Unheimlicher Traum

Waagemutig

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19. November 2010
Beiträge
753
Heute Nacht hatte ich einen sehr merkwürdigen Traum.

Es wäre schön, wenn eine /einer mir bei der Deutung des Traumes helfen könnte.

Ich glaube ich träumte, dass ich schlafe in einem Raum, der mir fremd war.
Es war etwas Licht von draußen.
Wohl im Halbschlaf dieses Traumes, sah ich eine dunkle Gestalt,
eingehüllt in einem schwarzen Tuch, die in den Raum kam.
Ich nahm sie wahr und sprach sie an, was sie wolle.
Sie kehrte schnell um und verließ den Raum.
Ich bin nicht sonderlich ängstlich, daher versuchte ich weiter zu schlafen,
soweit ich vermute im Traum, bin mir aber da nicht mehr sicher.
Nach kurzer Zeit kam aber diese Person wieder in den Raum.
War es nicht jetzt doch mein Schlafraum ?
Jetzt wurde es mir doch unheimlich und ich wachte im Realen auf.
Ich fürchtete mich sehr.
Die Person war so real im Traum.


Was könnte diese Gestalt von mir gewollt haben ?


Schöne Abendgrüße

Waagemutig
 
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Liebe Waagemutig,

bei einem Traum im Traum geht es um eine Sinnfrage in Deinem Seelenbereich.
Das wird dann auch mit dem fremden Raum weiter ausgestaltet, denn der Raum symbolisiert Deinen Seelenbereich, in dem es um das Thema Ruhe und Entspannung gehen soll (Schlafzimmer). Wie man sehen kann, ist Dir dieser Bereich etwas fremd geworden.

Es geht dort etwas bildlich ein und aus, das Dich nicht mehr zur Ruhe kommen läßt (die schwarze Gestalt). Du fürchtest, daß damit Dein Seelenheil gestört werden könnte und fragst Dich dann: „Soll das mein Seelenaspekt sein, der mit Ruhe und Entspannung verbunden ist?“

Erst die Tage hatte ich etwas darüber geschrieben, wie es zur Wahrnehmung realer Personen kommen kann. Da dieser Beitrag etwas größer ist und Du nicht lange suchen mußt, habe ich Dir den Link dazu angefügt:




Merlin :zauberer2
 
Ganz herzlichen Dank DruideMerlin und auch dir Phoenix1978 !

Ich kann Beides sehr gut nachvollziehen und es wird mir einiges deutlich.

Auch meinen 2. Traum in dieser Nacht verstehe ich dadurch besser:

Ich schlafe wieder ein und träume von einem großen Raum, ein Elefant ist dort u.a. zu Hause.
Ich setze mich hin, er kann nicht in meine Nähe.
ich spreche mit ihm.
Ich kann ihn nicht streicheln, ihm helfen ?
Ich trinke aus einer großen Flasche Wein. Ich sehe dem Treiben zu.

Ein kleines Mädchen ist dort. Sie kommt in meine Nähe ich sehe ihre Verletzungen am Arm.
Kreuzstichförmig hat es Narben. Sie nimmt Kontakt zu mir auf.
Ich kann so schlecht auf sie eingehen.

Elefant wird ganz wild...
Er rast in seinen Abgrenzungen hin und her.
Ich ängstige mich.

Ich wache auf, da der Wecker schellt.


Ich stehe im Augenblick sehr zwischen der Verantwortung meinem Ehemann gegenüber und dem Bedürfnis eine Beziehung zu meiner Freundin zu entwickeln.
Mein Verantwortungsgefühl sagt: ich muss bleiben.
Mein Bedürfnis ist es, zu gehen.
Ich fürchte mich vor den Konsequenzen.
Und diese Furcht, lässt mich nicht zur Ruhe und zu einer Entscheidung kommen.

Diesen meinen Konflikt werde ich wohl in geraumer Zeit für mich lösen müssen.


Ich danke euch sehr für eure Hilfe.

Liebe Grüße

Waagemutig
 
Liebe Waagemutig,

danke für Dein offenes Feedback, denn für mich ist es auch immer wichtig das Gesehene mit der Realität vergleichen zu können. In letzter Zeit beschäftige ich mich etwas näher mit der Rolle von Personen in unseren Träumen. Ich habe bei den vielen Träumen gesehen, daß die gängige Lehrmeinung zu dieser konkreten Symbolik nicht so ganz schlüssig ist. Jedes Feedback ist deshalb für mich von Interesse, um da mehr Licht in das Dunkel bringen zu können.

Für Dich etwas von meinem Mondstaub, der einen schönen Traum verspricht :zauberer2
Merlin
 
Ganz herzlichen Dank DruideMerlin und auch dir Phoenix1978 !

Ich kann Beides sehr gut nachvollziehen und es wird mir einiges deutlich.

Auch meinen 2. Traum in dieser Nacht verstehe ich dadurch besser:

Ich schlafe wieder ein und träume von einem großen Raum, ein Elefant ist dort u.a. zu Hause.
Ich setze mich hin, er kann nicht in meine Nähe.
ich spreche mit ihm.
Ich kann ihn nicht streicheln, ihm helfen ?
Ich trinke aus einer großen Flasche Wein. Ich sehe dem Treiben zu.

Ein kleines Mädchen ist dort. Sie kommt in meine Nähe ich sehe ihre Verletzungen am Arm.
Kreuzstichförmig hat es Narben. Sie nimmt Kontakt zu mir auf.
Ich kann so schlecht auf sie eingehen.

Elefant wird ganz wild...
Er rast in seinen Abgrenzungen hin und her.
Ich ängstige mich.

Ich wache auf, da der Wecker schellt.


Ich stehe im Augenblick sehr zwischen der Verantwortung meinem Ehemann gegenüber und dem Bedürfnis eine Beziehung zu meiner Freundin zu entwickeln.
Mein Verantwortungsgefühl sagt: ich muss bleiben.
Mein Bedürfnis ist es, zu gehen.
Ich fürchte mich vor den Konsequenzen.
Und diese Furcht, lässt mich nicht zur Ruhe und zu einer Entscheidung kommen.

Diesen meinen Konflikt werde ich wohl in geraumer Zeit für mich lösen müssen.


Ich danke euch sehr für eure Hilfe.

Liebe Grüße

Waagemutig

Hallo!

Es ist vieleichtauch eine Thematik von Macht und Ohnmacht (in Beziehungen).
Du trifftst aus Angst und wie du sagst Verantwortungsgefühl nicht die Entscheidung, eine Beziehung zu deiner Freundin zu entwickeln.

Das Wort "Verantwortung" sehe ich allerdings auch in anderer Weise: Ver-Antworten. Das beinhaltet ANTWORTEN. Also sagen, ich treffe diese und jene Entscheidung.

Hinter vielen Dingen steckt die Angst und sagt uiiiiiii. Angstphantasien rauben nur deine Energie. Sie schützen dich nicht!

Und noch einen Satz fällt mir da ein: „Wahrheit macht frei“. Solange du deine Anliegen nicht klar und ehrlich sagst, baust du innerlich einen starken Druck auf. Auch das nimmt dir die Energie.

Da wären wir vielleicht bei dem kleinen Mädchen mit den Narben im Traum, das verletzt ist, also ich assoziiere das "Innere Kind", es hat in deinem Leben schon viele Angstsituationen überstanden. Vielleicht nimmst du es mal in deine Arme (Visualisierung) und sagst ihm, ich werde dich nie verlassen, ich liebe dich absolut. Und dass du es dabei ans Herz nimmst. So wie du es eben auch bei einem Kind tun würdest, welches Angst hat. "Und gemeinsam meistern wir auch diese Situation".

Lass dich nicht von der Angst klein machen. Feiere das Leben auch mit deiner Freundin!

Liebe Grüße, Tschü
 
Hallo tschü,

nicht von der Angst klein machen lassen, schreibst du !
Wohl wahr !

Ja, es ist ein sehr erlerntes Verhalten.
Ich dachte, ich hätte es längst überwunden.

Nicht enttäuschen mögen,
ja, da steckt das Wort täuschen drin.

Ich danke dir für deine Worte.

Liebe Grüße

Waagemutig
 
Hallo Nerun,

"Die Antwort zu deinen Träumen steckt in dir, gehe in dich und du wirst die Antwort finden".

Danke !

u.a. meine Träume werden immer konkreter.


Schöne Grüße

Waagemutig
 
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