ahnchen
Neues Mitglied
Ich bin auf der Suche nach einer Erklärung für eine Geschichte, die kein Ende nimmt...
Mit 11 Jahren bin ich mit meinen Eltern in einen neuen Stadteil gezogen und in eine neue Klasse gekommen. Alles völlig normal. Er war ausserdem in meiner Klasse. Wir waren nie eng befreundet, aber trotzdem war da immer eine Vertrautheit. Das blieb so bis zum 15 Lebensjahr. Ich mochte ihn schon immer, aber jetzt änderte sich das Verlangen mit ihm zusammen zu sein. Als ich dann mit 16 erfuhr, dass er genauso denkt, war es endgültig um mich geschehen. Die Gefühle waren so stark, dass wir es kaum geschafft haben uns anzusehen. Ich hatte zwar einige Freunde, aber er war irgendwie immer präsent.
Ich verstehe bis heute nicht, was uns eigentlich davon abhielt zusammen zu kommen. Zur Abifeier hatte ich dann den Beschluß gefasst, den Schritt zu wagen und endlich zu meinen Gefühlen ihm gegenüber zu stehen. Er brachte seine Freundin mit (versöhnten sich an dem Tag) und es lag irgendwas in der Luft. Nach dem Abi habe ich ihn lange nicht gesehen. Durch Zufall habe ich ihn ein paar Mal gesehen und es war dasselbe kribbeln wie zu Schulzeiten, wie ein Magnet der an mir vorbeischwebt.
Beim letzten Klassentreffen vor 5 Jahren hat die Luft wieder zwischen uns gebrannt. Wir haben nebeneinander gestanden, konnten uns nicht ansehen und irgendwann hab ich die Flucht ergriffen und bin nach Hause gefahren. Ich hatte mich vorher mit meinem Freund und jetzigem Lebenspartner gestritten gehabt. Wenn dieser Abend anders verlaufen wäre, ich bin mir sicher, dass wir heute nicht mehr zusammen wären. Er dagegen ist aus meiner Heimatstadt weggegangen (hat er mir erzählt) und war dann wie spurlos verschwunden. Von gemeinsamen Bekannten höre ich manchmal was er so macht und es läuft mir noch immer kribbelnd den Rücken runter.
Letztes Jahr im Herbst habe ich im Internet dann nach ihm gesucht. Es war gerade ein Zeitungsartikel erschienen wo er als Absolvent in den Staaten zu sehen war. Ich verstehe nicht, wieso ich immernoch an ihn denken muss und mich ständig frage, ob es ihm gut geht. Meine derzeitige Partnerschaft ist glücklich, auch wenn es nie dieses Kribbeln gab. Wir haben ein Kind und ein Haus und ich muss ständig an meine "alte Liebe" denken.
Ich suche eine Erklärung dafür, warum das alles so läuft und was uns verbindet. Kann so etwas Seelenverwandtschaft sein? Wir haben nächstes Jahr 10 jähriges Klassentreffen und ich freue mich darauf ihn wiederzusehen und habe gleichzeitig enorme Angst davor. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Vergessen kann ich ihn nicht, aber anscheinend auch nicht bei ihm sein. Zu allem überfluß sagen sämtliche Karten und Tarots einen Umbruch in meinem 35 Lebensjahr voraus und das ich in diesem Jahr jemandem wiederbegegnen werde, was die Sache für mich nicht leichter macht.
Hat vielleicht jemand ähnliches erlebt?
Mit 11 Jahren bin ich mit meinen Eltern in einen neuen Stadteil gezogen und in eine neue Klasse gekommen. Alles völlig normal. Er war ausserdem in meiner Klasse. Wir waren nie eng befreundet, aber trotzdem war da immer eine Vertrautheit. Das blieb so bis zum 15 Lebensjahr. Ich mochte ihn schon immer, aber jetzt änderte sich das Verlangen mit ihm zusammen zu sein. Als ich dann mit 16 erfuhr, dass er genauso denkt, war es endgültig um mich geschehen. Die Gefühle waren so stark, dass wir es kaum geschafft haben uns anzusehen. Ich hatte zwar einige Freunde, aber er war irgendwie immer präsent.
Ich verstehe bis heute nicht, was uns eigentlich davon abhielt zusammen zu kommen. Zur Abifeier hatte ich dann den Beschluß gefasst, den Schritt zu wagen und endlich zu meinen Gefühlen ihm gegenüber zu stehen. Er brachte seine Freundin mit (versöhnten sich an dem Tag) und es lag irgendwas in der Luft. Nach dem Abi habe ich ihn lange nicht gesehen. Durch Zufall habe ich ihn ein paar Mal gesehen und es war dasselbe kribbeln wie zu Schulzeiten, wie ein Magnet der an mir vorbeischwebt.
Beim letzten Klassentreffen vor 5 Jahren hat die Luft wieder zwischen uns gebrannt. Wir haben nebeneinander gestanden, konnten uns nicht ansehen und irgendwann hab ich die Flucht ergriffen und bin nach Hause gefahren. Ich hatte mich vorher mit meinem Freund und jetzigem Lebenspartner gestritten gehabt. Wenn dieser Abend anders verlaufen wäre, ich bin mir sicher, dass wir heute nicht mehr zusammen wären. Er dagegen ist aus meiner Heimatstadt weggegangen (hat er mir erzählt) und war dann wie spurlos verschwunden. Von gemeinsamen Bekannten höre ich manchmal was er so macht und es läuft mir noch immer kribbelnd den Rücken runter.
Letztes Jahr im Herbst habe ich im Internet dann nach ihm gesucht. Es war gerade ein Zeitungsartikel erschienen wo er als Absolvent in den Staaten zu sehen war. Ich verstehe nicht, wieso ich immernoch an ihn denken muss und mich ständig frage, ob es ihm gut geht. Meine derzeitige Partnerschaft ist glücklich, auch wenn es nie dieses Kribbeln gab. Wir haben ein Kind und ein Haus und ich muss ständig an meine "alte Liebe" denken.
Ich suche eine Erklärung dafür, warum das alles so läuft und was uns verbindet. Kann so etwas Seelenverwandtschaft sein? Wir haben nächstes Jahr 10 jähriges Klassentreffen und ich freue mich darauf ihn wiederzusehen und habe gleichzeitig enorme Angst davor. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Vergessen kann ich ihn nicht, aber anscheinend auch nicht bei ihm sein. Zu allem überfluß sagen sämtliche Karten und Tarots einen Umbruch in meinem 35 Lebensjahr voraus und das ich in diesem Jahr jemandem wiederbegegnen werde, was die Sache für mich nicht leichter macht.
Hat vielleicht jemand ähnliches erlebt?