Traum meines Sohnes

Alex63

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7. August 2008
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Hallo, liebe Forummitglieder

ich möchte einen Traum meines Sohnes erzählen. Mein Sohn ist chronisch krank und im Augenblick in einem schon lange andauernden akuten Schub der Krankheit.

Er erzählte mir folgenden Traum:
Er ging mit mir und seinem jüngeren Bruder auf dem Spazierweg in der Nähe des Hauses. Barfuß. Auf Schotter. Wir kamen an eine Flugschau mit Modellflugzeugen und sahen eine Weile zu. Er wollte auf dem Rückweg lieber auf der asphaltierten Straße gehen, weil das Barfußlaufen auf dem Schotter unangenehm war, mein anderer Sohn und ich wollten aber den Schotterweg zurück gehen. So gingen wir alle wieder den Schotterweg zurück.

Mein Sohn hatte plötzlich ganz viele Kieselsteine im Mund und diesen kalkig, staubigen Geschmack dabei. Er pustete die Kiesel einzeln aus dem Mund. Er wollte sie los werden, aber es kamen immer wieder welche nach.

Dann wachte er auf.

Hat jemand eine Idee dazu?

Vielen Dank
Alex
 
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Hallo!
Schwere Traum.Barfuß zu gehen bedeutet Verlust,also Vorsicht,der Weg,er wollte der Einfachen gehen,Wunsch nach Besserung?Wahrscheinlich,da ihr diesen schotter weg genommen habt,bedeutet es Schwierigkeiten.Das spuken der Steine,lässt auch eine Besserung seine Krankheit hoffen.zusamen gefast,ihr habt noch einen schwierigen weg vor euch,der aber auf guten Ausgang hindeutet.
Lg
Eisfee62:flower2:
 
Liebe Eisfee62,

ja, unser Weg ist steinig. Mein Mann kam im Traum nicht vor....ich vermute, er spielte keine Rolle oder spielt in Zukunft keine oder nur in der Situation in der schwierigen, in der mein sohn steckt?

Besserung der Krankheit - DAS wäre mir alles wert. Dafür würde ich jeden Weg in Kauf nehmen.

Aber ich vermute, dass mein jüngerer Sohn und ich den steinigen Weg vorgeben, den mein Großer nicht gehen wollte, oder?

Vielen Dank für die Anregungen. Ich lass das mal sacken.

Alex
 
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Hallo an alle,
ich möchte noch einmal auf den Traum meines Sohnes zurück kommen und auf die Bedeutung. Ich schrieb den Traum Ende September auf. Sein Gesundheitszustand war damals schon schlecht. Bis zum 02. Oktober verschlechterte er sich weiterhin deutlich und dann musste mein Kind in die Notaufnahme gebracht werden. Sein Leben war ernsthaft in Gefahr. Nach intensiver medizinischer Intervention mit sehr, sehr starken Medikamenten konnte er 10 Tage danach wieder nach Hause. Heute geht es ihm - unter starken Medikamenten - etwas besser. Die Medikamente schaden ihm allerdings auch, wir treiben das eine mit dem andern aus.....

Zumindest, was die "Besserung" des damaligen Zustandes angeht, stimmt die Bedeutung des Traumes. Ob es sich um eine Besserung auf Dauer handelt, kann ich noch nicht sagen. Was davon von ihm selbst ausging - verstehe ich noch nicht.

Grüße
Alex
 
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