Vision zeigt mir Gefahr

WeisserTiger

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23. November 2004
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95
Ort
Wien
Hallo Leute,

heute in der Früh hatte ich eine Vision:
"Bei uns im Wald gibt es einen Platz, wo sich angeblich Hexen treffen. Als ich dort hin gehe und mich in der Mitte dieses Kreises stellte, habe ich die Energie von diesem Platz spüren wollen. Doch mich krümmte es vor Schmerzen auf den Boden und ich sah nur noch ein teuflisch grinsendes Gesicht."

Was sagt ihr dazu?
 
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Hallo Martin,

war das jetzt ein Traum, hast Du Dich mental an diesen Platz begeben oder warst Du physisch auf diesem Platz anwesend?

LG
Angita
 
Hallo Angita,

ich kenne diesen Platz, weil ich dort Pilze sammeln tue. Allerdings bin ich ich jedesmal vorbei und nie hineingegangen. Weiß nicht warum.

Das was ich da beschrieben habe, war so was wie ein Traum, den ich allerdings im hellwachen Zustand hatte. Nennt man Vision, denke ich. Oder?

Mich hat es also nicht wirklich, nicht in echt dort vor Schmerzen auf den Boden gekrümmt.
 
Hallo Martin,

mental dürftest Du an diesem Platz gewesen sein und die Energie dieses Ortes gespürt haben.

Einen Ritualplatz für Wicca-Hexen würde ich ausschließen. Wenn man im Wicca Rituale vollzieht, ruft man nach dem Ziehen des Schutzkreises die Wächter der einzelnen Himmelsrichtungen an. Beim Praktizieren von Magie befindet man sich in einem Tor zur Zwischenwelt. Nach Beendigung der Rituale entlässt man die Wächter und löst den Kreis auf. Aber negative Energien bzw. Wesenheiten sollten eigentlich nicht auf einem Ritualplatz vorhanden sein.

Wer weiß, ob hier nicht andere Magie betrieben wird (es gibt die unterschiedlichsten Schattierungen), die Du gespürt hast, als Dein Geist diesen Platz aufsuchte. Ich würde den Platz, wenn Du wieder mal Pilze sammelst, tunlichst meiden. Deine Vision würde ich als Warnung verstehen.

Liebe Grüße
Angita
 
Hallo Angita!

Ich denke genauso, dass ich diesen Platz meiden soll und dies eine Warnung ist.
Kann dieser Platz andere Menschen vielleicht auch gefährden?
 
Hallo Martin,

ich denke, dass dieser Platz sehr wohl auch für andere Personen gefährlich werden kann. Aber die meisten Menschen meiden sowieso instinktiv solche Orte.

Ich kenne Plätze, die auch von Tieren gemieden werden. Ein Beispiel: Ich habe einen kleinen Wald, in dem Bärlauch wächst. Normalerweise folgt mir meine Katze auf Schritt und Tritt. Meine Katze weigert sich, dieses Wäldchen zu betreten und ihre Nackenhaare sträuben sich. Wenn ich sie im Arm trage, wehrt sie sich und flieht.
An der Stelle, an der der Bärlauch am dichtesten wächst, lastet eine bedrückende Stille und man ist erleichtert, diesen Platz wieder zu verlassen. Meine Tochter hat dort mit ihrer Freundin Knochen ausgegraben, obwohl dort sich weder Tiere blicken lassen noch Raubtiergeruch in der Luft liegt. Auch Textilfetzen (könnten auch vom hin und wieder hochwasserführenden Bach dorthin verfrachtet worden sein) hat meine Tochter dort gefunden. Leider haben die zwei Mädels diese im vorbeifließenden Bach entsorgt. Dies hat mir meine Tochter erst diesen Winter erzählt. Ich habe ihr aufgetragen, wenn sie wieder mal Knochen oder Textilien entdeckt, diese mir zu zeigen bzw. in einem Eimer zu sammeln. (Man muss nicht gleich an ein Verbrechen denken, zumal hier in der Gegend früher ein "Schinder" - auch Abdecker genannt - sein Gewerbe betrieben hat.)

Ich bin Radiästhetin und habe mir schon oft vorgenommen, die Energien dort mal zu muten, aber irgendwie habe ich es immer wieder aufgeschoben. Irgendetwas war mir immer wichtiger und ich glaube, dass mein Unterbewusstsein sich dagegen sträubt. Vielleicht sollte ich mir fix einen Termin auf meinen Kalender diesbezüglich machen.

Liebe Grüße
Angita
 
Maythayus,
lächel...
geh hin und spüre hinein...erstmal von außen und dann nähere Dich langsam.
Gehe soweit wie Du es kannst und erspüre was die Energie mit Dir macht.
Es gibt kein Gut oder Böse alleine...alles ist immer beides.
Schmerz ist nicht nur böse...Schmerz ist auch heilend.
Schaue was es Dir entgegenbringt.
Alles Liebe und Mut,
Lamat
 
Hallo Martin,

ich würde die Möglichkeit nicht ausschließen, da es sehr wohl Orte gibt, bei denen man eine Krebsabstrahlung messen kann. Diese Abstrahlung kann geologischer Natur sein (z. B. bei uns in Oberösterreich im Mühlviertel (Granit) kommt es zu Radonausgasungen). Aber auch bei Gitternetzen, Verwerfungen sowie Wasseradern kann man Krebsabstrahlungen mit der Rute bzw. Antenne muten.

Ich hab mich mal bei Dr. Hamer eingelesen, der äußerst umstritten ist. Er meint, dass ein Konflikt, ein Schock einen Tumor auslösen kann. Aus dem Internet: "Seine Entdeckung nennt Dr. Hamer das "Dirk-Hamer-Syndrom (DHS)" und "Die Eiserne Regel des Krebs (ERK)". Das Dirk-Hamer-Syndrom, das er nach seinem Sohn Dirk nannte, tritt auf, wenn ein Mensch ein

* schwerstes
* akut dramatisches
* isolatives
* konfliktives Schockerlebnis hat.

Sofort bei Eintreten eines solchen Schockerlebnisses kommt es zu einem Feldeinbruch im Gehirn, so hat es Dr. Hamer früher genannt." Link dazu: http://www.diealternativen.de/gesundheitkrebs.htm

Hat Dein Freund irgendetwas an diesem Ort erlebt?

LG
Angita
 
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Hallo!

Also momentan scheine ich nicht Mental in der Fassung zu sein mich diesem Ort zu nähern.

Wollte heute hingehen (trotz Sturmwarnung) um den Platz zu fotografieren und da hatte ich die nächste Vision:
"Ich wollte mich mit dem Digitalkamera der Stelle nähern, als sich ein Rehbock drohend dazwischenstellte."

Also ich denke, dass sollte mir Warnung genug sein.

Abgesehen davon kann ich mich erinnern, dass mich vor ein bis zwei Jahren eine Wespe sehr aggressiv von diesem Kreis vertrieben hat. Und es war kein Wespennest in der Nähe, was sie beschützen hätte können. Ich weiß nur nicht mehr, ob ich schon im Kreis war, oder ob ich gerade hinein gehen wollte.
 
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