tao-yoga*kundalini-yoga*tantra + energie

L

la mer

Guest
... inspiriert durch mara´s thread - DANKE!

https://www.esoterikforum.at/threads/30677

komme ich auf ->
tao-yoga - kundalini-yoga - tantra und ihr verhältnis zur energie

wer von euch hat bitte eigne erfahrungen und möchte berichten?
mich würde speziell der umgang mit kundalini und sexualenergie intressieren.

auch sehr + besonders der aspekt des allg. energetischen zuwachses.
so die veränderungen im eignen energie-haushalt oder beim energie-durchfluss
durch das anwenden der jeweiligen yoga-form(en).

oder bei wem hat sich der umgang mit der eigenen sexualität durch
eine der yogaformen verändert und wie?

hier ist noch ein link zu sexual qi gong (für die moderne frau grinz)

http://www.mentalpsychologie-netz.de/mentalpsychologie/kundalinienergie/sexualqigong.php

lg la*mer
 
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danke, opti - superst :morgen: ...

mit deinem 2. link [sexuelle kraft + yoga] habe ich leider probs, ihn zu öffnen - könntest du ihn bitte noch einmal prüfen?

was mir im ersten link besonders auffällt

Kundalini ist die Kraft hinter Genies, hinter großartigen Begabungen wie Leonardo da Vinci, Mozart, Goethe, Newton, Einstein und vielen anderen, hinter allen großen charismatischen Persönlichkeiten. Letztlich ist Kundalini die Energie hinter jeder spirituellen Erfahrung und die evolutionäre Energie hinter der ganzen Menschheit.
Die Erweckung der Kundalini kann verschiedene Formen annehmen. Sie kann langsam, scheinbar unmerklich erfolgen. In diesem Fall äußert sie sich in einer allmählichen Veränderung und Erweiterung von Fähigkeiten und Bewußtsein. Sie kann sich allein auf geistiger Ebene manifestieren. Aber sie kann auch dramatisch erfolgen, wie in den oben beschriebenen typischen Phänomenen: eine Hitze, ein Glühen in der Wirbelsäule, ein Erzittern, ein automatisches Einnehmen von Yogastellungen, Pranayamas, Mudras. Sie kann sich manifestieren in Wahrnehmungen subtiler Welten, Reduzierung des Schlafbedürfnisses, starker Energieempfindung, so, als stünde man ständig unter Hochspannung und in einem Gefühl unendlicher Wonne.
Alle Nadis des Körpers entspringen aus dem Kanda. Kanda heißt Knolle. Kanda ist die Wurzel aller Nadis. Zwei Finger breit oberhalb des Anus und zwei Fingerbreit unterhalb des Geschlechtsorgans befindet sich das Kanda. Es hat die Form eines Vogeleis und ist etwa vier Finger breit. Zweiundsiebzigtausend Nadis kommen aus diesem Kanda.
Kanda ist das Zentrum des Astralkörpers. Diesem Zentrum entspricht die Cauda Equina im grobstofflichen, physischen Körper.
In diesem Vajra Nadi wiederum ist ein weiteres Nadi, namens Chitra. Es ist sattwig und von blasser Farbe. Hier im Chitra ist ein ganz feiner winziger Kanal. Dieser Kanal heißt Brahma Nadi, durch den die Kundalini, wenn sie erwacht, vom Muladhara zum Sahasrara Chakra geht. In diesem Nadi sind alle sechs Chakras oder Lotusse.
Das erste Bestreben des Kundalini Yogi ist die Reinigung der Nadis, was zur Öffnung der Sushumna führt, die bei weltlichen Menschen normalerweise geschlossen ist.
Die Kundalini kann über vier Wege zum Sahasrara gelangen. Der längste Weg geht vom Muladhara zum Sahasrara entlang des Rückens. Der Yogi, der die Kundalini diesen Weg entlang führt, ist sehr stark. Das ist der schwierigste Weg. Bei Shri Shankaracharya nahm die Kundalini diesen Weg. Der kürzeste Weg geht vom Ajna Chakra zum Sahasrara. Der dritte geht vom Herzen zum Sahasrara. Der vierte geht vom Muladhara vorne zum Sahasrara.
Die Kundalini kann leicht erweckt werden, aber es ist sehr schwierig, sie zum Manipura, zum Ajna Chakra und von dort zum Sahasrara im Kopf zu bringen. Es verlangt sehr viel Geduld und Ausdauer von Seiten des Übenden. Es ist sehr schwierig, das Manipura Chakra zu durchstoßen. Der Yogi muß in diesem Zentrum sehr viel üben.

so an dieser stelle kann ich eine mini-erfahrung meinerseits einstreuen. bei einer fern-medi (vor einiger zeit) mit spiritueller anbindung von der anderen seite, kroch bei mir (liegend) eine energiewelle zunächst in die füsse. kribbeln, erhitzen, warmwerden. dann zog sich die energie beidseitig weiter hoch bis zu den knien. stockte dort deutlich - hatte zu tun. krabbelte dann an den innenseiten der oberschenkel weiter bis ... ja - holla die waldfee ... offensichtlich bis zu dieser kandaknolle oder dem manipura schätz ich mal ... konnte das jedenfalls damals gar nicht einordnen und war etwas verblüfft, da ich mir solch eine fern-medi eher geistig - also weiter oben im kopf stattfindend vorgestellt hatte ... hihi. jedenfalls war es ein starkes hitze-/feuer-gefühl mit deutlicher körperlicher erregung verbunden. hat sich dann aber meiner empfindung nach nicht grossartig weiter im strom nach oben bewegt. sondern stockte eine weile ... ebbte eher ab und verteilte sich dann eher auseinanderströmend noch etwas nach oben bis etwa zum herzbereich hin. aber dort war nicht mehr viel wahrnehmbar. die gesamte medi dauerte etwa eine halbe stunde. diese medi-erfahrung würde ja zu den obigen beschreibungen passen, dass das manipura erst einmal ein grössere schwelle darstellt, oder? - fällt mir jedenfalls hierzu ein ...

eine frage von mir wäre jetzt, ob z. b. chakren-öffnen/chakra-atmungen usw auch zu kundalini-ergebnissen führt?
oder wer hat persönliche eindrücke, was der schnellste oder intensivste weg sein könnte?

dann steht weiter unten ...

Das Erwachen der Kundalini Shakti, ihre Vereinigung mit Shiva, der Genuß des Nektars und andere Funktionen des Kundalini Yoga, die in den Yoga Shastras beschrieben werden, werden falsch interpretiert und von vielen wörtlich verstanden. Männer halten sich für Shiva und meinen, die Frauen wären Shakti, und daß bloße sexuelle Vereinigung das Ziel des Kundalini Yoga sei. Das ist natürlich Unsinn. Diese Art der Vereinigung ist keinesfalls Kundalini Yoga.

na jaaa, nun find ich es gar nicht so schlecht, wenn sich vielleicht das nützliche mit dem angenehmen bzw. sinnvollen verbinden liesse ... oder ist das mummpitz? - was meint ihr?

beim tao-yoga - z. b. richtung Mantak Chia - wird ja u. a. mit der sexualenergie gearbeitet

http://www.tao-berlin.de/philosophie/heilende_liebe/index.html
Ziel ist es, die Energie des Ching Chi zu kultivieren, die verfeinerte Liebesenergie für die Selbstheilung, Verjüngung, kreative Erweiterung und spirituelles Wachstum zu nutzen. Dadurch ist es möglich, pulsierende Lebensfreude zu erleben. Gefördert wird auch ein tieferes Verständnis unserer Sexualität ebenso wie unsere Fähigkeit, Liebe, Respekt, Intimität und Unabhängigkeit in unserer Liebesbeziehung zu erfahren.

führt denn dieser weg denn auch zur erweckung der kundalini wie s. o. in opti´s text-link beschrieben?
oder handelt es sich um eine andere ebene - wie ist es zu beurteilen?
wer hat erfahrungen, weiss weiteres?

lg*la mer
 
la mer schrieb:
mit deinem 2. link habe ich leider probs, ihn zu öffnen - könntest du ihn bitte noch einmal prüfen?

Ich habe gerade gelesen: "unser Service ist vorübergehend nicht verfügbar, da eine neue Version installiert wird."
 
Hallo

la mer schrieb:
so an dieser stelle kann ich eine mini-erfahrung meinerseits einstreuen. bei einer fern-medi (vor einiger zeit) mit spiritueller anbindung von der anderen seite, kroch bei mir (liegend) eine energiewelle zunächst in die füsse. kribbeln, erhitzen, warmwerden. dann zog sich die energie beidseitig weiter hoch bis zu den knien. stockte dort deutlich - hatte zu tun. krabbelte dann an den innenseiten der oberschenkel weiter bis ... ja - holla die waldfee ... offensichtlich bis zu dieser kandaknolle oder dem manipura schätz ich mal ... konnte das jedenfalls damals gar nicht einordnen und war etwas verblüfft, da ich mir solch eine fern-medi eher geistig - also weiter oben im kopf stattfindend vorgestellt hatte ... hihi. jedenfalls war es ein starkes hitze-/feuer-gefühl mit deutlicher körperlicher erregung verbunden. hat sich dann aber meiner empfindung nach nicht grossartig weiter im strom nach oben bewegt. sondern stockte eine weile ... ebbte eher ab und verteilte sich dann eher auseinanderströmend noch etwas nach oben bis etwa zum herzbereich hin. aber dort war nicht mehr viel wahrnehmbar. die gesamte medi dauerte etwa eine halbe stunde. diese medi-erfahrung würde ja zu den obigen beschreibungen passen, dass das manipura erst einmal ein grössere schwelle darstellt, oder? - fällt mir jedenfalls hierzu ein ...

Ich hatte die letzten Tage auch so eine ähliche Erfahrung.
Diese Erfahrung trat bei meiner Reikiübung (1. Grad) auf.

Zuerst begann ich mit Atemübungen, dann bewegte sich mein bestes Stück, beim Einatmen spürte ich meinen PC Muskel (mit dem man das Pinkeln stoppen kann), mein Körper begann leicht zu zitterrn und mein Rücken wölbte (!) sich, vorallem wenn ich mich aufs dritte Auge konzetrierte.
Teilweise spürte ich die Energie aufsteigen.

Einerseits fand ich das Ganze sehr steif - äh steil, andererseits hatte ich leichte bedenken, wenn mein Körper ausser Kontrolle gerät.
Daher brach ich das dann auch wieder ab.

Mittlerweile weiß ich nach den Recherchen, dass ich da offenbar eine Spontanweckung der Kundalini hatte (was ich auch schon vor einem Jahr hatte, aber nicht weiterverfolgte).

Jetzt will ich natürlich mehr darüber wissen bzw. suche eine Möglichkeit die Kundalini durch geeignete Techniken in die Bahnen zu lenken.

Mit welchen Techniken habt ihr Erfahrung, die Kundalini gewollt und kontrolliert zu lenken?

Wo kann man das lernen, mit welchen Anbietern in Wien habt ihr welche Erfahrung gemacht?

Vielen Dank

Liebe Grüße
Georg!
 
Sheirdan schrieb:
Hallo

Ich hatte die letzten Tage auch so eine ähliche Erfahrung.
Diese Erfahrung trat bei meiner Reikiübung (1. Grad) auf.

Zuerst begann ich mit Atemübungen, dann bewegte sich mein bestes Stück, beim Einatmen spürte ich meinen PC Muskel (mit dem man das Pinkeln stoppen kann), mein Körper begann leicht zu zitterrn und mein Rücken wölbte (!) sich, vorallem wenn ich mich aufs dritte Auge konzetrierte.
Teilweise spürte ich die Energie aufsteigen.

Einerseits fand ich das Ganze sehr steif - äh steil, andererseits hatte ich leichte bedenken, wenn mein Körper ausser Kontrolle gerät.
Daher brach ich das dann auch wieder ab.

Mittlerweile weiß ich nach den Recherchen, dass ich da offenbar eine Spontanweckung der Kundalini hatte (was ich auch schon vor einem Jahr hatte, aber nicht weiterverfolgte).

Jetzt will ich natürlich mehr darüber wissen bzw. suche eine Möglichkeit die Kundalini durch geeignete Techniken in die Bahnen zu lenken.

Mit welchen Techniken habt ihr Erfahrung, die Kundalini gewollt und kontrolliert zu lenken?

Wo kann man das lernen, mit welchen Anbietern in Wien habt ihr welche Erfahrung gemacht?

Vielen Dank

Liebe Grüße Georg!

Ich beschäftige mich gerade mit Rajayoga. Man bezeichnet Rajayoga auch auch den Königsweg unter den Yogapfaden. Rajayoga beschäftigt sich genau mit den Fragen, die dich interessieren. Darum möchte ich dir einmal ein paar Hinweise geben. Aber im Grunde genommen hast du die Quelle ja schon angezapft. Du musst sie nur kultivieren. Aber das ist schwerer als du denkst. Was du vor allem dabei im Auge behalten musst, ist die ethisch und moralische Seite. Lässt die die außer Acht, dann kann es dir zwar gelingen die Kundalini aufsteigen zu lassen, aber es wird dich in Teufels Küche bringen, wenn du innerlich nicht gefestigt bist und nicht reif für solche Prozesse bist.

Die Rajayoga-Sutras von Patanjali setzen eine religiöse Orientierung voraus. Dies ist meiner persönlichen Meinung nach aber keine Vorraussetzung. Der Rajayoga-Pfad führt auch ohne religiöse Orientierung genau so zum Erfolg. In diesem Text soll die religiöse Orientierung aber beibehalten werden. Möge jeder für sich selbst entscheiden, wie weit er sich an der religiösen Ausrichtung orientiert.

Aber nun einmal ein paar Hinweise auf den achtstufigen Rajayoga-Pfad. Die acht Stufen sehen wie folgt aus:

1. Yama: Gewaltlosigkeit, Ehrlichkeit, Nichtstehlen, Enthaltsamkeit, Unbestechlichkeit
2. Niyama: Reinheit, Zufriedenheit, Disziplin, Studium, Hingabe an Gott
3. Asanas (Yogaübungen)
4. Pranayama (Atemübungen)
5. Pratyahara (Verinnerlichung)
6. Dharana (Konzentration)
7. Dhyana (Meditation)
8. Samadhi (Erleuchtung - Glückseligkeit)

Nun ein Wort zu den ersten 3 Stufen (die anderen kommen später):

Yama und Niyama

Yama und Niyama sind die wichtigsten Voraussetzungen für die Praxis der Meditation. Wenn Du Meditation und Erleuchtung verwirklichen möchtest, ohne in Yama und Niyama Perfektion erworben zu haben, wirst Du nicht weit kommen. Du kannst es nicht aufschieben und musst dich sowohl in allen Yamas wie auch Niyamas vervollkommnen. Daher musst du beständig die Praxis von Yama und Niyama üben und gleichzeitig Konzentration und Meditation fortsetzen, bis Du in Yama und Niyama vollkommen verwurzelt bist.

Zwischen Yama und Niyama besteht eine innige Beziehung. Niyama sichert Yama ab. Wenn jemand innere Reinheit hat, dann fällt ihm Enthaltsamkeit nicht mehr so schwer. Wenn er zufrieden ist, wird er nicht stehlen, andere verletzen oder Lügen erzählen. Dann wird es auch einfach sein, unbestechlich zu bleiben.

Yama

Unter Yama versteht man 5 Regeln der Enthaltsamkeit, die der Selbstkontrolle dienen. Yama ist keine Methode, keine Anstandsregel oder Höflichkeit. Yama ist das Festhalten an Idealen und Prinzipien. Es ist das Entwickeln göttlicher Charakterzüge, die die menschliche Natur in eine göttliche Natur umformen. Yama vernichtet Wünsche, Sehnsüchte, schlechte Qualitäten. Es tilgt niedere Instinkte und Veranlagungen im Menschen aus. Yama beseitigt Härte, Gewalt, Grausamkeit und Begierden. Es füllt das Herz mit kosmischer Liebe, Güte, Barmherzigkeit, Tugend, Reinheit und göttlichem Licht. Yama ist die Grundlage des göttlichen Lebens und des Yoga, die zu Samadhi (Erleuchtung) führt.

In den fünf Teilen oder Gliedern des Yama liegt eine wohldurchdachte Reihenfolge:

1. Gewaltlosigkeit kommt zuerst, weil der Mensch zuerst seine brutale Natur beseitigen muss. Er muss gewaltlos werden. Gewaltlosigkeit ist die Lebenseinstellung Nichts und Niemanden in böser Absicht zu verletzen oder gar zu töten. Mahatma Gandhi's Gewaltlosigkeit ist eine hohe Ausdrucksform des Yama.

2. Dann kommt die Ehrlichkeit. Man sollte stets die Wahrheit sagen, nicht lügen oder heucheln.

3. Dann folgt das Nicht-Stehlen. Der Yogi sollte ein moralisches Bewusstsein entwickeln. Er sollte Richtig von Falsch unterscheiden können, Rechtschaffenheit von Ungerechtigkeit.

4. Die Enthaltsamkeit (Brahmacharya) ist eine göttliche Tugend. Der Yogaschüler wird nur durch die Praxis von Brahmacarya oder Keuschheit zur Erleuchtung finden. Unter Brahmacharya ist aber nicht nur die sexuelle Enthaltsamkeit gemeint, sondern jegliche Jagd nach Sinnenlust sollte vermieden werden.

5. Das fünfte Regel ist die Unbestechlichkeit. Durch das Annehmen von Geschenken besteht die Gefahr, dass man abhängig wird. Dadurch wird man eventuell in seiner Entscheidungsfreiheit beeinträchtigt. Es gibt sogar einige spirituelle Gemeinschaften, die das "Nichts Annehmen" als Ordensregel haben und ihren Lebensunterhalt nicht erbetteln, sondern selber erarbeiten.

Niyama

Niyama besteht aus fünf Verhaltensregeln: Reinheit, Zufriedenheit, Disziplin oder Askese, Studium der Heiligen Schriften und Hingabe an Gott.

1. Unter Reinheit versteht man die innere und äußere Reinheit. Dabei ist die innere Reinheit, die Reinheit von Geist und Herz genau so wichtig wie die äußere Reinheit. Man sollte alle schlechten Gedanken beseitigen.

2. Die Zufriedenheit ist der größte Schatz den man besitzen kann.

3. Unter Disziplin versteht man auch Askese. Selbstloses Dienen vermindert den Egoismus und ist eine Form der Askese. Demut und Wunschlosigkeit sind andere Formen der Askese. Fasten ist ebenso eine Disziplin. Das Fasten wird dich in eine meditative Stimmung versetzen. Übe alle diese Disziplinen in unermüdlichem, selbstlosen Dienst.

4. Studiere die Heiligen Bücher. Es beinhaltet auch das Chanten (Rezitieren), die Wiederholung eines Mantra (Name Gottes) oder die Nachforschung nach dem Selbst, nach dem "Wer bin ich?".

5. Die Hingabe zu Gott ist die Selbsthingabe an den Herrn. Es ist das Weihen des eigenen Lebens, der eigenen Arbeit als ein Opfer an den Herrn. Das Mantra für die Selbsthingabe an Gott lautet: "Ich bin Dein, alles ist Dein, mein Herr. Dein Wille geschehe".

Asanas (Yogaübungen)

Patanjali schenkte den Yogaübungen keine besondere Aufmerksamkeit. Er beschreibt die feste und bequeme Sitzhaltung, die man einnehmen soll, um selbst längere Zeit ohne Probleme im Sitzen zu meditieren. Auf die Meditation soll aber erst weiter unter eingegangen werden. Patanjali möchte, dass eine bequeme Sitzhaltung eingenommen wird, in der man lange Zeit sitzen kann und nicht vom Schlaf übermannt wird. Im Hathayoga haben sich im Laufe der Zeit verschiedene Yogaübungen herausgebildet. Am besten, man lernt sie von einem Yogalehrer. Bei yogavidya.de findet man eine ganze Menge gut beschriebener und abgebildeter Hathayoga-Übungen. (Yogaübungen in Bildern)

Manche versuchen auch mittels Beckenbodenmuskelübung (PC-Muskel) die Kundalini zu erwecken. Aber noch einmal die Warnung: Ohne die entsprechende Reife kann dich das Aufsteigen der Kundalini sehr unglücklich machen. Kümmere dich also um die ethisch-moralischen Aspekte (Yama und Niyama) und zwar sehr gründlich.
 
Hallo opti,

danke für deine interessante und ausführliche Antwort.

Da wird von einem Yogi ganz schön viel abverlangt.
Wenn man sich die Punkte durchliest und alles für bare Münze halten würde,
dann überlegt man sich zweimal, ob man diesen Weg beschreiten möchte, oder nicht.

Eigentlich wollte ich nur ein paar Atemübungen wegen meinem Asthma, machen. Wenn ich gewußt hätte, was da rauskommt :escape:

Jetzt habe ich das aber schon das zweite Mal erlebt und möchte zumindest keine Möglichkeit unversucht lassen, diesen Weg für meine persönliche Weiterentwicklung zu nutzen.

Mit einigen Punkten kann ich konform gehen, aber andere sind aus meiner Sicht sehr schwierig umzusetzen.

1. Yama: Gewaltlosigkeit, Ehrlichkeit, Nichtstehlen, Enthaltsamkeit, Unbestechlichkeit
2. Niyama: Reinheit, Zufriedenheit, Disziplin, Studium, Hingabe an Gott

Also bei Yama hätte ich mit Gewaltlosigkeit, Ehrlichkeit, Nichtstehlen und Unbestechlichkeit kein Problem.
Enthaltsamkeit wäre wahrscheinlich bei meinem Sexualleben schon sehr schwer.

Bei Niyama trifft ehrlich gesagt nicht wirklich ein Punkt voll zu.

Was hat Hathayoga mit Rajayoga zu tun?
Bei den Asanas sprichst du nämlich von Hathayoga???
Was gehört eigentlich zu dem Begriff Kundalini Yoga??

Bezüglich Yogalehrer: woher einen guten in Wien bekommen, der auf einen persönlich eingeht.

Vielen Dank und

Liebe Grüße
Georg!
 
Sheirdan schrieb:
Hallo opti,

danke für deine interessante und ausführliche Antwort.

Da wird von einem Yogi ganz schön viel abverlangt.
Wenn man sich die Punkte durchliest und alles für bare Münze halten würde,
dann überlegt man sich zweimal, ob man diesen Weg beschreiten möchte, oder nicht.

Eigentlich wollte ich nur ein paar Atemübungen wegen meinem Asthma, machen. Wenn ich gewußt hätte, was da rauskommt :escape:

Jetzt habe ich das aber schon das zweite Mal erlebt und möchte zumindest keine Möglichkeit unversucht lassen, diesen Weg für meine persönliche Weiterentwicklung zu nutzen.

Mit einigen Punkten kann ich konform gehen, aber andere sind aus meiner Sicht sehr schwierig umzusetzen.



Also bei Yama hätte ich mit Gewaltlosigkeit, Ehrlichkeit, Nichtstehlen und Unbestechlichkeit kein Problem.
Enthaltsamkeit wäre wahrscheinlich bei meinem Sexualleben schon sehr schwer.

Bei Niyama trifft ehrlich gesagt nicht wirklich ein Punkt voll zu.

Was hat Hathayoga mit Rajayoga zu tun?
Bei den Asanas sprichst du nämlich von Hathayoga???
Was gehört eigentlich zu dem Begriff Kundalini Yoga??

Bezüglich Yogalehrer: woher einen guten in Wien bekommen, der auf einen persönlich eingeht.

Vielen Dank und

Liebe Grüße
Georg!

Im zweiten Teil werde ich ein paar Atemübungen aufzählen.

Hathayoga beschränkt sich im wesentlichen auf Punkt 3, die Yogaübungen. Ich selber würde gar nicht allzu viel Yogaübungen empfehlen. Nur einige wenige. Aber da sind die Yogis natürlich geteilter Meinung. Ich empfehle den Leuten lieber einige wenige Yogaübungen zu machen und dafür täglich ein wenig Sport. z. B. Joggen, Schwimmen, Tanzen usw. und wenn es nur 10 Minuten sind. Manche Yogis halten die Atemübungen sogar für wichtiger als die Yogaübungen. Darum empfehle ich immer gerne zu Joggen. Dabei atmet man immer kräftig durch.

Mit Yogalehrern in Wien kenne ich mich nicht aus.

Und mit Kundalini, das ist nicht leicht zu beantworten. Lies dir doch erst einmal den Text von yogavidya.de durch: Kundalini Yoga und die Autobiographie von Swami Sivananda
 
Die Atmung hat eine äußerst wichtige biologische Funktion. Die Lungen reinigen das Blut, das seine Reise durch die Arterien hellrot und reich beladen mit lebensspendendem Sauerstoff beginnt. Das Blut kehrt über die Venen zurück, arm, bläulich und beladen mit den Abfallstoffen des Körpers, die dann als Kohlendioxyd wieder ausgeatmet werden.

Dadurch wird das Zwerchfell und die Atemhilfsmuskeln gestärkt und die Lungen gereinigt, Herz, Leber und Magen werden massiert, Stoffwechsel- und Entschlackungsvorgänge, Kreislauf und Herztätigkeit werden verbessert, Bronchien, Alveolen, Luftröhre und Nasendurchgänge werden gereinigt, der Sauerstoffgehalt im Blut wird erhöht. Herzkrankheiten und alle Krankheiten, die aus mangelhafter Einatmung von Sauerstoff entstehen, werden geheilt. Das Gewebe und die Zellen absorbieren eine große Menge von Sauerstoff.

Atemübungen sind eine gute Vorbeugung gegen Heuschnupfen, Asthma und Erkältungskrankheiten. Asthma und Schwindsucht (Tuberkulose) können durch Atemübungen im Laufe der Zeit geheilt werden. Die Lungenspitzen werden gründlich mit Sauerstoff versorgt, die Verkrampfungen der Bronchien beseitigt und die Unreinheiten des Blutes ausgesondert. Außerdem wird das Sonnengeflecht aktiviert, geistige und emotionelle Spannungen beseitigt, Müdigkeit und Depressionen abgebaut und die innere Kraft und Freude gestärkt. Immer wenn Du Dich unbehaglich, deprimiert oder entmutigt fühlst, übe Pranayama.

Bevor wir zu den Atemübungen kommen, etwas zur Frage, ob es gefährlich ist Atemübungen ohne die Hilfe eines Gurus zu praktizieren. Hierauf antwortete Swami Sivananda: Zögere nicht. Warte nicht darauf, einen Guru zu finden, der an Deiner Seite sitzt und nach Dir schaut. Wenn Du ernsthaft, regelmäßig und systematisch bist und den Regeln und Anweisungen dieses Buches sehr sorgfältig folgst, wird es keinerlei Schwierigkeiten geben. Du wirst unzweifelhaft Erfolg erzielen. Leichte Fehler werden am Anfang auftauchen. Viele Leute sind unnötig besorgt. Du kannst einfache Atemübungen ohne die Hilfe eines Gurus ausführen. Im Laufe der Zeit wirst du das richtige Gefühl für die Atemübungen entwickeln.

Typische Fehler bei Atemübungen sind: der Schüler sitzt nicht gerade, der Rücken ist gebogen, der Kopf ist nicht gerade, der Körper zur Seite gebeugt. Falsche Atmung: Der Bauch geht beim Ausatmen hinaus anstatt hinein. Der Schüler hebt die Schultern, atmet forciert ein, spannt das Gesicht und die Schultern während des Schnell-Atmens an. Der Schüler atmet durch den Mund anstatt durch die Nase oder hält die Luft zu lange an. Korrekturen und Hilfestellungen findet ihr auf der Fehlerseite (Schnellatmung).

An dieser Stelle sollen zwei Atemübungen vorgestellt werden, die ich sehr gut kenne und regelmäßig praktiziere. Dies ist einmal die Schnellatmung, auch Kapalabhati genannt und der Blasebalg, auch Bhastrika genannt. Fangen wir mit der Schnellatmung an. Anschließend kommt der Blasebalg.

Die Schnellatmung (Kapalabhati)

Die Schnellatmung unterteilt sich in vier Abschnitte:

1. Ausgangslage: Setze Dich gerade hin, entweder im Schneidersitz, im Lotussitz oder einer verwandten Sitzhaltung, halte die Hände auf den Knien und die Augen geschlossen.

2. Atme zu Beginn 3 bis 4 Sekunden lang durch die Nase ein, dabei geht der Bauch hinaus. Dann atme 3 bis 4 Sekunden lang durch die Nase aus, dabei geht der Bauch hinein. Atme so etwa 3 bis 8 Atemzüge lang ein und aus.

3. Dann beginne mit dem eigentlichen Kapalabhati: Atme sehr schnell aus und 2 Mal so langsam entspannt ein. (meist reicht es aus, den Atem von selbst einströmen zu lassen - also forciertes Ausatmen und langsames Einatmen) Wiederhole es etwa 20.

4. Danach atme 1 bis 2 Mal normal ein und aus. Anschließend atme bequem ein, und fülle die Lungen zu 3/4 und halte die Luft an. Konzentriere dich auf das Dritte Auge, den Punkt zwischen den Augenbrauchen, und/oder dein Mantra. Halte die Luft so lange an, wie es Dir angenehm ist (20 bis 120 Sekunden). Dann atme 2 bis 4 Mal normal ein und aus und fahre dann fort mit der nächsten Runde. Übe 1 bis 5 Runden, klassisch sind 3 Runden.

Blasebalg (Bhastrika)

In Sanskrit bedeutet Bhastrika Blasebalg. Das charakteristische Merkmal von Bhastrika ist die rasche Folge von forcierten Ein- und Ausatmungen. So wie ein Schmied seinen Blasebalg rasch auf und ab bewegt, so solltest du deinen Atem rasch bewegen.

Sitze im Lotussitz (Anfänger im Schneidersitz), halte Rumpf, Nacken und Kopf aufrecht. Schließe den Mund. Atme als nächstes zehnmal rasch ein und aus wie der Blasebalg des Schmieds. Bauch und Brust dabei gleichmäßig ausdehnen und zusammenziehen. Der Übende sollte mit einer raschen Folge von Ein- und Ausatmungen beginnen. Wenn die für eine Runde erforderliche Anzahl von Wiederholungen, sagen wir zehn, beendet ist, folgt auf das letzte Ausstoßen die tiefstmögliche Einatmung.

Der Atem wird dann angehalten, solange es möglich ist. Dann wird sehr langsam und tiefstmöglich ausgeatmet. Das Ende dieser tiefen Ausatmung schließt eine Runde Bhastrika ab. Mache nach einer Runde eine kurze Pause von einigen normalen Atemzügen. Dies wird dir Erleichterung verschaffen und dich für die zweite Runde vorbereiten.

Du kannst täglich 3 Runden am Morgen ausführen. Wenn du willst, kannst du auch drei weitere Runden am Abend praktizieren. Beschäftigte Menschen, die keine Zeit haben, drei Runden Bhastrika zu machen, sollten wenigstens eine Runde machen. Auch dies wird gesund halten. Bhastrika ist eine mächtige Übung. Nachdem du die Schnellatmung (Kapalabhati) geübt hast, kannst du mit Bhastrika beginnen, es wird dir dann leicht fallen.

Wenn dich Schwindelgefühle überfallen, breche die Übung ab und atme einige Atemzüge normal weiter. Setze die Übung fort, wenn das Schwindelgefühl vorbei ist. Im Winter kann Bhastrika sowohl am Morgen als auch am Abend ausgeführt werden. Wenn es im Sommer sehr heiß ist, solltest du Bhastrika nur morgens machen.

Bhastrika lindert Halsentzündungen, steigert die Verdauung, beseitigt ein Übermaß an Schleim, heilt Krankheiten der Nase und des Brustkorbs, heilt Asthma, Schwindsucht (Tuberkulose) etc. Es regt den Appetit an und erweckt die Kundalini.

Man sagt, die Kundalini sei eine göttliche Energie (sexuelle Energie), die im Wurzelchakra ruht und durch Atemübungen über die Wirbelsäule bis zum Scheitelchakra hinaufgeleitet werden kann. Der Blasebalg weckt die Kundalini und hilft die Knoten im Wurzelchakra, Herzchakra und Stirnchakra zu lösen.

Die Zahl der Ausatmungen und der Runden sollten durch die Stärke und Fähigkeiten des Übenden bestimmt werden. Man sollte nicht ins Extreme gehen. Einige Schüler können sechs Runden machen, andere auch zwölf Runden.

Wenn du möchtest, wiederhole während der Atemübung geistig ein Mantra. Ich setze bei den Atemübungen gerne einen Kopfhörer auf, höre Musik, oft sogar sehr schnelle und laute Musik, und wiederhole während des Atemanhaltens im Rhythmus der Musik mein Mantra.

Wechselatmung (Anuloma Viloma)

Eine sehr bekannte Atemübung ist auch die Wechselatmung, auch Anuloma Viloma genannt. Ich möchte an dieser Stelle aber nicht näher darauf eingehen. Ihr könnt die Einzelheiten der Wechselatmung bei yogavidya.de nachlesen.

Und für alle, die sehr beschäftigt sind: Pranayama beim Gehen

Gehe mit aufgerichtetem Kopf, die Schultern zurück, den Brustkorb ausgedehnt. Atme langsam durch beide Nasenlöcher ein und zähle geistig 3 x OM, ein OM bei jedem Schritt. Halte dann den Atem an, bis Du 12 x OM gezählt hast. Atme dann langsam durch beide Nasenlöcher aus, bis Du 6 x OM gezählt hast. Wenn Du es schwierig findest, mit jedem Schritt ein OM zu zählen, zähle die OMs ohne Beziehung zu den Schritten ab.

Beim Gehen kann auch Kapalabhati (Schnellatmung) ausgeführt werden. Menschen, die sehr beschäftigt sind, können die oben beschriebene Übung morgens und abends beim Gehen praktizieren. Dabei werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Es ist sehr angenehm, Pranayama beim Gehen im Freien zu üben, wenn eine sanfte und angenehme Brise weht. Du wirst rasch in einem beträchtlichen Maß gestärkt und belebt sein. Übe, spüre und erkenne den wohltuenden Einfluss dieser Art von Pranayama. Solche, die flink gehen und dabei geistig oder verbal OM wiederholen, üben natürliches Pranayama ohne Anstrengung.

Willst du das Thema Pranayama vertiefen, dann empfehle ich dir folgende Literatur:

Die Wissenschaft des Pranayama (Kostenloses Onlinebuch)
Pranayama, die Yogaatmung
Pranayama - Göttliche Erkenntnis
Die Wechselatmung - Anuloma Viloma
Die Schnellatmung - Kapalabhati
 
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erst einmal herzlichsten dank, opti, für deine grosse mühe + die vielen tipps !!!

tja - und georg, so trifft sich´s - bist wohl ähnlich "zu-fällig" über diese fragestellung gestolpert - lach
back to the roots ... es bestehen wohl verschiedene ansätze, die ein unterschiedliches verhältnis zur sexuellen askese spiegeln.

hier bei yoga-vidya (v. opti schon erwähnt) wird eher von der notwendigkeit von ausschliesslicherer askese ausgegangen

http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Artikel/Art_Brahmachari.html#Sexuelle...n Folgen

beim tao-yoga - z. b. richtung mantak chia - wir zwar die ejakulation unterdrückt bzw. "hochgezogen" aber orgasmen werden erfahren.
ein orgasmus wird also nicht automatisch als energieverlust eingestuft. un-einleuchtend erscheint mir persönlich solch ein ansatz nicht, da ich selbst "normale" orgasmen durchaus in verschiedenen qualitäten und rückwirkungen auf eigene energie wahrnehme.

http://www.healingtao.org
http://www.universal-tao.com

dann standen hier (deutsche akademie für traditionelles yoga) ausführungen zum brahmacharya und zwei verschiedenen ansätzen - der zweite wird sexuelle kontinenz genannt ...

http://www.traditionelles-yoga.de/brahmacharya.htm

Die sexuelle Kontinenz verleiht eine neue Sichtweise des Lebens und der Sexualität und ist im Grunde genommen eine Einladung, die geheimnisvollen, spirituellen Dimensionen des verklärenden Eros zu entdecken.

Der Yoga-Lehre zufolge entsteht das gesamte Universum aus der kosmischen Vereinigung des männlichen (+, Yang) Prinzips mit dem weiblichen (-, Yin) Prinzip, und der Ausdruck dessen auf physischer Ebene ist die Vereinigung zwischen Mann und Frau. Beherrscht das Liebespaar die sexuelle Kontinenz perfekt, so ist die körperliche Liebe eine fortwährende, Glückseligkeit erzeugende Bewusstseinserweiterung, BEI DER MAN VOM ENDLICHEN AUSGEHT UND DAS UNENDLICHE ERREICHT. Ein orientalischer Spruch drückt diese Wahrheit folgendermaßen aus: "Wenn die Liebe, dank der vollkommenen sexuellen Kontinenz, unendlich groß wird, kann das Unmögliche mit Leichtigkeit möglich werden."

Nach der orientalischen Auffassung führt der Spermaverlust zu Erschöpfung, Vitalitätsrückgang und zum Sinken des affektiven, mentalen und spirituellen Potentials, und sollte daher nur bei einem Fortpflanzungswunsch zugelassen werden. Das Behalten des Spermas während der sexuellen Vereinigung führt dagegen zu Vergrößerung der Vitalität, zu ungeahnter Verstärkung der Wonne beider Liebhaber, zu Energieauftankung, Verjüngung, spontanem Erwecken der telepathischen Fähigkeiten und zum Erleben von unzähligen Orgasmen ohne danach Müdigkeit, Schläfrigkeit oder Abneigung gegen den Sex zu empfinden.

bei der akademie werden auch noch englische tantra-sites erwähnt

http://www.taracentre.com
http://www.sivasakti.com
http://tantramag.com

scheint wohl im englischen sprachraum weiter verbreitet?

würde mich nach wie vor über weitere erfahrungen/tipps/eindrücke usw zu tao-yoga bzw. rotem tantra sehr freuen ...

lg*la mer
 
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