verwirrung mit treffen von meiner Oma

Raubt dir der Abschied von ihr die Luft?
ich weiss es nicht. es war so ein erdrückendes gefühl, vielleicht weil ich nicht bereit für den abschied war, mir dies aber ans herz gelegt wurde damit meine Oma in ruhe hochsteigen kann, und ich meiner oma zuliebe das ermöglich wollte.
Willst du sie vielleicht nicht gehen lassen?
naja eigentlich schon, aber es fällt mir halt doch sehr schwer, weil sie mir einfch so wie es bei vielen menschen in der welt auch ist, so verdammt viel bedeutet. Sie war und ist für mich die enzige Person die mich in der ganzen familie verstanden hat. Mir kam es immer so vor als wär ich in der ganzen Familie der ausseinseiter, weil einfach keiner so ist wie ich.. ich kam mir immer alleine vor. Und nach einen langen Gespräch mit meiner Oma wurde mir dann einiges klar. Sie sagte dortmals zu mir:" Das hast du von mir Manuela, ich war in deinen Alter genau so." Deswegen fühlte ich mich nur von Ihr verstanden.
abgesehn davon laut aussage meiner Verwandten : "Du bist die ganze Oma"
Dies immer zu hören nach den Tod meiner Oma ( was ich aber nicht negativ aufenehmen) doch schwer momentan zu verarbeiten ist.
Ich weis nicht klingt irgendwie blöd.
Gibt es irgendwelche Verhaftungen, etwas dass dich mit ihr verbindet?
was meinst du mit Verbindung? in welchen bezug genau? Gib mir mal ein beispiel dann kann ichs dir vielleicht sagen :D
Was genau bricht dir das Herz?
Das sie nicht mehr da ist, das ich Sie nicht mehr anrufen kann, fragen wies ihr geht. Das ich sie nicht mehr besuchen kann, ( Sie wohnte in Tirol , ebenfalls mein Heimatland, jedoch wohne ich in NÖ)
Ich rufe sie öfters an ,dafür is die Realitätsorfeige dann extrem hart wenn kommt " Kein anschluss unter dieser Nummer"
ich kann es schwer erklären. Und das Sie meinen Geburtstag nicht mehr vergisst und einen Tag zu spät anrufen :D ( den sie ist 2 Tage nach meinen Geburstag gestorben), dass ich nicht mehr ihr gute Sachertorte essen kann.
es ist so viel... sie war für mich halt sehr wichtig... auch für meinen Vater.
Und wenn ich meinen Vater so leiden seh, wie sehr ihm das weh tut seine Mutter verloren zu haben ( er hatte nie einen Vater) bricht mir das ebenfalls das Herz. Wir 3 sind der Urschlag will ich jetzt mal so sagen.
Es fühlt sich so an.. Mein Vater, Meine Mutter, und meine Oma bilden den Grundstein für ein Haus, darauf liegt eine schweres Dach welches ein geborgenes Zuhause für die Familie ist. Nun fehlt aber dieser eine wichtige Grundstein.
Ich weis es klingt egoistisch, ist aber nicht egoisisch gemeint :kiss4:
 
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weil du geschrieben ahst.. das sich mir keiner eine antwort geben traut..
Naja es hatte sich ja keiner getraut und das ist ja auch verständlich. Es macht einen Unterschied ob man alte Meinungen einfach übernimmt oder sich ein Weltbild nach erkennbaren Fakten formt. Wer alte Kammelen übernimmt schweigt bei Beträgen wie deinen gerne damit Widersprüche nicht zutage treten. Diese Sorge habe ich nicht weil ich selbst mein größter Kritiker bin und auf ein logisch rundes Bild wert lege.

man kann ja ehrlich sein. Ich nehm nicht alles gleich so krum, ich hör gerne die meinung und sichtweisen der anderen.
und deine gefällt mir sehr. weil sie logisch klingt.
:) Gut! Dann habe ich mein Ziel ereicht und es fehlt nur die Aufforderung an dich selber weiter zu denken. Du sollst nicht blind glauben, sondern deinen Weg und deine Beweise finden. Bei mir siehst du einen Denkansatz ohne Hockus Pockus und BlaBlaBla, wenn dir das gefällt folge deinem Gefühl und du wirst viel mehr Leute finden die so denken wie ich.

bitte nicht denken du hast es hart gesagt..
Ich brauche solche Rückmeldungen weil diese Dinge für mich Normal und ein Alter Hut sind, aber bei anderen ganze Weltbilder ins Wanken bringen weil sie zum ersten Mal davon hören. Ich rede darüber wie von meiner Kaffeetasse auf den Tisch und andere nennen es "Geheimwissen". Daher bin ich oft zu schnell und überfahre sie quasi was auch öfter zu aggressieven Reaktionen führt. Deine Rückmeldung hilft mir dabei die richtige Dosis zu finden.

LG
Trekker

=8-D



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Ich weis es klingt egoistisch, ist aber nicht egoisisch gemeint :kiss4:
Die Gefühle die du da beschreibst und auf die Feder hinaus will sind Teil des Trauerprozesses. Das ist Teil deiner persönlichen Entwicklung die sich immer einstellt wenn ein enger Verwandter stirbt. Es ist eine Umstellung und Veränderung weil du nach diesem Verlust nicht mehr die Person bist die du warst. Genau für diese Art von Erlebnissen sind wir hier. Verarbeite deine Trauer und genieße zugleich diese Entwicklung in dir. Auch wenn es zum Teil sehr Schmerzhaft ist bringt es dich vorran, das ist bei jedem Trauerden so, auch wenn viele Menschen dies erst später oder auch gar nicht erkennen.

:umarmen:



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Ich brauche solche Rückmeldungen weil diese Dinge für mich Normal und ein Alter Hut sind, aber bei anderen ganze Weltbilder ins Wanken bringen weil sie zum ersten Mal davon hören. Ich rede darüber wie von meiner Kaffeetasse auf den Tisch und andere nennen es "Geheimwissen". Daher bin ich oft zu schnell und überfahre sie quasi was auch öfter zu aggressieven Reaktionen führt. Deine Rückmeldung hilft mir dabei die richtige Dosis zu finden.

LG
Trekker

=8-D



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also mein weltbild bringst du damit nicht ins wanken, es ist immer schön die sichtweise anderer menschen zu sehn und auch zu verstehen..
ob jetzt jeder daran glaubt oder nicht. Jeden selber überlassen wie man damit umgeht und wie schon oben geschrieben bin eben für jede meinung dankbar
 
Die Gefühle die du da beschreibst und auf die Feder hinaus will sind Teil des Trauerprozesses. Das ist Teil deiner persönlichen Entwicklung die sich immer einstellt wenn ein enger Verwandter stirbt. Es ist eine Umstellung und Veränderung weil du nach diesem Verlust nicht mehr die Person bist die du warst. Genau für diese Art von Erlebnissen sind wir hier. Verarbeite deine Trauer und genieße zugleich diese Entwicklung in dir. Auch wenn es zum Teil sehr Schmerzhaft ist bringt es dich vorran, das ist bei jedem Trauerden so, auch wenn viele Menschen dies erst später oder auch gar nicht erkennen.

:umarmen:



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mir hat jetzt mal jemand ein tipp gegeben auf ein trauerseminar zu geben.
aber ich denke ich habe meinen Trauer doch recht gut im griff...
auch wenn mich manchmal alles schubweise überkommt. nachts wo man viel zeit zum nachdenken hat, aber das hat doch jeder :)

ein seminar ist für mi sowieso nix , weil i einfach nicht der mensch dazu bin das ich über sowas reden kann geschweigeden will.
meine schwester will immer mit mir darüber reden
ich sag dann immer zu ihr " Ich weis die hilft das reden sehr, aber es tut mir leid, ich kann darüber nicht reden!"
ich hoffe sie nimmt mir das nicht übel, aber da muss sie sich leider einen anderen gesprächspartner suchen , den darüber zu reden schmerzt mich einfach viel zu sehr, deswegen vermeid ich es so gut es geht.
und wenn dann nur 2 sätze und dann versuche ich dies so kurz als möglich zu halten. lange tiefsinnige gespräche sind in dieser situation nicht so mein fall...

sonst red ich wie ein wasserfall *g* merkt man vielleicht auch etwas:D
 
mir hat jetzt mal jemand ein tipp gegeben auf ein trauerseminar zu geben.
aber ich denke ich habe meinen Trauer doch recht gut im griff...
Mit der Aussage machst du es meiner Meinung nach genau richtig. Du behältst den Vorschlag im Kopf und entscheidest nach deinem eigenen Gefühl. So ein Seminar oder auch andere Hilfe sollte man auf jeden Fall ins Auge fassen wenn Trauer gar nicht abklingen will und es sich sagen wir nach rund einem Jahr immer noch so anfühlt wie am ersten Tag oder sogar schlimmer wurde. Wie jeder Prozess kann auch Trauer ins Krankhafte übergehen wenn es gar nicht aufhört, da sollte man schon die Augen aufbehalten und auch kritisch sein. Aber auf der anderen Seite sind auch heftige und wechselnde Trauerphasen über Monate noch völlig Normal.

ein seminar ist für mi sowieso nix , weil i einfach nicht der mensch dazu bin das ich über sowas reden kann geschweigeden will.
meine schwester will immer mit mir darüber reden
Da ist jeder Mensch verschieden und ich sehe bei dir keine Ausnahme. Aus eigener Erfahrung weiß ich jedoch das es auch oft einfacher ist mit völlig Fremden zu reden als mit jemanden aus der Familie. Und genau dafür gibts ja auch die segensreiche Erfindung der Internetforen.

sonst red ich wie ein wasserfall *g* merkt man vielleicht auch etwas :D
Your Wellcome. :)

LG
Trekker

=8-D


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über froen lässt sich leicht reden. find ich halt..
da tu ich mir auch leichter. klingt jetzt vielleicht blöd. aber dabei muss ich denjenigen nicht in die augen sehn.. oder sowas in die richtung..
ich bin für den jenigen doch immer anonym...

weis nicht wie ich das erklären soll :)
 
hallo fishly, ich hab grad deinen tread gelesen und mir gings ähnlich mit einem traum von meimem papa, der im januar gestorben ist, ich hab geträumt, dass ich ihn in einer art krankenhaus besuche (er war mir emotional sehr wichtig und starb im krankenhaus mit 60 jahren an organversagen und war auch jahre lang davor schon sehr krank wollte aber keine hilfe annehmen.... jedenfalls glaube ich dass der tod eine erlösung für ihn war, er hatte auch ein ganz leichtes lächeln auf dem gesicht und sah so friedlich aus im tod, so ein lächeln wäre in den letzten lebensjahren nicht möglich gewesen weil er zu starke schmerzen hatte... er sah auch verstorbene angehörige kurz vor seinem tod und erzählte mir dass er mit ihnen gesprochen hat...usw.. nur soviel zur erklärung) und als ich in einen dunklen flur zu seinem zimmer einbog, kamen mir andere noch lebende verwandte entgegen mit meinem vater und sagten sie wären grade auf dem weg nach draußen und ich soll doch gleich mitkommen, ich schloss mich an und wir gingen in einen schönen hellen grünen sonnigen garten und setzten uns und als ich mich umblickte sah ich meinen vater nicht, ich hab mich weiter umgesehen und sah ihn dann nicht in dem garten sondern an der verandatür, die zum garten führte aber auf der innenseite also quasi in dem krankenhaus. ich lief zu ihm und fragte was los ist und er sah mich sehr sehr traurig an und sagte völlig ohne hoffnung er dürfe noch nicht raus und es hätte auch keinen sinn die ärzte zu fragen, er darf nicht raus ini den garten! darauf hin lief er vor mir weg in sein zimmer am ende des dunklen flures und ich hinterher, da lag er im bett und weinte weil er so gern in den garten gehen wollte und nicht kann oder darf. Ende des Traumes. Ich wachte auf und hab lange darüber nachgedacht, aber das war auch ein bild von meinem zu lebzeiten sehr stolzen vater, das mich erschreckt hat, so traurig, schwach und weinend ihn zu sehen im traum und das wissen er darf nicht in die schöne natur, die er doch so geliebt hat hat mich wirklich sehr fertig gemacht. ehrlich gesagt weiß ich noch immer nicht was dieser traum mir sagen wollte (die erklärung von trekker fand ich aber auch sehr interessant und vielleicht trifft die hier auch zu, dass ich ihn in einer art umstellungsphase gesehen hab) ich hab danach sehr viel gebetet und auch täglich eine kerze für ihn angezündet in der hoffnung dass er schneller in das licht (dafür stand der garten für mich in den traum nämlich) kann. hab den traum so gedeutet, dass er den weg ins licht noch nicht gehen kann aus welchem grund auch immer??? und wollte ihm durch die gebete und die kerze helfen... aber ob ich das wirklich kann oder konnte weiß ich nicht mir geht es jedenfalls nicht gut seit diesem traum.

meint ihr dass ich mit meiner deutung richtig lag? und was fällt euch denn zu diesem traum sonst noch ein? bin für jeden hinweis dankbar, ich finde nämlich keine ruhe das ist manchmal so schlimm, dass ich energetisch total leer bin.

wäre schön wenn jemand antworten könnte. lg aus münchen
 
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hallo fishly, ich hab grad deinen tread gelesen und mir gings ähnlich mit einem traum von meimem papa, der im januar gestorben ist, ich hab geträumt, dass ich ihn in einer art krankenhaus besuche (er war mir emotional sehr wichtig und starb im krankenhaus mit 60 jahren an organversagen und war auch jahre lang davor schon sehr krank wollte aber keine hilfe annehmen.... jedenfalls glaube ich dass der tod eine erlösung für ihn war, er hatte auch ein ganz leichtes lächeln auf dem gesicht und sah so friedlich aus im tod, so ein lächeln wäre in den letzten lebensjahren nicht möglich gewesen weil er zu starke schmerzen hatte... er sah auch verstorbene angehörige kurz vor seinem tod und erzählte mir dass er mit ihnen gesprochen hat...usw.. nur soviel zur erklärung) und als ich in einen dunklen flur zu seinem zimmer einbog, kamen mir andere noch lebende verwandte entgegen mit meinem vater und sagten sie wären grade auf dem weg nach draußen und ich soll doch gleich mitkommen, ich schloss mich an und wir gingen in einen schönen hellen grünen sonnigen garten und setzten uns und als ich mich umblickte sah ich meinen vater nicht, ich hab mich weiter umgesehen und sah ihn dann nicht in dem garten sondern an der verandatür, die zum garten führte aber auf der innenseite also quasi in dem krankenhaus. ich lief zu ihm und fragte was los ist und er sah mich sehr sehr traurig an und sagte völlig ohne hoffnung er dürfe noch nicht raus und es hätte auch keinen sinn die ärzte zu fragen, er darf nicht raus ini den garten! darauf hin lief er vor mir weg in sein zimmer am ende des dunklen flures und ich hinterher, da lag er im bett und weinte weil er so gern in den garten gehen wollte und nicht kann oder darf. Ende des Traumes. Ich wachte auf und hab lange darüber nachgedacht, aber das war auch ein bild von meinem zu lebzeiten sehr stolzen vater, das mich erschreckt hat, so traurig, schwach und weinend ihn zu sehen im traum und das wissen er darf nicht in die schöne natur, die er doch so geliebt hat hat mich wirklich sehr fertig gemacht. ehrlich gesagt weiß ich noch immer nicht was dieser traum mir sagen wollte (die erklärung von trekker fand ich aber auch sehr interessant und vielleicht trifft die hier auch zu, dass ich ihn in einer art umstellungsphase gesehen hab) ich hab danach sehr viel gebetet und auch täglich eine kerze für ihn angezündet in der hoffnung dass er schneller in das licht (dafür stand der garten für mich in den traum nämlich) kann. hab den traum so gedeutet, dass er den weg ins licht noch nicht gehen kann aus welchem grund auch immer??? und wollte ihm durch die gebete und die kerze helfen... aber ob ich das wirklich kann oder konnte weiß ich nicht mir geht es jedenfalls nicht gut seit diesem traum.

meint ihr dass ich mit meiner deutung richtig lag? und was fällt euch denn zu diesem traum sonst noch ein? bin für jeden hinweis dankbar, ich finde nämlich keine ruhe das ist manchmal so schlimm, dass ich energetisch total leer bin.

wäre schön wenn jemand antworten könnte. lg aus münchen

Hi!
Mhmmm.. Vielleicht fragst du ihn selbst ob du ihn irgendwie helfen kannst? Sag ihm dass du ihn gern helfen möchtest und dich verantwortlich fühlst.
Du kannst im Traum mit ihm reden, oder einfach so, tagsüber.
Was denkst du, wie würde er normalerweise reagieren? Was würde er zu dir sagen?
Ich denke auch, dass dieser Prozess, in dem den Vater möglicherweise ist, noch längere Zeit dauern kann.
Was kannst du für dich tun, damit es dir besser geht? (Rituale, Gespräche, Familie,...)

Ich wünsche dir :trost:

lg leichte Feder.
 
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