schwanger von luzifer

Djalina

Mitglied
Registriert
26. Februar 2010
Beiträge
302
Ort
nah am Rhein
diese nacht träumte ich, ich sei in einem schloss mit vielen personen. luzifer rief zu uns ich komme euch gleich holen. daraufhin rannten wir alle nach oben in einem raum angekommen fühlten wir uns sicher, doch ich fühlte mich erdrückt und wollte nur noch raus. ich verließ den raum und ging in der dunkelheit die treppen hinunter. da hörte ich luzifers stimme die sagte du bist schwanger von mir, wünscht du dir dieses kind und ich sagte ja.
durch meine antwort bin ich wach geworden und alles schrie ersteinmal nein.
war ein seltsames gefühl mein unterbewusstsein empfand anderst wie mein denken.
ich habe so eine idee was mir dieser traum sagen möchte, bin jedoch auch neugierig welche ideen ihr so habt.

lg djalina
 
Werbung:
Hallo Djalina,
bei mir entstand gleich das Bild, dass Du schwanger werden möchtest und das von einem Mann, von dem Du weißt, das er nicht erreichbar für Dich ist und du etwas Angst hat, weil Du weißt, dass er Dir nicht gut tun wird.
Hoffe, Du kannst damit etwas anfangen.
Alles Liebe
Barbanka
 
barbanka, süße gedanken hast du. glaub mir, noch einmal schwanger werden möchte ich bestimmt nicht. wollte eigentlich nur zwei und nach 17 jahren mogelte sich mein jüngster einfach so durch :D

ich denke eher es hat etwas mit meinen schattenanteilen zu tun, habe sie ja fast mein ganzes bisheriges leben bekämpft, verleugnet...

danke dir
djalina
 
das war kein traum, du bringst den antichristen zur welt!

juhuu, endlich wird er geboren^^

lg :D
 
Hallo Daljana,

wenn du dich traust, dich selbst ermächtigst, das zu fühlen, zu denken, zu tun, was in deiner Familie (Schloss mit vielen Leuten) verteufelt wurde, wovor du dich am meisten fürchtest, dann bringst du (dein) neues Leben in die Welt.
Schwanger bist ja offensichtlich eh schon damit :D
Ist aber natürlich kein leichter Weg, denn du musst dazu die gemeinsame Flucht nach oben (in den Kopf, ev. in Religion/Esoterik) und eine damit verbundene (Schein-?) Sicherheit verlassen und mit dem reden, was alle am liebsten in den Keller (in Träumen meist das Unbewusste) sperren.
Dass dich die sichere aber enge Zuflucht beklemmt und du es darin nicht mehr aushältst und dass du das Neue schon in dir hast, legt nahe, dass es jetzt darum geht, auch bewusst ja zu sagen zu einem Aufbruch, der Opfer kostet, aber der einzige Weg zur Lebendigkeit ist.

Verteufelt werden übrigens oft die Qualitäten, die für den Einzelnen und seine Selbst-werdung wichtig wären, von einem System aber nicht geduldet werden. Z.B. gesunde Aggression, Abgrenzung, Nein-Sagen, Eigen-willigkeit, Lust, Hinterfragen von (schwarzen) Gesetzen, Ungehorsam gegenüber Familentabus und Ähnliches.

Schatten-Arbeit läuft häufig auf die Rehabilitation verkannter Schätze und Reichtümer hinaus.

Wie war denn die Begegnung mit dem Teufel in deinem Traum? Ich glaube, dass das ein entscheidender Hinweis für dich sein könnte. Also der Unterschied zwischen der Vorstellung vom Kontakt mit ihm (die ja alle in die Flucht getrieben und zum Verharren in Enge und Unfreiheit veranlasst hat) und dem, was du dann im Traum tatsächlich gefühlt hast.
Im Wachbewusstsein fängt der Weg nochmal oben an....

Bin gespannt, ob du damit was anfangen kannst.
Viele Grüße,
Eva
 
entschuldige melodie das ich dir jetzt erst antworte, aber ich hatte soviel zu tun...

Hallo Daljana,

wenn du dich traust, dich selbst ermächtigst, das zu fühlen, zu denken, zu tun, was in deiner Familie (Schloss mit vielen Leuten) verteufelt wurde,
wovor du dich am meisten fürchtest, dann bringst du (dein) neues Leben in die Welt.

ich habe es selber in schwarz und weiß geteilt. ganz extrem sogar grün, gelb, rot habe ich nicht zugelassen.

Schwanger bist ja offensichtlich eh schon damit :D

ja, seit vier jahren mittlerweile :D

Ist aber natürlich kein leichter Weg, denn du musst dazu die gemeinsame Flucht nach oben (in den Kopf, ev. in Religion/Esoterik) und eine damit verbundene (Schein-?) Sicherheit verlassen und mit dem reden, was alle am liebsten in den Keller (in Träumen meist das Unbewusste) sperren.
Dass dich die sichere aber enge Zuflucht beklemmt und du es darin nicht mehr aushältst und dass du das Neue schon in dir hast, legt nahe, dass es jetzt darum geht, auch bewusst ja zu sagen zu einem Aufbruch, der Opfer kostet, aber der einzige Weg zur Lebendigkeit ist.

bin ein denker, zerlege zu viel im kopf, durch den traum ist mir bewusst geworden, das ich dadurch mir zu viele schranken setze. ich suche den fluss und ich denke den erreiche ich nur wenn ich es fließen lasse, ohne wertung.

Verteufelt werden übrigens oft die Qualitäten, die für den Einzelnen und seine Selbst-werdung wichtig wären, von einem System aber nicht geduldet werden. Z.B. gesunde Aggression, Abgrenzung, Nein-Sagen, Eigen-willigkeit, Lust, Hinterfragen von (schwarzen) Gesetzen, Ungehorsam gegenüber Familentabus und Ähnliches.

richtig, dieses habe ich mir selbst auferlegt, außer die aggression die spontan explodierte hinterher bestrafte ich mich selbst durch schuldgefühle und doppelter wiedergutmachung (teufelskreis)

Schatten-Arbeit läuft häufig auf die Rehabilitation verkannter Schätze und Reichtümer hinaus.

ja, ohne wenn und aber. viele erkenntnisse von inneren zwängen die man sich selbst auferlegt hat. paradoxer weise.

Wie war denn die Begegnung mit dem Teufel in deinem Traum? Ich glaube, dass das ein entscheidender Hinweis für dich sein könnte. Also der Unterschied zwischen der Vorstellung vom Kontakt mit ihm (die ja alle in die Flucht getrieben und zum Verharren in Enge und Unfreiheit veranlasst hat) und dem, was du dann im Traum tatsächlich gefühlt hast.

ganz anderst wie ich ihn als 11 jähriges mädchen erfuhr. diesmal war sanftmütigkeit in seiner stimme. ich hatte das gefühl von geborgenheit, verliebtheit, sicherheit.

Im Wachbewusstsein fängt der Weg nochmal oben an....

den übergang ins wachbewusstsein, war auch sehr einprägend für mich, da ich diesen bewusst erlebte.

Bin gespannt, ob du damit was anfangen kannst.
Viele Grüße,
Eva

danke dir sehr für deine antwort, es bestätigt das, welches ich gerade erfahre. wobei eine sache mir gerade besonderst bewusst geworden ist. mein denken ist verdreht (das wort falsch mag ich nicht:D). für eine entscheidung wägte ich immer das wohl des gegenübers ab bzw. nahm rücksicht. ich dachte immer an den anderen zuerst und nicht zuerst an mich.

lg djalina
 
Werbung:
Zurück
Oben