Hallo zusammen,
Gerade lese ich das Buch Sangoma, von James Hall. Dessen Erleben mit seiner Familie hat mich an die Reaktionen meiner Familie erinnert, als ich auf den schamanischen Weg machte.
Zuerst versuchten meine Eltern es zu ignorieren, dann wurde es als Hobby abgetan oder immer öfter als Spinnerei. Mein Bruder, katholischer Pastoralreferendar sah mich mit Hexerei in Verbindung oder mit einer anderen Religion. Ihm konnte ich jedoch ganz gur nahe bringen, dass es sich um eine Heilungsmethode mit einem anderen Weltbild handelt.
Als ich nach Korsika in die Wildnis zog - in eine Lebensgemeinschaft, ohne Rentenversicherung, auch eine Zeit ohne Krankenversicherung, also ernst machte mit meiner Berufung, wurde ich von meinen Eltern in einen Topf mit den Zeugen Jehovas und anderen Sekten geworfen und ich durfte in ihrer Anwesenheit nichts mehr von Schamanismus erzählen, sollte mir jedoch dauernd Sticheleien und Angriffe gefallen lassen. Ich war für sie nicht mehr richtig im Kopf, verrückt. Sie glauben gut schwäbisch ans Häusle, Geld und den Katholischen Gott. So was wie Schamanimus hat da keinen Platz.
Vor einem Jahr haben sie den Kontakt abgebrochen, als ich ihnen schrieb wie es mir mit Ihrem Verhalten ginge. Zu diesem Zeitpunkt lebte ich wieder in Deutschland.
Manchmal frage ich mich ob das so sein muss, wenn so verschiedene Weltbilder aufeinander treffen.
Wie ergeht oder erging es Euch mit Eurer Familie, als ihr anfingt zu Schamanisieren ? Wie geht ihr damit um ?
LG Siegmund
Gerade lese ich das Buch Sangoma, von James Hall. Dessen Erleben mit seiner Familie hat mich an die Reaktionen meiner Familie erinnert, als ich auf den schamanischen Weg machte.
Zuerst versuchten meine Eltern es zu ignorieren, dann wurde es als Hobby abgetan oder immer öfter als Spinnerei. Mein Bruder, katholischer Pastoralreferendar sah mich mit Hexerei in Verbindung oder mit einer anderen Religion. Ihm konnte ich jedoch ganz gur nahe bringen, dass es sich um eine Heilungsmethode mit einem anderen Weltbild handelt.
Als ich nach Korsika in die Wildnis zog - in eine Lebensgemeinschaft, ohne Rentenversicherung, auch eine Zeit ohne Krankenversicherung, also ernst machte mit meiner Berufung, wurde ich von meinen Eltern in einen Topf mit den Zeugen Jehovas und anderen Sekten geworfen und ich durfte in ihrer Anwesenheit nichts mehr von Schamanismus erzählen, sollte mir jedoch dauernd Sticheleien und Angriffe gefallen lassen. Ich war für sie nicht mehr richtig im Kopf, verrückt. Sie glauben gut schwäbisch ans Häusle, Geld und den Katholischen Gott. So was wie Schamanimus hat da keinen Platz.
Vor einem Jahr haben sie den Kontakt abgebrochen, als ich ihnen schrieb wie es mir mit Ihrem Verhalten ginge. Zu diesem Zeitpunkt lebte ich wieder in Deutschland.
Manchmal frage ich mich ob das so sein muss, wenn so verschiedene Weltbilder aufeinander treffen.
Wie ergeht oder erging es Euch mit Eurer Familie, als ihr anfingt zu Schamanisieren ? Wie geht ihr damit um ?
LG Siegmund