Schmerzen

Calamus

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Registriert
14. Mai 2006
Beiträge
19
Ort
Goslar
Wen ich in deine augen sehe,sehe ich deinen schmerz.
Wen ich dich berühre,berühre ich deine angst.
Wen ich dich küsse,küsse ich nicht dich.
Du lebst in einer anderen welt,nicht in meiner.
Niemand kennt dich,selbst ich nicht.
Es fällt schwer dich so zu sehen,voller qual.
Sag mir nicht das du immer bei mir bist,auf ewig.
Ich habe dich geshen,anders als sonst.
Was ich gesehen habe,es war anders.
Am tage bist du nie zu sehen,nur nachts.
Wieso hast du mir so ins gesicht gelogen,ohne reue.
Wieso denkst du das ich nicht für dich da bin,tag für tag.
Geweint habe ich für dich,jede nacht.
Als du an meinem fenster standest,es war anders.
Du rochst anders,irgendwie süß.
Deine lippen waren rot,vom blut was du trinkst.
Du gucktest so,ohne irgendeinen grund.
Gelacht hast du,so laut.
Ich wollte schreien,konnte nicht.
Du küsst mich,anders als sonst.
Ich wurde schwach,viel um.
Wachte auf,im krankenhaus.
An meinem bett standest du,ängstlich.
Du drückst mich an dich,voller liebe.
Und immer weiß ich noch nicht,ob wir zusammen passen.
 
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Bleibende Schäden. Unverhoffte Hilfe. Rücksichtsvoll und sehr umsichtig. Vorausschauend und immer am Ball geblieben. Diebesgut heimlich weggeschleppt. Hinterhergelaufen und doch nicht eingeholt. Mit Schwund muss man rechnen. Darf man fragen, wie alt Du bist? Ein biblisches Alter. Er sieht aus wie neugeboren. Seine Tage sind gezählt. Asbach uralt. Kranke und Sieche. Greise in gebückter Haltung. Es lebe der Gehwagen.


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Wenig Farbe, aber ganz viel Liebe. Wenig Aussicht, aber ganz viel Erfolg. Wenig Hoffnung, aber ganz viel Schimmer. Wenig Übung, aber ganz viele Meister. Wenig Rat, aber ganz viel Losigkeit. Wenig Hühner, aber ganz viel Brühe. Wenig Toleranz, aber ganz viele Grenzen? Wenig Zauber, aber ganz viele Sprüche? Wenig Treue, aber ganz viel Glauben. Wenig Kürbis, aber ganz viele Kerne. Wenig Trümmer, aber ganz viele Haufen. Wenig Seife, aber ganz viele Kisten. Boing.

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Oh, noch was.
Irgendwann wurde ich mal gefragt,
wie ich das meine mit diesen Bettkantentexten.
Meine Antwort ging so ...

"Also, ich selber meine gar nichts mit diesen Texten. Ich wache auf, habe quasi einen Begriff auf den Lippen, schnappe mir den Block, der neben meinem Bett liegt und schreibe los. Das ist dieser selige Zustand, wo man noch nicht so ganz da ist und so fließen irgendwelche schrägen Sachen aus dem kollektiven Topf und ich fange sie auf. Wenn ich das in den PC tippe wundere ich mich meistens und möchte oft und gerne die Sätze korrigieren, aber das wäre ja nur der vorwitzige Verstand, der sich da einmischen will. - Wenn nun die Texte gelesen werden, kann es vorkommen, dass man sie gerne intellektuell verstehen möchte, was aber nicht funktioniert. Oder man lässt sich einfach berühren und nutzt die Räume, die sich öffnen. Mal mehr, mal weniger oder auch gar nicht. Meistens wird da was zum Klingen gebracht und das ist die Sache schon wert."

:escape:
 
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