Vatikan

Emanuel Tunai

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3. August 2004
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2.199
Ort
Europa
Namaste,

ich hatte wieder mal einen sehr intensiven Traum den ich nicht alleine deuten kann.

Ich war im Vatikan.
Es regnete.
Ich ging in den Petersdom hinein und setzte mich in die letzte Reihe, obwohl man mir mitteilte ich solle nach vorne gehen. Aber ich entschied mich bei meiner Familie zu bleiben, die auch hinten sitzt. Schweizergarde Soldaten standen zu meiner Rechten. Ich saß neben meiner 20 Jahre jünger aussehenden Mutter die nur am herumquängeln war und nicht Ruhe geben wollte.
Nachdem sich andere Kirchenbesucher über ihren Auftritt beschwerten, packte ich meine Mutter am Arm und verwies sie der Kirche. Sie wollte trotz meines Flehens - dabei schien ich zu weinen und schreien - nicht einlenken. Aber ich weiss nicht in was. Ich lies sie draußen im Regen stehen und ging wieder in Kirche. Dabei stand ein Kardinal vor der Tür und sagte "Ja du bist das Lamm Gottes! Du wirst deinen Weg gehen" Ich ging also wieder in die Kirche und sie war leer. Die ganze letzte Reihe war leer. Also sollte ich nach vorne und wurde zum Papst gekrönt aber ich nahm die Wahl nicht an und sagte, dass jemand anderes für diese Wahl bestimmt ist und der Petersdom stürzte ein. Ich aber entkam immer aber noch als katholischer Geistlicher. Ging in mein Hotelzimmer und lehrte meine Familie das Beten. Daraufhin zündete ich für sie eine Kerze an und verließ sie.

Ich komme mit diesem Traum net zu recht.
 
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Hallo,

meine Impulse zu deinem Traum:

du findest den Zugang zum Göttlichen
nicht in abstrakten Vorstellungen, nicht in machtvollen Kirchen
sondern im täglichen Leben, in deiner täglichen Wirklichkeit,
wenn du durch Bewusstheit das Göttliche findest,
auch in ganz gewöhnlichen Dingen, beim Spaziergang, bei der Tasse Tee,
wenn du den Wind durch die Blätter rauschen hörst….

Zu den Querelen habe ich den Impuls,
„Fürchte dich nicht“,
nichts dunkles kann dir etwas anhaben.
Es geht aber auch um Loslassen,
auch von Familienthemen,
immerhin – du bist ja Meister deines Schicksals,
und wenn dem so ist, wieso hast du dir
bedrückende Situationen kreiert?
Deine Überzeugungen kreieren dein Schicksal.
Es tut mir leid – ich verzeihe – ich liebe mich -
wäre eine Möglichkeit dem zu begegnen;

Aber auch den Ängsten, denn diese
sind die Eingangstore für Manipulaitonen:
aber nicht im Sinne von Verdrängung, sondern
im Sinne von „umarmen“,
also wenn eine konkrete Angst kommt, zum Beispiel
Angst vor (und jetzt die konkrete Situation benennen),
ich sende dir Licht und Liebe
und gebe dir nun die Freiheit zu gehen….

Die Kerze in deinem Traum,
ist ein Licht auf deinem Weg,
aber du unterstützt auch andere;

Damit weißt du aber auch
es gibt einen Weg...


Alles Liebe,
Muluc
 
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Hallo Emanuel, für mich der Traum eines Erwachsenwerdenden.

Die Trennung von der kleingeistigen Vorstellung unserer Eltern, der letzten Generation. Der Schmerz, den wir dabei empfinden, wenn wir weiter gehen, um uns und die Menschheit weiter zu bringen.

Der Wunsch, die "Alten" dabei mit zu nehmen und sie zu lehren, was "richtig" ist. Weil wir mehr erkennen.

Die momentane Unfähigkeit, zu erkennen, daß unsere Mutter in der ersten Reihe sitzen muß, wenn wir Papst werden.

Die Grösse - und dies ein Hinweis auf das Wahre - die in der Ablehnung des Amtes liegt, das unsere spirituelle, kleine, kontrollierte Schizophrenie im spirituellen Erwachsenwerden uns geben will. Damit die Gesundheitsanzeige Deiner spirituellen Wandlung: Du bist nicht Papst und nicht dazu geboren. Du bist nur Du und hast Deine eigenen Wege.

Der Vatikan: alles, was Vati kann.

Lasse all dies hinter Dir, denn es war nur ein Traum und erwache zu vollem Sein im Moment, ohne Fragen.

LG !

P.s.: Ich schätze Deine Offenheit und Deine Fragen.
 
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