Über Facetten negativen Denkens und Fühlens - Selbstporgrammierung

Iakchus

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Deutschland
Hallo

Selbstprogrammierung, die findet alltäglich statt. Und negative Gedanken sind wie Muster, die sich vererben.

Ich hatte schon lange den Gedanken... wie sehr unser psychisches und sogar köperliches Wohlbefinden von Kleinigkeiten abhängen kann, die aber an sich gewichtig sind, zum Beispiel in Form lauernder Gefühle und vor alem Erwartungen.

Ohne viele Worte, ein Hinweis auf folgenden Artikel, ist lesenswert:

http://magazine.web.de/de/themen/ge...4766-Die-dunkle-Seite-unwirksamer-Pillen.html

p.s.: Bedenklich finde ich, dass jemand so fertig ist, wie er sich das Leben nehmen will - dass er dabei an so einem Versuch teil nimmt, statt richtige und wirksame Medikamente zu bekommen. Weil der könnte mit Placebos gar keine Erwartung aufbauen an eine erhoffte Wirkung des Medikaments; jeder Depressive braucht die Medikamente ja wirklich (und scheint ja zu helfen ).
Jedenfalls denke ich, haben die Leute da einen Hinweis auf die moralischen Bedenken solcher Versuche erhalten, hoffentlich (ich bezweifle ehrlich gesagt , dass einem jeden Wissenschaftler das wirklich sehr bewusst wäre, es gibt immer wieder Fälle, wo man einfach sagen muss, dass es Wissenschaftler gibt, die auf solche Bedenken keinen Pfifferling geben und fast schon gegen den medizinischen Eid verstossen; aber dieses Ergebnis ist deutlich genug, dass man dort allgemein hoffentlich einen Blick für kriegt; wenn es auch nur eine Nebenerscheinung des eigentlichen Studien-Ergebnisses ist).

LG
Stefan
 
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Hallo

Selbstprogrammierung, die findet alltäglich statt. Und negative Gedanken sind wie Muster, die sich vererben.

Ich hatte schon lange den Gedanken... wie sehr unser psychisches und sogar köperliches Wohlbefinden von Kleinigkeiten abhängen kann, die aber an sich gewichtig sind, zum Beispiel in Form lauernder Gefühle und vor alem Erwartungen.

Ohne viele Worte, ein Hinweis auf folgenden Artikel, ist lesenswert:

- - - > Link siehe oben!

p.s.: Bedenklich finde ich, dass jemand so fertig ist, wie er sich das Leben nehmen will - dass er dabei an so einem Versuch teil nimmt, statt richtige und wirksame Medikamente zu bekommen. Weil der könnte mit Placebos gar keine Erwartung aufbauen an eine erhoffte Wirkung des Medikaments; jeder Depressive braucht die Medikamente ja wirklich (und scheint ja zu helfen ).
Jedenfalls denke ich, haben die Leute da einen Hinweis auf die moralischen Bedenken solcher Versuche erhalten, hoffentlich (ich bezweifle ehrlich gesagt , dass einem jeden Wissenschaftler das wirklich sehr bewusst wäre, es gibt immer wieder Fälle, wo man einfach sagen muss, dass es Wissenschaftler gibt, die auf solche Bedenken keinen Pfifferling geben und fast schon gegen den medizinischen Eid verstossen; aber dieses Ergebnis ist deutlich genug, dass man dort allgemein hoffentlich einen Blick für kriegt; wenn es auch nur eine Nebenerscheinung des eigentlichen Studien-Ergebnisses ist).

LG
Stefan

Hi Iakchus

Ich stimme mit dir inhaltlich vollkommen überein!
Jedes Medikament verstößt irgendwie gegen den medizinischen Eid! In der Folge entwickelt der Mensch seine Belohnungsgefühle auf unbewusstem oder bewusstem Weg mit Medikamenten. Anstatt ein Angstfreies Erleben zu gewährleisten das vom Patienten ausgeht, haben viele - auch viele Ärzte resignierend im Unterbewusstsein gespeichert; "Jeder hat vor irgendetwas Angst!"

lg



gldat
 
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