Verarbeitungssymboliken und Hinweisfunktionen haben. davon abgesehen, haben einige meiner Träume so gute storys, dass ich sie in abgeänderter Form als Buch niederschreibe und hoffentlich irgendwann auch veröffentlichen kann. Ich werde hier in regelmäßigen Abständen meine Träume posten und so soetwas ähnliches wie ein Traumtagebuch schaffen. mir wäre es sehr lieb, wenn sich nach einem Post einige einfinden, die diese Träume deuten können. Nun aber zu meinem ersten Traum.

Zur Hintergrundinformation: ich war 17 und gerade aus meinem Elternhaus ausgezogen, wohnte zu der Zeit in einem Kinderheim und hatte eine Anzeige gegen meinen Stiefvater laufen, der mit meiner Mutter besitzer eines Restaurants war.

hier nun mein Traum:

Ich lief durch die Räume des Kinderheimes. es war die Zeit um Ostern herum. das wusste ich, weil ich um Ostern herum immer ein Glöckchen von den Lindt-Hasen um den Hals trug, was auch in meinem Traum der Fall war. es war hell draußen und ich steuerte auf das Wohnzimmer des Kinderheimes zu. plötzllich aber, änderte sich die Szene und ich stand in der Wirtschaft meiner Eltern. es war Nacht, die Tische waren zu einem langen Tisch zusammengeschoben und die gesamte Familie (mütterlicherseits, also mama, stiefvater, dessen Eltern, meine Geschwister und die Schwester meines Stiefvaters) war darum versammelt ich lief auf die Szene zu, gehörte aber nicht zu ihnen. auch wurde ich von ihnen nicht wahrgenommen. sie feierten wie jedes Jahr das Weihnachtsfest. aber sie redeten nicht und sie taten auch nichts. sie saßen nur um den Tisch herum. Plötzlich wurde ich von meiner Mutter bemerkt. sie schaute auf, sah mich an und ihr Blick war als wollte sie sagen: "was willst du denn hier?"

ich wollte gerade was sagen als ich aufwachte. ich wüsste gerne, was der Traum bedeuten könnte. mein Gefühl während des ganzen Traums war sehr beklemmend und leicht... ich weiß keine Beschreibung... mann könnte es wohl mit Nervös vergleichen, aber nicht die nervöse Aufregung wie z.B. vor einem erwartetem event (egal ob positiv oder negativ) es war eher... eine Unruhe, nicht näher zu definieren.

Um ernst gemeinte Deutungen und Antworten wäre ich dankbar.

Liebe Grüße, eure Vampirhexe

Im diesem Traum ging es um eine Art Abnabelungs Prozess,du hast dein Ich gesucht,dein inneres Gleichgewicht..Die Überlegung ob alles so richtig war wurde dir in diesem Traum Positiv beantwortet.Der beginn zu deinen neuem ich,das dazu stehen..;)
 
erst mal danke für die Erklärung, das könnte wirklich so abgelaufen sein. was mich nun noch interessiert, ist, was dieser Zeitwechsel zu bedeuten hat (von tagsüber um Ostern herum zu nachts um Weihnachten herum) denn es ist mir ja sehr deutlich aufgefallen und kam mir schon damals sehr komisch vor. und wenn es mir schon so deutlich auffällt, müsste es doch auch irgendwie ne spezielle Bedeutung haben, oder?

mit lieben Grüßen, eure Vampirhexe
 
hallo, wie angekündigt, kommt hier mein nächster Traum, der Beginn meines öffentlichen Traum-Tagebuchs:

Ich träumte, ich würde in der Nähe des Meeres Wohnen, mit einer sehr lieben Freundin von mir. der Traum spielte sich zum größten Teil nachts ab. wir waren im Meer am schwimmen und waren recht weit draußen. irgendwie war das Meer auch gar nicht salzig. plötzlich wurde meine Freundin von etwas unter Wasser gezogen. ich tauchte hinterher und sah, dass sie von zwei Meerjungfrauen hinter sich hergezogen wurde. ich schwamm ihnen nach und bemerkte seltsamerweise, dass ich unter Wasser atmen konnte. ich folgte den beiden Meerjungfrauen, die meine Freundin in einer art atlantischen Stadt einsperrten. sie verwandelten sie mit aller Art Zaubersprüchen auch in eine Meerjungfrau und meinten, nur so könne ihr König das Meer retten. wir wollten damit nichts zu tun haben. ich weiß nicht mehr genau wie ich das geschafft habe, aber ich habe meine Freundin aus dieser Unterwasserstadt befreit. bei der Flucht aber, wurden wir von den Meerjungfrauen verfolgt. es war ein Rennen zur Wasseroberfläche. nur ganz knapp schafften wir es. und als wir aus dem Wasser sprangen, war der Traum vorbei.

Wie immer wäre ich für mögliche Deutungen dankbar. auch Kommentare zu diesem Traum sind gern gesehen.

Liebe Grüße,
eure Vampirhexe
 
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