volkerschendel
Mitglied
Veranstaltungshinweis:
Lippische Landeskirche
Dipl. Ing. Annegret Becker-Baumann vom Astrologiezentrum Hannover im Gespräch mit der ev. Kirche in Detmold
Detmold. Warum lesen Menschen Horoskope? Ist die Astrologie einfach handfester als christliches Gottvertrauen? Haben die Sterne wirklich Einfluss auf unser Leben oder ist das schlicht Aberglaube? Das Bildungsreferat der Lippischen Landeskirche und die ev.-ref. Kirchengemeinde Detmold-Ost laden zu einem
Abend im Rahmen der Reihe Marktplatzgespräche am Dienstag, 28. Februar, um 19.30 Uhr in das Gemeindehaus am Markt ein.
Gäste sind Claudia Knepper von der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (Berlin), Pfarrer Christoph Pompe vom Ev. Beratungszentrum (Detmold) und Annegret Becker-Baumann vom Deutschen Astrologenverband e.V. Die Moderation haben Pfarrer Dieter Bökemeier und Bildungsreferentin Monika Korbach. Musikalisch umrahmt wird der Abend vom Saxophonquartett AbraxSax.
Philosophische Astrologie
Astrologie ist eine Weisheitslehre, die davon ausgeht, dass der Mensch Teil des Kosmos, der großen und schönen Ordnung, ist.
Astrologie stellt einen Zusammenhang her zwischen oben und unten, zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos, zwischen Himmel und Erde. Sie benutzt als Messinstrument den Planetenlauf und setzt die Konstellationen unseres Sonnensystems in Bezug zum menschlichen Leben und Erleben. Es gibt eine Beziehung, die allerdings nicht kausal, sondern analog ist. Darum ist das Denken in Analogien wichtig. Diese philosophische Tradition hat C. G. Jung aufgegriffen und unter dem Begriff der Synchronizität beschrieben.
Astrologie unterscheidet zwischen verrinnender Zeit Chronos und der Qualität der Zeit Kairós. Alles hat seine Zeit, und wenn wir die Gunst der Stunde erkennen, können wir das Glück beim Schopfe packen. Das ist der Sinn der astrologischen Prognose.
Philosophische Astrologie sieht einen Zusammenhang und eine Beziehung zwischen allem, was ist. Der Gedanke der Ganzheit, des Systems fließt hier ein. Fragen nach Sinn und Zweck des Lebens haben einen kosmischen Bezug.
Praktische Lebensberatung und philosophische und ethische Grundideen ergänzen sich in der Horoskopdeutung. Der Grundgedanke lautet seit der Antike: Erkenne dich selbst.
Weiterführende Literatur:
Fritz Riemann: Lebenshilfe Astrologie.
Claus Riemann: Der tiefe Brunnen. Die 12 Archetypen der psychologischen Astrologie. Goldmann 2003.
Peter Niehenke: Astrologie. Eine Einführung, Reclam
Christine Lindemann: Die Handschrift Gottes lesen Astrologie, Kösel 2010
Pater Gerhard Voss: Astrologie christlich, F. Pustet, 3. Aufl. 1996
Antoine Faivre: Esoterik im Überblick. Geheime Geschichte des abendländischen Denkens. Herder spektrum 2010
Annegret Becker-Baumann, Dipl.Ing. agr. und geprüfte Astrologin DAV
Lippische Landeskirche
Dipl. Ing. Annegret Becker-Baumann vom Astrologiezentrum Hannover im Gespräch mit der ev. Kirche in Detmold
Detmold. Warum lesen Menschen Horoskope? Ist die Astrologie einfach handfester als christliches Gottvertrauen? Haben die Sterne wirklich Einfluss auf unser Leben oder ist das schlicht Aberglaube? Das Bildungsreferat der Lippischen Landeskirche und die ev.-ref. Kirchengemeinde Detmold-Ost laden zu einem
Abend im Rahmen der Reihe Marktplatzgespräche am Dienstag, 28. Februar, um 19.30 Uhr in das Gemeindehaus am Markt ein.
Gäste sind Claudia Knepper von der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (Berlin), Pfarrer Christoph Pompe vom Ev. Beratungszentrum (Detmold) und Annegret Becker-Baumann vom Deutschen Astrologenverband e.V. Die Moderation haben Pfarrer Dieter Bökemeier und Bildungsreferentin Monika Korbach. Musikalisch umrahmt wird der Abend vom Saxophonquartett AbraxSax.
Philosophische Astrologie
Astrologie ist eine Weisheitslehre, die davon ausgeht, dass der Mensch Teil des Kosmos, der großen und schönen Ordnung, ist.
Astrologie stellt einen Zusammenhang her zwischen oben und unten, zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos, zwischen Himmel und Erde. Sie benutzt als Messinstrument den Planetenlauf und setzt die Konstellationen unseres Sonnensystems in Bezug zum menschlichen Leben und Erleben. Es gibt eine Beziehung, die allerdings nicht kausal, sondern analog ist. Darum ist das Denken in Analogien wichtig. Diese philosophische Tradition hat C. G. Jung aufgegriffen und unter dem Begriff der Synchronizität beschrieben.
Astrologie unterscheidet zwischen verrinnender Zeit Chronos und der Qualität der Zeit Kairós. Alles hat seine Zeit, und wenn wir die Gunst der Stunde erkennen, können wir das Glück beim Schopfe packen. Das ist der Sinn der astrologischen Prognose.
Philosophische Astrologie sieht einen Zusammenhang und eine Beziehung zwischen allem, was ist. Der Gedanke der Ganzheit, des Systems fließt hier ein. Fragen nach Sinn und Zweck des Lebens haben einen kosmischen Bezug.
Praktische Lebensberatung und philosophische und ethische Grundideen ergänzen sich in der Horoskopdeutung. Der Grundgedanke lautet seit der Antike: Erkenne dich selbst.
Weiterführende Literatur:
Fritz Riemann: Lebenshilfe Astrologie.
Claus Riemann: Der tiefe Brunnen. Die 12 Archetypen der psychologischen Astrologie. Goldmann 2003.
Peter Niehenke: Astrologie. Eine Einführung, Reclam
Christine Lindemann: Die Handschrift Gottes lesen Astrologie, Kösel 2010
Pater Gerhard Voss: Astrologie christlich, F. Pustet, 3. Aufl. 1996
Antoine Faivre: Esoterik im Überblick. Geheime Geschichte des abendländischen Denkens. Herder spektrum 2010
Annegret Becker-Baumann, Dipl.Ing. agr. und geprüfte Astrologin DAV