Traurig

Loop

Dauntless Banana
Registriert
10. Oktober 2008
Beiträge
41.243
Die Sonne ist hell,
der Himmel ist blau,
Doch so viel ich auch schau,
meine Augen sind blind,
ich bin verloren im Labyrinth.
Kenn mich nicht aus,
und schaff's nicht mehr raus,
mein Geist ist verbrannt,
in Trauer hab ich mich verrannt.
Gestorben vor langer Zeit,
ist der Weg ins Leben unendlich weit.
Ich denk immer an dich,
und fürchte mich,
daß heute Nacht
schon wieder Verzweiflung erwacht.
Frag mich, wo du bist
noch nie hab ich jemanden so sehr vermisst.
Doch hab ich dir nichts zu geben,
wie alle Menschen, die nicht mehr leben.
Bin dunkel und leer, verzweifelt und still,
ich kenne keinen, der sowas will.
Du ja auch nicht.
 
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Schwierig die richtigen Worte zu finden,
die deinen Schmerz ein wenig lindern.
Warme Worte für das Herz,
drängen weg den alten Schmerz.

Doch nicht nur Worte brauchst du, nein,
echte Hoffnung muss es sein.
Deine Worte sind mir so bekannt,
auch ich in Labyrinthen mich verrannt.

Überall nur finstere Wände,
dabei braucht es helfende Hände.
Es braucht ein Lichtlein in der Dunkelheit,
das den Weg nach draussen zeigt.

Du versuchst so viel zu geben,
doch was gibt es dir zurück das Leben ?
Was du brauchst ist innere Ruhe,
zieh dich zurück aus dem Weltengetue.

Sei innerlich ganz leise,
schick Herz und Seele auf die Reise,
was du brauchst zu finden
ohne dich zu schinden.

Lass all die Anstrengung los,
öffne dich der Wärme bloss,
sie kommt von allein zu dir,
steht schon wartend vor der Tür.

 
Schwierig die richtigen Worte zu finden,
die deinen Schmerz ein wenig lindern.
Warme Worte für das Herz,
drängen weg den alten Schmerz.

Doch nicht nur Worte brauchst du, nein,
echte Hoffnung muss es sein.
Deine Worte sind mir so bekannt,
auch ich in Labyrinthen mich verrannt.

Überall nur finstere Wände,
dabei braucht es helfende Hände.
Es braucht ein Lichtlein in der Dunkelheit,
das den Weg nach draussen zeigt.

Du versuchst so viel zu geben,
doch was gibt es dir zurück das Leben ?
Was du brauchst ist innere Ruhe,
zieh dich zurück aus dem Weltengetue.

Sei innerlich ganz leise,
schick Herz und Seele auf die Reise,
was du brauchst zu finden
ohne dich zu schinden.

Lass all die Anstrengung los,
öffne dich der Wärme bloss,
sie kommt von allein zu dir,
steht schon wartend vor der Tür.



Dankeschön! :danke:
Ein sehr schönes Gedicht!

Zurückziehen möchte ich ich nicht, war 12 Jahre ziemlich isoliert, jetzt will ich wieder an der Welt teilnehmen.
 
Dankeschön! :danke:
Ein sehr schönes Gedicht!

Zurückziehen möchte ich ich nicht, war 12 Jahre ziemlich isoliert, jetzt will ich wieder an der Welt teilnehmen.


Ja, ich versteh schon. Ich meinte das Zurückziehen auch mehr im symbolischen Sinne des Zurückziehens der Aufmerksamkeit von all den negativen, fordernden, störenden Einflüsse in eine Art von Zustand innerer Ruhe, inneren Friedens.




All die Bedürfnisse zu spüren kann schmerzhaft sein,
warum können sie denn nicht erfüllbar sein ?
Dieser unstillbare Hunger nach Liebe und Menschlichkeit,
nach Harmonie und Geborgenheit.

Den Hunger stillt die Zeit,
sei einfach bereit,
neue Wege zu erkunden,
nach und nach wird alles gesunden.

Streck die Arme aus mit den Handflächen nach oben,
tu deinem innersten Wesen Treue geloben.
Tauch nach der verborgene Perle in dir
und zeig sie mir.


 
Hülle dich ein
in meine Decke
bleib darin geborgen
so lange du willst
wenn ich dich dann wecke
ein sanfter Kuss
wie Morgentau
belebend
ist dein Atem
der Schlüssel zur Welt
alles was du bist
lässt die Liebe blühen
die Blume des Lebens
für dich bestellt...

Alles Liebe, Loop
noney
 
Hülle dich ein
in meine Decke
bleib darin geborgen
so lange du willst
wenn ich dich dann wecke
ein sanfter Kuss
wie Morgentau
belebend
ist dein Atem
der Schlüssel zur Welt
alles was du bist
lässt die Liebe blühen
die Blume des Lebens
für dich bestellt...

Alles Liebe, Loop
noney


Dankeschön, liebe Noneytiri! :danke:

Kann grad nicht so viel sagen.
 
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einmal ging ich frohen mutes,
einmal schlechten mutes,
aber immer im kreis, das war gut.

es war herbst und die blätter fielen von den bäumen,
"warum fallen sie?" fragte ich mich, "was hab ich getan, dass sie fallen?"

dann kam der winter und ich fror. "warum friere ich?", plagte ich mich, "was habe ich getan, dass ich jetzt friere?"

dann kam der frühling und ich dachte gar nichts, ich bin über maulwurfshügel gestolpert als ich das erblühen beobachtete. aber ich war froh denn ich duftete bei jedem sturze im frühling nach frischer erde.

und der sommer, oh der sommer. der war zu warm.

jahre lang wiederholte ich das nun. aber als ich es kannte, war ich zu jeder jahreszeit ganz still, und fragte dann die anderen: "Was soll das?" insgeheim habe ich mir aber einen spaß damit erlaubt.
 
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