Tipps zu dem Meditieren?

Choclate

Mitglied
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30. September 2011
Beiträge
89
Hallo Leute:)

Ich möchte so gerne mit dem Meditieren anfangen ...
ich habe mir dazu auch ein paar Internetseiten ausgesucht ...

Ich wollt es mal ausprobieren ..
habe es auch eine Woche gemacht und mich besser gefühlt .
Aber jetzt habe ich manchmal Probleme ... mich tief zu entspannen ...
diese innere Ruhe zu spüren ...

vllt mache ich etwas falsch ... :S

habt ihr Tipps ...?
würde ich sehr zu schätzen wissen ..

:danke:

LG

Choclate
 
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Hallo Choclate,

ohne zu wissen, was du genau machst, ist es schwierig, dir Tipps zu geben.

Worauf ich aber immer standardmäßig Hinweise, ist das, was du in meiner Signatur findest.

Grundsätzlich möchte ich aber noch sagen, dass man mehreres ausprobieren sollte und wenn man wo nicht mehr weiterkommt, muss man einen neuen Weg suchen. Den gibt es immer. Man muss aber schon etwas hartnäckig dabei bleiben.

LG
 
hallo

hmmm also ich setze mich hin ...
atme ein paar mal laut aus ...
aund dann beginne ich stets damit meinen Atem zu zählen ..
immer beim Einatmen zählen ... bis zehn ...

manchmal klappt es und ich versinke .. manchal bringt es nix...

Ich denke die eigene Stimmung beeinflusst .. aber genau dass wünsche ich mir durch Meditiation ... die Besänftigung dieser negativen Stimmung.
oder sehe ich das falsch ? ^^
 
Ne, das ist schon richtig, dass die Meditation auf jeden Fall einen Umschwung der Stimmung zum positiven leisten sollte.

Als ich anfing zu meditieren, hat es keine 20 Minuten gedauert, dann waren Trübsinn und Traurigkeit in Freude verwandelt. Ich hab aber glaub ich auch im stillen Sitzen bei geschlossenen Augen analysiert, was die Gründe für die jeweilige Stimmung war...

Deine Methode des lauten Zählens ist sehr eintönig und es ist kein Wunder, dass es nur kurzzeitig Effekte Zeigt.

Man kann zu Beginn vielleicht noch was laut sagen. Sprechen ist aber mit Meditation unvereinbar. Deshalb locker und leicht in reine mentale Tätigkeit überzugehen.

Hier noch eine Meditationsanleitung, die für den Anfang ganz gut ist:http://yogananda.okbb.de/viewtopic.php?f=20&t=21
 
hallo

hmmm also ich setze mich hin ...
atme ein paar mal laut aus ...
aund dann beginne ich stets damit meinen Atem zu zählen ..
immer beim Einatmen zählen ... bis zehn ...

manchmal klappt es und ich versinke .. manchal bringt es nix...

Ich denke die eigene Stimmung beeinflusst .. aber genau dass wünsche ich mir durch Meditiation ... die Besänftigung dieser negativen Stimmung.
oder sehe ich das falsch ? ^^


ich war mit mantren erfolgreich... oder z.b mit der bhagavad gita... da steht z.b. drin...


Setz dich in ruhe hin, und denke nur an Mich, Ishvara
 
Hallo Leute:)

Ich möchte so gerne mit dem Meditieren anfangen ...
ich habe mir dazu auch ein paar Internetseiten ausgesucht ...

Ich wollt es mal ausprobieren ..
habe es auch eine Woche gemacht und mich besser gefühlt .
Aber jetzt habe ich manchmal Probleme ... mich tief zu entspannen ...
diese innere Ruhe zu spüren ...

vllt mache ich etwas falsch ... :S

habt ihr Tipps ...?
würde ich sehr zu schätzen wissen ..

:danke:

LG

Choclate

hallo

hmmm also ich setze mich hin ...
atme ein paar mal laut aus ...
aund dann beginne ich stets damit meinen Atem zu zählen ..
immer beim Einatmen zählen ... bis zehn ...

manchmal klappt es und ich versinke .. manchal bringt es nix...

Ich denke die eigene Stimmung beeinflusst .. aber genau dass wünsche ich mir durch Meditiation ... die Besänftigung dieser negativen Stimmung.
oder sehe ich das falsch ? ^^

also, die Übung, die du hier beschreibst, finde ich sehr gut, um mit der Meditation zu beginnen.
Mein Eindruck ist, dass du 1. ungeduldig bist und 2. etwas Bestimmtes erwartest.
1) Meditation ist keine Droge, die man einwirft, damit man rote Elefanten sieht oder gleich "versinkt". Meditation ist etwas, das dein SEIN entwickelt und das benötigt Zeit, etwa so, wie wenn man eine Pflanze pflegt. Es bringt nicht viel, der Pflanze an einem Tag Superwasser zu geben, sondern es kommt darauf an, regelmäßig die Pflanze zu gießen, nicht zuviel und nicht zu wenig. Auf diese Weise entwickelt sie sich kontinuierlich.
2) Du wünschst dir in der Meditation zu "versinken". Damit zielt dein Wunsch auf ein Erlebnis. Viel wesentlicher meines Erachtens ist jedoch die Bewusstseinshaltung, dass du gleichmütig bleibst, ganz egal, ob du versinkst oder nicht. Es geht nicht so sehr darum, was du erlebst, sondern WIE du mit dieser Erfahrung wirkst.
Mit dem "Wie" meine ich etwas überspitzt: Wenn du versinkst und dann total happy und stolz bist und den Menschen erzählen möchtest, dass du so lange Zeit versunken warst, dann identifizierst du dich mit dem Erlebnis, möchtest es wieder haben, und bist traurig und enttäuscht wenn es nicht wieder auftaucht. Genauso anders herum, wenn man gleich traurig ist, weil man nicht in der Stille versinkt.
Entscheidend ist also auch WIE du achtsam mit diesen ERfahrungen umgehst und nicht nur, ob du in der Stille versinkst.
DAs eine ist "die Stabilität deiner Achtsamkeit" und das andere ist "die Tiefe der Versenkung", beide Dimensionen sind für die Meditation wichtig. Und für den Alltag und spirituelle Arbeit insgesamt ist vor allem erst einmal die Achtsamkeit wichtig, denn auch dann, wenn man in der Stille versinkt und dann bestimmte Erfahrungen auftauchen, ist es entscheidend, wie achtsam mit diesen umgegangen werden kann, denn ansonsten wird die Tiefe immer wieder einbrechen.

Liebe Grüße,
E.
 
Hallo Leute:)

Ich möchte so gerne mit dem Meditieren anfangen ...
ich habe mir dazu auch ein paar Internetseiten ausgesucht ...

Ich wollt es mal ausprobieren ..
habe es auch eine Woche gemacht und mich besser gefühlt .
Aber jetzt habe ich manchmal Probleme ... mich tief zu entspannen ...
diese innere Ruhe zu spüren ...

vllt mache ich etwas falsch ... :S

habt ihr Tipps ...?
würde ich sehr zu schätzen wissen ..

:danke:

LG

Choclate

Hi,

" zeit " lautet das Zauberwort.

zeit kann durch Technik oder tun nicht ersetzt werden, zeit kann nur durch nichts ersetzt werden.

Kurzfristig erreicht man keine kange frist, erst langfristig erreicht man auch die kurze frist.

Mittelfristig sind einige 1000 meditationstunden leicht zu erreichen.
In der zeit erscheint die erkenntniss, die erfahrung, dass man garnichts falsch machen kann weil man erfahren hat garnichts mehr zu tun.

Und dort wohnt die tiefe, die der sucher nicht finden kann.

Grüsse
 
setz dich doch bitte nicht so unter Druck..du sollst dich entspannen und nicht noch Stress haben

was hälst du von einem Volkshochschulkurs?
autogenes Training, Entspannungskurs, Qi Gong
ach ..selbst in Fitnessstudios werden Entspannungskurse ( Meditationen) angeboten... die von der Krankenkasse übernommen werden
da "lernst" du unter Anleitung zu meditieren, zu entspannen
 
hmmm also ich setze mich hin ...
atme ein paar mal laut aus ...
aund dann beginne ich stets damit meinen Atem zu zählen ..
immer beim Einatmen zählen ... bis zehn ...

manchmal klappt es und ich versinke .. manchal bringt es nix...
Der Gedanke daran, dass man beim meditieren nicht denken sollte, kann befremdlich wirken. Wieso probierst du es nicht einfach mal damit, auf deine Atmung zu achten und wie diese sich auf deinen Gemütszustand auswirkt?
Dann kannst du langsam anfangen, deine Atmung gezielt tief und ruhig werden zu lassen.
Man spürt dann richtig, dass man es in der Hand hat, sich selbst ein gutes Gefühl zu geben.
Wenn du das immer und (fast)überall anwenden kannst, bist du von "richtiger" Meditation nicht mehr weit entfernt.

Grüße,
Diana
 
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Auch ich finde, es ist wichtig, die Erwartungshaltung loszulassen. Bleibe ein innerer Beobachter, egal was passiert. Lerne zu akzeptieren, wenn negative Gedanken, Schmerz, Traurigkeit da ist, sind sie da, beobachte sie einfach, und wenn innere Zufriedenheit/Bliss da ist, ist sie da, beobachte es einfach. Es ist wichtig, nicht zu beurteilen. Wenn du beurteilst, bist du im Verstand. Es ist ganz normal, das Schmerz, Traurigkeit, ... auftauchen, und negative Gedanken da sind und um diese loslassen zu können ist es wichtig, sie anzusehen und zuzulassen. Wenn du regelmäßig meditierst, wird es dir mit der Zeit leichter fallen, diese zu beobachten und dich nicht damit zu identifizieren. Das ist auch der Punkt, Gedanken kommen und gehen, alles im Aussen kommt und geht, doch dein innerer Beobachter ist immer da, du erkennst, du bist nicht deine negativen Gedanken. Durch dieses Erkennen stellt sich innere Ruhe dann von selbst ein. Es gibt sehr viele Meditationstechniken, auch ich finde, wenn diese dir nicht mehr weiterhilft, ist es besser eine andere auszuprobieren. Das Beobachten des Atems finde ich ist eine gute Möglichkeit, würde aber auch das Zählen weglassen. ZB kannst du deine Aufmerksamkeit zum Bauch lenken, beobachte wie der Bauch beim Atmen hinaus und hineingeht. Oder du lenkst deine Aufmerksamkeit zur Nase und beobachtest was du in den Nasenflügeln spürst wenn der Atem hinein und hinausströmst... es gibt viele verschiedene Möglichkeiten. Doch sei geduldig, es ist für uns alle ein langer Weg :)
 
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