unterschiede?

Luftingenieur

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hi leute!

ich frage mich seit geraumer zeit, ob es einen unterschied zwischen astrologie und kartenlegen gibt? was mir dabei bekannt ist, ist ja das beide deine zukunft vorraussagen kann! was ist aber die genauere bzw. effizientere variante?

lg
 
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Luftingenieur schrieb:
hi leute!

ich frage mich seit geraumer zeit, ob es einen unterschied zwischen astrologie und kartenlegen gibt? was mir dabei bekannt ist, ist ja das beide deine zukunft vorraussagen kann! was ist aber die genauere bzw. effizientere variante?

lg

hi man:party02:

es ist ganz einfach:

Kartenlegen:

Du gehst in den nächsten Laden, kaufst dir ein neucooldeutsch *Deck* und schon kanns los gehen :D
jegliche Lektüre zur $ache ist unnötig, o lasse dich von dem leiten was du siehst und spürst :koenig: und der Zukunft steht nichts im Weg...

Astrologie:

mindestens 22 Jahre lang lernen. oder lebenslänglich. :weihna1
mindestens 222 Bücher lesen und langsam aber sicher den §cheiss von den Perlen trennen.
mindestens 2222 Astrologen als völlige Idioten abstempeln, weil sie einen Dreck von der Sache begriffen haben.
mindestens 22222 in absoluter Demütigkeit auf dem Boden herumkriechen, weil du selbst wieder mal so nen Mi$t zusammengedeutet hast.

ich denk mal, das reicht um die Frage zu beantworten :banane:
 
in umgekehrter Variante könnte man das Gleiche auch vom Kartenlegen sagen.

Jedes System ist so genau und aussagekräftig wie derjenige, der es handhaben kann. DAS ist die Problematik, das man die Guten von den weniger Guten nicht so leicht trennen kann.

Levy sagte: Gib einem Haftinsassen die Tarotkarten und er wird wissen was in der Welt vor sich geht.

Grüsse von Mariella

Ps: Gib jemand nen Pc und ein Programm und derjenige kann NOCH SCHNELLER was sagen, jemand anders muss zumindest den Text im Buch wenigstens 1x durchlesen
 
Mariellla schrieb:
Jedes System ist so genau und aussagekräftig wie derjenige, der es handhaben kann.

natürlich ist es so, und so wird es immer sein, das ist die einfachste Wahrheit die auch sehr praktisch ist :D
aber warte erstmal 11 Jahre astrologisches Studium ab, dann wirst du zur Hälfte bestätigen können was ich dir heute schrieb *lol*


Mariellla schrieb:
Levy sagte: Gib einem Haftinsassen die Tarotkarten und er wird wissen was in der Welt vor sich geht.

natürlich ist es so, und so wird es immer sein, was der gute Levy vergessen hat: der Haftinsasse wird nur das wissen, was ihn interessiert ;)

poppige Grüsse von poppendem Corn

wo bleibt eigentlich ein poppendes Corn-Smilieeee?
 
DAS:
natürlich ist es so, und so wird es immer sein, was der gute Levy vergessen hat: der Haftinsasse wird nur das wissen, was ihn interessiert STIMMT NICHT!

Denn wenn er so klug ist ein offenes Legesystem zu benutzen, wird er auch das sehen was er gar nicht gefragt hat!

Gruss
Mariella
 
da magst du durchaus recht haben
aber die Gleichung

offenes Legesystem = offenes Hirn

kann man meiner allerbescheidensten Meinung die ich heute noch zusammenkratz0rn kann, nur bei etwa 1,1-2,2% der Menschen erhoffen...

€hrlich, da bin ich P€ssimist ...
 
hi!

worerst einmal ein herzliches dankeschön fürs mitschreiben!

ist es eigentlich so, das man das zu sagen bekommt das man hören will, vom unterbewusstsein her?

man führt ja bei beiden ein vorgespräch, da kann man sich doch als astrolog/kartenleger sich ja für den ein oder anderen die zukunft "vorlügen" lassen, indem man ja schon seine wünsche erzählt und die dichten sich dann deine zukunft aus?! und man setzt diese dann mit seinen unterbewusst sein zusammen, das wäre ja auch alles nicht ganz so möglich, denn dazu müssten einige leute auch wieder mitspielen, oder?!

lg
 
Hi,

Kartenlegen hat in meinen Augen bzw. Verständnis einen direkteren Bezug zur ZUKUNFT. Die Karten zeigen, was wahrscheinlich eintreten wird. Hokuspokus hin oder her, ich habe so oft verschiedenste Kartenleger gefragt und ob ich mich auch wehrte, es traf das ein, was gesagt wurde. Dabei habe ich keinerlei negativen Erfahrungen gemacht, dass mir jemand etwas gesagt hätte, was ich nicht verdauen konnte. Vielleicht wird genau das ja vorher vom Unterbewusstsein (von der Magie der Karten würde ich lieber sagen wollen) entschieden.
Die Synchronizität (Gleichzeitigkeit) des Kartenlegers (seine Persönlichkeit) ist überhaupt wenig ausschlaggebend, er ist nur Werkzeug, für das, was die KARTEN zeigen wollen.
Wenn eine Aussage nicht gegeben werden soll, dann sieht der auch nichts.

Ein anderer Fall ist natürlich, WIE das Gesehene transportiert wird. Also, der Kartenleger, Kartenlegerin masst sich einen gewissen Tonfall an, usw oder der Klient kriegt es einfach in den falschen Hals. Kommunikationsprobleme.

Die Synchronizität (Gleichzeitigkeit) des Fragenden verknüpft sich mit der Ebene des Zeitstranges, wo es ums konkrete Handeln in der Zukunft geht. Daraus kann eine Prognose entstehen, für den Kartenleger bedeutet das blosse Übersetzungsarbeit und in den meisten Fällen geschieht das automatisch. Oft aber ist es so, dass man intuitiv (bei entsprechender Wachheit gegenüber Ahnungen, oder auch Anlagen) schon längst ungefähr weiss, was Sache ist, und die Karten objektivieren das.

Jedoch bleibt die Zeit immer vage. Manche Kartenleger können das besser abschätzen und es bleibt aber dennoch bei Wochen, Monaten. Und es ist schwer zu sagen, wann was geschieht. Das Verhalten wird dagegen viel deutlicher gespiegelt. WIE ETWAS GELEBT WIRD.

Bei der Astrologie dagegen kann man genau in die Zeiten gehen, man kann es exakt sagen, wann Quadrate entstehen, günstige Konjunktionen im Transit, und wenn es mal nicht um Prognose geht, sondern um Verhalten und Entwicklung, dann kann die Astrologie zeigen, ojektiver als das Kartenlegen (weil es schwarz auf weiss ein für alle mal im Radix feststeht!) , was eigentlich das GRUNDTHEMA im Leben ist. Danach kommen Zeiten, die man lebt, die ein guter Astrologe aktuell (so wie der Klient gerade vor einem steht) einschätzen kann und mit der entsprechenden Person in Abstimmung bringen kann, um zu sagen, "jetzt erlebst du das so und so und das Thema ist so und so, und wenn du jetzt ein bisschen mehr so und so machst und darauf achtest, dann bist du auf dem Weg das Thema zu lösen." Oder es gibt Spannungen, und man weiss nie so recht, wo die herkommen. Dann kann Astrologie aufzeigen, dass man an gewisse Kräfte gebunden ist, die man erkennen kann. "Der neptun in 12..." usw.
Der Kartenleger/Kartenlegerin kann das ebenso, zeigt es direkt. "Jetzt geht es darum, dass..." - doch dem Kartenleger fehlt ein so exaktes Fundament wie die Astrologie es liefert.

Jeden Tag steht der Mond an einer bestimmten Stelle im Kreisrund des Zodiak, etwa alle drei Tage wechselt er das Zeichen und weil wir alle ein feststehendes Radix haben, kann Astrologie hier im Detail zeigen, was an diesem Tag oder jenem Tag vom Mond berührt wird. Das kann man auf alle anderen Planeten übertragen, es werden Aspekte im Transit gebildet und die zeigen Themen auf und wenn man das Schwarz auf Weiss macht, dann hat man am Ende eine ziemlich exakte Liste von anstehenden Transiten, die es nur noch zu deuten gilt. Aber es gibt noch mehr Methoden in der Astrologie.

Partnerschaftsvergleiche im Tarot zeigen auch wieder das konkrete Verhalten beider Partner (und deren Hoffnungen, Ängste etc.), aber die Astrologie kann hier stichhaltige Hintergründe aufzeigen und ebenso Wege.

Ich halte beide Methoden für sehr sinnvoll kombinierbar.

Scharlatane oder nach besten Gewissen scheiternde, gibt es überall. Man muss sich da wohl oder übel ein Bild in der Szene machen...; viele der als obskur betilteten Hotlines haben durchaus sehr viel Vermögen. Andere, die einem Werbung zuschicken, "der grosse Hellseher will Ihre Zukunft deuten", da zweifle ich dann schon eher. Ich denke, das Kartenlegen ist einem in die Wiege gelegt oder man bekommt irgendwann den Draht dazu.
Bei der Astrologie ist es nicht minder so, aber noch viel mehr gilt hier, dass man die gescheiteste Arbeit dann verrichtet, wenn man den berüchtigten Druchblick in die Geheimnisse dieser faszinierenden Wissenschaft gehabt hat (also nicht nur Bücher lesen und Symbole kombinieren).

LG
Stefan
 
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Luftingenieur schrieb:
hi!

worerst einmal ein herzliches dankeschön fürs mitschreiben!

ist es eigentlich so, das man das zu sagen bekommt das man hören will, vom unterbewusstsein her?

man führt ja bei beiden ein vorgespräch, da kann man sich doch als astrolog/kartenleger sich ja für den ein oder anderen die zukunft "vorlügen" lassen, indem man ja schon seine wünsche erzählt und die dichten sich dann deine zukunft aus?! und man setzt diese dann mit seinen unterbewusst sein zusammen, das wäre ja auch alles nicht ganz so möglich, denn dazu müssten einige leute auch wieder mitspielen, oder?!

lg
Hallo Luftingenieur :)

Jetzt hab' ich erst deine Eingangsfrage richtig verstanden, lach. Dir geht's gar nicht um Selbsterkenntnis und welches Werkzeug dazu besser geeignet ist, dir geht's bloss um "Zukunftsdeutung". hehe

Ich arbeite mit beidem, Astrologie und Tarot-Karten (Rider-Waite). Ich kann mit beidem eine Zukunftsprognose machen. Nur- warum sollte ich das tun? Was hättest du davon? Ausser dem Stauen, dass das wirklich funktioniert? Und da schliesst sich der Kreis, es ist nämlich genauso, wie du vermutest. Du kriegst zu hören, was du denkst, im Unterbewusstsein.

Wenn du denkst- Wahrsager erzählen nur Quatsch, die dichten sich das zusammen, aus deinen Antworen, in Wirklichkeit geht das gar nicht- Vorhersagen der Zukunft, dann wird du einen Wahrsager treffen, der nur Quatsch erzählt, der sich wirklich alles aus den Fingern saugt.
Wenn du denkst- Wahrsager werden dir die Wahrheit sagen über deine Zukunft und du bist sicher, das es sowas gibt, dann wirst du etwas Tiefes und Wahres zu hören bekommen.

Es kommt auf deine innnere Haltung an.
Du kriegst immer das, was du willst.

Viel interessanter ist die Frage, warum das so ist.
Aber um die beantworten zu können, lernt man am besten ein Werkzeug richtig kennen. Und da empfehle ich Astrologie.

liebe Grüsse
 
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