Ungeborenes Geschenk
Sieben Tage mit Gesang,
heilgem Tanz und Glockenklang,
sieben Tage mit Gebeten
bunter Sand zu Bildern rinnt
bis das Haus ist ihm geboren,
den wir hier zu ehren sind.
Weises Wort soll Herz bereiten
als den einen, reinen Ort
an dem wir Dich nun empfangen
zeitlos, ungeborner Hort
aller Weisheit, allen Lebens,
unteilbares Weisheits-Wesen,
lotusgleich und immerfort
ungeboren, nie gewesen
und doch unser aller Hort.
Saphirn, gleich dem Sternenzelt
strahlst Du Dein erlösend Licht
auf uns alle, in uns alle,
bist in uns und bist auch nicht
sternengleiches Liebeswesen,
ungebornes Sternenlicht,
weilst Du hier an diesem Orte
wirkst erlösend aus dem Nicht.
Nahmst Gestalt in roter Kutte,
fröhlich lächelnd lehrend uns,
bist mit uns als aller Meister,
in uns, um uns, Scherze machend,
Bruder, Vater alles eins,
gibst uns lächelnd Kommentare,
denn wo eins ist, ist auch keins.
Ganz am Schluss lässt Du uns kreisen
um Dein buntes Haus aus Sand,
ganz als wolltest Du uns weisen,
noch einmal mit Herz und Hand.
Doch als alles schon vorbei schien,
kommt Dein kostbarstes Geschenk
gibst Du mir Dich selbst im Herzen,
aufrecht stehend, lächelnd, still,
fühl ich Dich in mir erscheinen,
liebend, sanft, unsagbar rein,
zeigst Du mir Dein wahres Wesen,
machst mein Menschenherz zum Schrein
Deiner Liebe, Deiner Reinheit,
unsagbar ist dies Geschenk
dreier Tage mir gewesen.
Nun bin ich auf immer Dein.
perino, 15.2. 2005
geschrieben eingedenk der Kalachakra-Initiation durch den Dalai Lama im Oktober 2002 in Graz
Sieben Tage mit Gesang,
heilgem Tanz und Glockenklang,
sieben Tage mit Gebeten
bunter Sand zu Bildern rinnt
bis das Haus ist ihm geboren,
den wir hier zu ehren sind.
Weises Wort soll Herz bereiten
als den einen, reinen Ort
an dem wir Dich nun empfangen
zeitlos, ungeborner Hort
aller Weisheit, allen Lebens,
unteilbares Weisheits-Wesen,
lotusgleich und immerfort
ungeboren, nie gewesen
und doch unser aller Hort.
Saphirn, gleich dem Sternenzelt
strahlst Du Dein erlösend Licht
auf uns alle, in uns alle,
bist in uns und bist auch nicht
sternengleiches Liebeswesen,
ungebornes Sternenlicht,
weilst Du hier an diesem Orte
wirkst erlösend aus dem Nicht.
Nahmst Gestalt in roter Kutte,
fröhlich lächelnd lehrend uns,
bist mit uns als aller Meister,
in uns, um uns, Scherze machend,
Bruder, Vater alles eins,
gibst uns lächelnd Kommentare,
denn wo eins ist, ist auch keins.
Ganz am Schluss lässt Du uns kreisen
um Dein buntes Haus aus Sand,
ganz als wolltest Du uns weisen,
noch einmal mit Herz und Hand.
Doch als alles schon vorbei schien,
kommt Dein kostbarstes Geschenk
gibst Du mir Dich selbst im Herzen,
aufrecht stehend, lächelnd, still,
fühl ich Dich in mir erscheinen,
liebend, sanft, unsagbar rein,
zeigst Du mir Dein wahres Wesen,
machst mein Menschenherz zum Schrein
Deiner Liebe, Deiner Reinheit,
unsagbar ist dies Geschenk
dreier Tage mir gewesen.
Nun bin ich auf immer Dein.
perino, 15.2. 2005
geschrieben eingedenk der Kalachakra-Initiation durch den Dalai Lama im Oktober 2002 in Graz