Hallo Martin,
ich denke, dass dieser Platz sehr wohl auch für andere Personen gefährlich werden kann. Aber die meisten Menschen meiden sowieso instinktiv solche Orte.
Ich kenne Plätze, die auch von Tieren gemieden werden. Ein Beispiel: Ich habe einen kleinen Wald, in dem Bärlauch wächst. Normalerweise folgt mir meine Katze auf Schritt und Tritt. Meine Katze weigert sich, dieses Wäldchen zu betreten und ihre Nackenhaare sträuben sich. Wenn ich sie im Arm trage, wehrt sie sich und flieht.
An der Stelle, an der der Bärlauch am dichtesten wächst, lastet eine bedrückende Stille und man ist erleichtert, diesen Platz wieder zu verlassen. Meine Tochter hat dort mit ihrer Freundin Knochen ausgegraben, obwohl dort sich weder Tiere blicken lassen noch Raubtiergeruch in der Luft liegt. Auch Textilfetzen (könnten auch vom hin und wieder hochwasserführenden Bach dorthin verfrachtet worden sein) hat meine Tochter dort gefunden. Leider haben die zwei Mädels diese im vorbeifließenden Bach entsorgt. Dies hat mir meine Tochter erst diesen Winter erzählt. Ich habe ihr aufgetragen, wenn sie wieder mal Knochen oder Textilien entdeckt, diese mir zu zeigen bzw. in einem Eimer zu sammeln. (Man muss nicht gleich an ein Verbrechen denken, zumal hier in der Gegend früher ein "Schinder" - auch Abdecker genannt - sein Gewerbe betrieben hat.)
Ich bin Radiästhetin und habe mir schon oft vorgenommen, die Energien dort mal zu muten, aber irgendwie habe ich es immer wieder aufgeschoben. Irgendetwas war mir immer wichtiger und ich glaube, dass mein Unterbewusstsein sich dagegen sträubt. Vielleicht sollte ich mir fix einen Termin auf meinen Kalender diesbezüglich machen.
Liebe Grüße
Angita