Unkaputtbar

Narumisa

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18. Dezember 2008
Beiträge
50
Ich hatte in meinem Leben schon oft dem Tod (durch Zufall und Glück) von der Schippe gesprungen.
Unfälle,
Krankheiten,
Komplikationen nach Operation,
Vergiftung (Kindesalter),
Selbstverursachung
ich habe nie einen größeren Schaden davongetragen außer Narben.
Bin ich zu zäh?
Soll/darf ich noch nicht gehen?
Habe ich noch eine Aufgabe?

Momentan möchte ich ja garnicht gehen, habe sogar Angst davor, plötzlich zu sterben, bin nämlich glücklich (im Gegensatz zu früher).
In letzter zeit habe ich öfter Situationen, die mir zeigen, daß ich nicht unverwundbar bin.
Ich habe angst davor, gehen zu müssen, meine Familie alleinzulassen.

Wer mag sich darüber austauschen?
 
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Ich hatte in meinem Leben schon oft dem Tod (durch Zufall und Glück) von der Schippe gesprungen.
Unfälle,
Krankheiten,
Komplikationen nach Operation,
Vergiftung (Kindesalter),
Selbstverursachung
ich habe nie einen größeren Schaden davongetragen außer Narben.
Bin ich zu zäh?
Soll/darf ich noch nicht gehen?
Habe ich noch eine Aufgabe?

Hallo!
sei doch froh, dass deine zeit noch nicht gekommen ist! ich denke dass bist du auch... deine seele will noch nicht gehen, weil noch so vieles vor dir liegt, du kannst es auch als aufgabe benennen.
unverwundbar bist du nicht, dazu ist der menschliche körper nicht geschaffen :D


Momentan möchte ich ja garnicht gehen, habe sogar Angst davor, plötzlich zu sterben, bin nämlich glücklich (im Gegensatz zu früher).
In letzter zeit habe ich öfter Situationen, die mir zeigen, daß ich nicht unverwundbar bin.
Ich habe angst davor, gehen zu müssen, meine Familie alleinzulassen.

Ich entnehme dieser aussage, dass es dir mal nicht gut ging, ich will jetzt nichts falsches sagen oder behaupten, aber wolltest du dir mal absichtlich das leben nehmen?
dann wär der grund warum du noch da bist ein einfacher; du hast gesehen wie wunderbar die welt ist und dass es sich lohnt hier zu sein, du musstest quasi eine schreckliche erfahrung machen, die du machen mußtest um deinen weg zu finden und den hast du jetzt auch gefunden!

hab keine angst vorm sterben, jeder muss das mal aber du hast eine chance bekommen, nutze sie jetzt und geniess dein leben in vollen zügen!!

alles liebe
 
;)
Momentan möchte ich ja garnicht gehen, habe sogar Angst davor, plötzlich zu sterben, bin nämlich glücklich (im Gegensatz zu früher).
In letzter zeit habe ich öfter Situationen, die mir zeigen, daß ich nicht unverwundbar bin.
Ich habe angst davor, gehen zu müssen, meine Familie alleinzulassen.

Ich würde sagen, derzeit bist du gefährdeter denn je, Narumisa. Unsere größten Ängste ziehen wir an. Durch die Kraft unserer Gedanken. Gleichgeartete Energien ziehen sich an. Früher hattest du keine Angst, da du unglücklich und deswegen in Bezug auf den Tod sorglos(er) warst.
Heute, wo dir das Verlassen deiner Familie ins Bewusstsein gerückt ist und du dich deswegen sorgst, ziehst du mit deinen Sorgen bereits die ersten "Teilerfolge" deiner Verwundbarkeit an. Es gab schon Rennfahrer, die verunglückten im letzten Rennen noch schnell tödlich.

Genieße das Leben und mach dir keine Sorgen. Deine Unverwundbarkeit sollte dir zeigen, dass deine Zeit einfach noch nicht gekommen ist. Denke positiv! Sorgen verkürzen ohnehin dein Leben, auch wenn der Grund zur Besorgnis nicht eintrifft. Vermeide Sorgen; Stress, Ärger,... und genieße die Zeit mit deiner Familie anstatt den Moment der Trennung (der möglicherweise noch Jahrzehnte weg ist) zu befürchten. Du bist nicht zum Fürchten und Sorgen auf diese Welt gekommen. Fürchten und Sorgen sind Angst-Handlungen, und Angst blockiert dich. Diese Beeinflussungen verleiten zu Fehlern und ziehen schlussendlich genau das an, wovor du dich fürchtest. Versuch mal mit Furcht und Sorge, dass der andere gewinnt, dein Glück auf einer Kegelbahn und schau, was passiert - selbst wenn du davor noch eine perfekte Glückssträhne hast. Du wirst sehen, wie die Angst in deinem Hinterkopf dich blockiert und alles umdreht.

lg, Khalil
 
Ja, ich habe sehr schreckliche Dinge in meinem Leben erfahren müssen, die mich zu dutzenden Selbstmordversuchen gebracht haben. Manche waren sicherlich so geplant "gefunden zu werden", ein Hilfeschrei (doch Hilfe kam nie). Aber einige waren so totsicher, das waren saudumme zufälle, daß ich die überlebt habe.
Das war früher.
Die Nachwirkungen halten sicher an und wollen tagtäglich bekämpft werden.
Aber ja, das Leben ist schön und ich will (jetzt) nicht sterben. Erst, wenn ich lange genug gelebt habe.

Ein dumpfes dunkles vorahnendes Gefühl sagt mir, daß es anders kommt. Und das macht angst.
 
Ja, ich habe sehr schreckliche Dinge in meinem Leben erfahren müssen, die mich zu dutzenden Selbstmordversuchen gebracht haben...
Dürfen, nicht müssen! Alles zusammen führte zu dem Ergebnis, das du heute genießt und zu verlieren befürchtest. Weißt du auch, wie viel ein einziges Dutzend ist?
...Manche waren sicherlich so geplant "gefunden zu werden", ein Hilfeschrei (doch Hilfe kam nie)...
Das bezweifle ich. Eher erkanntest du ihre Hilfe nicht als solches, da sie dich einerseits nicht sterben ließen, dir andererseits aber deine "schrecklichen Dinge" nicht verhinderten. Es gibt da einen Spruch, der mir sehr gefällt:
Alles, was du in deiner Welt siehst, ist das Ergebnis deiner Gedanken.​
Der gilt auch für mich - der gilt auch für dich. ;)
...Aber einige waren so totsicher, das waren saudumme zufälle, daß ich die überlebt habe...
Narumisa, es gibt keine Zufälle. Auch keine saudummen. Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass der liebe Gott mit dir noch etwas ganz Besonderes vorhat? ...Bzw. dass du dir für diese Inkarnation einst etwas ganz Besonderes vornahmst, was eben ganz einfach noch ausständig war/ist?
...Aber ja, das Leben ist schön und ich will (jetzt) nicht sterben. Erst, wenn ich lange genug gelebt habe...
Sag dir nicht "ich will nicht sterben!", sag dir "ich will leben!" - Oder besser noch "ich lebe!" - Unterlass die negativen Anschauungen! Für dich und deine Familie.
...Ein dumpfes dunkles vorahnendes Gefühl sagt mir, daß es anders kommt. Und das macht angst.
Eines sollte dir klar sein: Dieses Gefühl trügt dich nicht. Denn -und das gilt für uns alle- mit jedem Tag, den wir leben, sind wir unserem letzten um einen Tag nähergerückt. ;) Ein Grund mehr, jeden einzelnen auszukosten und sich des Lebens zu freuen. Ich animiere dich absichtlich nicht, dieses dumpfe Gefühl hier zu beschreiben, da du das nicht tun solltest. Gefühle sind Energien, und diese veräußernd bringst du diese Energien in Bewegung, auf deren Schwingungen das Kosmos reagiert. Leg dieses Gefühl ab (indem du dich auf das Gegenteil konzentrierst), erkenne, dass du lebst und genieße dein Leben mit deiner Familie!

lg, Khalil
 
Hallo Narumisa,

ich habe so das Gefühl, daß da irgendwo in deinen Gedanken zu lesen ist, daß du befürchtest, es nicht verdient zu haben, glücklich zu sein. Du weißt schon, so in der Art, jetzt, wo ich glücklich lebe, werde ich sterben. Warum das?
Die Angst davor wird dich nicht weiterbringen, im Gegenteil. Die Akzeptanz , daß es irgendwann so weit sein wird, für jeden von uns , und das Wissen, daß es deshalb nicht zu Ende sein wird, das würde ich für besser halten. So eine Art innere Gelassenheit, verstehst du, was ich meine?
Dieses dumpfe Gefühl, das du hast, das haben zur Zeit ganz schön viel Menschen und es kann auch mit dem Weltgeschehen zusammenhängen. Denn rosig schauts ja zur Zeit nicht gerade aus. Und falls du einigermaßen sensibel bist, wirst du das auch spüren können.

Liebe Grüsse, Alana
 
Hallo Alana,

über Deine Worte muß ich in Ruhe nachdenken (ist schon reichlich spät), ein paar Selbstdiagnoseprogramme laufen lassen und mit meinem Mann reden.

Lieb Grüße

Narumisa
 
Vor dem Tod hatte ich früher keine Angst und habe sie auch heute nicht, wenn er kommt, dann kommt er, irgendwann kommt er auf jeden Fall.
Aber ich habe angst davor, meine Familie alleine zurückzulassen.

Mit der Weltwirtschaftskrise hat das nichts zu tun, denn ich fühlte schon vorher so.
Mal abgesehn davon, daß die Weltwirtschaftskrise schlechter geredet wird als sie sich tatsächlich in echt anfühlt. ;) Aber das gehört hier nicht hin.
 
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ich habe einmal etwas von sogenannten "ausfahrten" gehört. es heißt dass man sich vor seinem leben gewisse möglichkeiten geschaffen hat um aus dem jetzigen leben austreten zu können, sprich, zu sterben.
diese ausfahrten treten während des lebens auf und wenn eine ausfahrt auftaucht, entscheidet die seele selbst ob man nun stirbt oder nicht.

es kann sehr spektakulär sein, in dem man dem tod im letzten augenblick von der schippe springt (bsp. unfall mit schweren verletzungen) oder auch unbewusst, bsp. heute fahre ich einmal einen anderen weg zur arbeit... und man bekommt von all dem nichts mit ;)

lg, klamunkel :)
 
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