Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 23. Oktober 2005
- Beiträge
- 26.461
Puh, Schwein gehabt!
Nachdem ich vor ein paar Tagen noch geschrieben habe, daß die Liebe auch über den Tod hinaus eine vereinigende Wirkung hat, bin ich gestern mal wieder daran erinnert worden, daß mich diese Tatsache auch jederzeit wieder treffen könnte. Mein Mann hat sich und unser Auto gestern nämlich mit ziemlicher Wucht gegen den Laternenmast gesetzt, die ganze Fahrerseite ist hinüber, bei ihm und beim Auto. Sein Schutzengel muß mitgefahren sein, denn als ich das Auto heute gesehen habe, ist mir schon schlecht geworden. Er hat aber nur eine Rippe gebrochen, hat ein paar Nähte im Gesicht und die Hornhaut mußte von Glassplittern gesäubert werden. Heute schwillt nun die ganze linke Körperhälfte an, und er hat einen ziemlichen Schock.
Puuh liebe Freunde, da haben wir Schwein gehabt. Heute habe ich (für meine Verhältnisse) viel über das Alleinesein nachgedacht. Wir sind jetzt 12 Jahre zusammen- wenn ich ihn gestern nach 12 Jahren verloren hätte, dann wäre das etwas ganz anderes, als wenn ich 5 Jahre mit ihm verbracht hätte. Wie mag es wohl werden, wenn wir uns irgendwann nach 30-100 Jahren aus unseren menschlichen Augen verlieren?
Wie geht Ihr eigentlich damit um, daß ihr eure PrtnerInnen jederzeit verlieren könntet? Ich bin ja so ein Bekloppter, ich übe ja für mich beinahe täglich das Sterben beim Yoga. Heute habe ich in meine Übung das Alleinesein aufgenommen (mehr ein inneres Gefühl), um es einmal näher kennen zu lernen. Ich will ja hier in der Gegend bleiben und mich nicht dafür als Einsiedler in den Wald zurückziehen, deshalb ist es eher eine innere Übung. Mal gucken, ob ich das eine zeitlang beibehalte. Mich hat das ganze schon echt geschockt. Er ist manchmal wie zerschlagen.
Liebe Grüße, RegNiDoen
Nachdem ich vor ein paar Tagen noch geschrieben habe, daß die Liebe auch über den Tod hinaus eine vereinigende Wirkung hat, bin ich gestern mal wieder daran erinnert worden, daß mich diese Tatsache auch jederzeit wieder treffen könnte. Mein Mann hat sich und unser Auto gestern nämlich mit ziemlicher Wucht gegen den Laternenmast gesetzt, die ganze Fahrerseite ist hinüber, bei ihm und beim Auto. Sein Schutzengel muß mitgefahren sein, denn als ich das Auto heute gesehen habe, ist mir schon schlecht geworden. Er hat aber nur eine Rippe gebrochen, hat ein paar Nähte im Gesicht und die Hornhaut mußte von Glassplittern gesäubert werden. Heute schwillt nun die ganze linke Körperhälfte an, und er hat einen ziemlichen Schock.
Puuh liebe Freunde, da haben wir Schwein gehabt. Heute habe ich (für meine Verhältnisse) viel über das Alleinesein nachgedacht. Wir sind jetzt 12 Jahre zusammen- wenn ich ihn gestern nach 12 Jahren verloren hätte, dann wäre das etwas ganz anderes, als wenn ich 5 Jahre mit ihm verbracht hätte. Wie mag es wohl werden, wenn wir uns irgendwann nach 30-100 Jahren aus unseren menschlichen Augen verlieren?
Wie geht Ihr eigentlich damit um, daß ihr eure PrtnerInnen jederzeit verlieren könntet? Ich bin ja so ein Bekloppter, ich übe ja für mich beinahe täglich das Sterben beim Yoga. Heute habe ich in meine Übung das Alleinesein aufgenommen (mehr ein inneres Gefühl), um es einmal näher kennen zu lernen. Ich will ja hier in der Gegend bleiben und mich nicht dafür als Einsiedler in den Wald zurückziehen, deshalb ist es eher eine innere Übung. Mal gucken, ob ich das eine zeitlang beibehalte. Mich hat das ganze schon echt geschockt. Er ist manchmal wie zerschlagen.
Liebe Grüße, RegNiDoen