Umschulung von Kursteilnehmerinnen versemmelt??

Weißt du, @Siriuskind man könnte meinen,
du sprichst von einer Bildungseinrichtung hier in Wien (mäßig bekannt!)
und meinem damaligen AMS Berater (und nicht nur er!).
Ich hab damals eine Nebenbei-Ausbildung auf Kosten des Amtes gemacht.
Meine eigentliche Ausbildung ist höher qualifiziert,
aber mitten im Schuljahr war es schwer irgendwo einzusteigen
und ich hab das Angebot vom Amt dankend angenommen.
Mir hatten die bis dahin eh nie was gezahlt.
Wir hatten das gleiche Problem,
mal kamen Vortragende mal kam niemand.
Sich beschweren war sinnlos, die Leiterin dieses Instituts
war mal beim Ams beschäftigt und dort wollte niemand was von Beschwerden hören.
Wir waren Teilnehmer aus allen möglichen AMS Niederlassungen.
Am ersten Tag sagte sie uns, wer jemanden in ihr Institut bringt,
bekommt eine Prämie von 100 Euro, sobald diese Person einen Vertrag abschließt.
Da dies nicht das einzige Institut ist,
war/bin ich mir sicher, mein Berater hatte sehr wohl einen Nutzen davon,
dass er mich just dort vermittelt hat.

Allerdings war es bei uns während der Prüfung ganz anders!
Die war am PC und wir Teilnehmer alleine im Raum.
ICH konnte nicht anders, ich hab begonnen meiner Sitznachbarin,
die aus ganz skurrilen Gründen nie dem Unterricht gefolgt hat, zu helfen.
Am Ende halfen sich alle Gegenseitig aus.

Was Deinen Fall angeht;
als ich meine Diplomarbeit nach langer, langer Schulpause geschrieben hab,
war es für mich und andere ältere Studenten schon schwerer als für die Jungen.
Verständlicherweise ist man sehr haglich auf die Zitate.
Aber wir wurden auf der PH betreut, Arbeiten wurden zur Korrektur zurückgeschickt
und erst mit einer einwandfreien Arbeit bekam man das OK zum Antritt.
Deswegen denke ich mir, die Damen sind reine Bauernopfer.
:(
 
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Und außerdem, @flimm , es ging ja darum, dass wir im Nachhinein Pflegeberatung machen, was ja auf unserem vorigen Beruf entweder als Krankenschwester oder als Altenpflegerin aufbaute. Diese wissenschaftliche Arbeit war eher eine Beschäftigungsmassnahme, ich hatte z.B. das Thema Tod und Sterben genommen. Und die Dame von der Rentenversicherung sagte ja auch, es kann nicht sein, dass sie da Geld in die Maßnahme stecken und es fallen dann Leute durch die Prüfung. Wir waren alle krank gewesen, nicht mehr in der Lage, unseren alten Beruf auszuüben und sollten damit wieder auf den Arbeitsmarkt kommen.
 
Es ging ja nicht ums Abschreiben, sondern es wurden Fußnoten vergessen. Also die Angabe der Quellen.

aber genau ohne diese fussnoten ist es doch ein Abschreiben und fuer eigenes verkaufen wollen.
ich wuerd im Nachhinein auch sagen, ich habs vergessen um besser da zustehen.
aber vielleicht haben sie es auch vergessen.

aber ich will mich raus halten eigentlich,
sind doch nur meine Gedanken.
 
Weißt du, @Siriuskind man könnte meinen,
du sprichst von einer Bildungseinrichtung hier in Wien (mäßig bekannt!)
und meinem damaligen AMS Berater (und nicht nur er!).
Ich hab damals eine Nebenbei-Ausbildung auf Kosten des Amtes gemacht.
Meine eigentliche Ausbildung ist höher qualifiziert,
aber mitten im Schuljahr war es schwer irgendwo einzusteigen
und ich hab das Angebot vom Amt dankend angenommen.
Mir hatten die bis dahin eh nie was gezahlt.
Wir hatten das gleiche Problem,
mal kamen Vortragende mal kam niemand.
Sich beschweren war sinnlos, die Leiterin dieses Instituts
war mal beim Ams beschäftigt und dort wollte niemand was von Beschwerden hören.
Wir waren Teilnehmer aus allen möglichen AMS Niederlassungen.
Am ersten Tag sagte sie uns, wer jemanden in ihr Institut bringt,
bekommt eine Prämie von 100 Euro, sobald diese Person einen Vertrag abschließt.
Da dies nicht das einzige Institut ist,
war/bin ich mir sicher, mein Berater hatte sehr wohl einen Nutzen davon,
dass er mich just dort vermittelt hat.

Allerdings war es bei uns während der Prüfung ganz anders!
Die war am PC und wir Teilnehmer alleine im Raum.
ICH konnte nicht anders, ich hab begonnen meiner Sitznachbarin,
die aus ganz skurrilen Gründen nie dem Unterricht gefolgt hat, zu helfen.
Am Ende halfen sich alle Gegenseitig aus.

Was Deinen Fall angeht;
als ich meine Diplomarbeit nach langer, langer Schulpause geschrieben hab,
war es für mich und andere ältere Studenten schon schwerer als für die Jungen.
Verständlicherweise ist man sehr haglich auf die Zitate.
Aber wir wurden auf der PH betreut, Arbeiten wurden zur Korrektur zurückgeschickt
und erst mit einer einwandfreien Arbeit bekam man das OK zum Antritt.
Deswegen denke ich mir, die Damen sind reine Bauernopfer.
:(

Ja, das denke ich auch. Die eine Freundin von mir, die durchgefallen war, kannte die Leiterin von früher, sie hatten zusammen in der Pflege gearbeitet und da muss sie wohl intrigant gewesen sein, mit Vorsicht zu genießen. Vielleicht wollte sie dann in ihrer Position als Leiterin ihre Macht ausspielen, es war auf jeden Fall echt dubios, wirklich so ähnlich, wie Du es auch schilderst. Scheint wohl überall gleich zu sein!*kopfschüttel*
 
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aber genau ohne diese fussnoten ist es doch ein Abschreiben und fuer eigenes verkaufen wollen.
ich wuerd im Nachhinein auch sagen, ich habs vergessen um besser da zustehen.
aber vielleicht haben sie es auch vergessen.

aber ich will mich raus halten eigentlich,
sind doch nur meine Gedanken.


Sicher haben sie es auch gesagt. Und wie ich schon sagte, für den Abschluss war diese wissenschaftliche Arbeit nicht zwingend notwendig, jeder konnte ein bestimmtes Thema damit vertiefen. Wenn wir Studenten auf einer Hochschule oder Uni gewesen wären, wäre das natürlich was ganz anderes. Und es lief von Anfang an so vieles schief, Dozenten kamen und wurden mitten in einem Kurs wieder rausgenommen, weil sie der Leiterin nicht passten usw. Wir saßen manchmal tagelang da herum und konnten uns selbst beschäftigen. Und weil dann auch Spannungen entstanden, gab es dadurch dann auch Auseinandersetzungen mit der Leiterin, könnte auch Rache von ihrer Seite gewesen sein. Und da es wohl auch anderen Kursen nach uns so ging, existiert dieses Ausbildungszentrum nicht mehr. Es lag also nicht an uns.
 
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