Problem nach Meditation

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Socket

Guest
Hallo an Alle!

Mein Anliegen mag lächerlich klingen, aber ist mir sehr ernst.

Ich fang mal vorne an zum besseren Verständniss; wer nicht alles lesen mag, kann direkt zu "Nun das Eigentliche:" springen.

Mit Meditation bin ich bereits seit über 10 Jahren vertraut. Habe angefangen mit Franz Bardon's "Der Weg zum wahren Adepten". Irgendwann verlor ich jedoch den Ehrgeiz weiterzumachen, da ich an den Visualisierungsübungen (Bsp: Schachtel Zigaretten superplastisch vor geschlossenem/offenem Auge rotieren lassen) scheiterte.

Ein paar Jahre später begann ich wieder, allerdings nicht so streng nach Regel, also mehr breitgefächert, darunter verschiedene Sinnesübungen von Ballabene's Seite.
Das war auch die Zeit in der mir morgens nach dem Aufwachen teilweise (keine kompletten) Körperausstiege gelangen oder ich nachts aufwachte und nur mein Bewusstsein spürte und danach durch einfaches Vorstellen von 2D Landschaftsbildern in diese sprichwörtlich einsteigen konnte, welche sich sofort in wunderschöne Astralreisen verwandelten. Ausserhalb dieser Zustände waren meine Fähigkeiten zu visualisieren dennoch sehr schlecht entwickelt. Trotz dieser schönen Erfahrungen verlor ich wieder durch eine neue Arbeit das weitere Interesse.

Was nun kommt mag wirklich sehr seltsam klingen:
Vor ein paar Wochen hatten ein guter Freund und ich (er fing vor 10 Jahren an mit mir an zu meditieren) ein plötzliches, tief religiöses, extatischen Erlebniss. Genauer gesagt: er hatte es, ich saß daneben und konnte es fühlen. Seitdem scheinen bei ihm viele "Kanäle" geöffnet. Zu sagen wäre noch, dass einige Wochen vor dem Ereigniss sich verdammt viele "Zufälle" ereigneten, die im Nachhinein alle damit in Verbindung zu sitzen scheinen. Ich dachte mir "Gut, dann dürfte die Spitze ja nun vorbei sein.". Falsch, die Zufälle hielten an und flachten nur ganz langsam ab und halten sich jetzt auf einem angenehmen Level (ich sehe die komplette Sache rein positiv). Ich fing sofort wieder an zu meditieren, da ich im Gefühl hatte nun eine Chance nutzen zu können.

Nun das Eigentliche:
Dieses Wochenende (am Freitag abend) habe ich in Meditation auf ein Bild an meiner Wand (Rosa mit einem weissen Stern in der Mitte) geschaut und konnte mich plötzlich so tief rein meditieren/konzentrieren, dass alles (mein komplettes Zimmer) vor meinen Augen verschwand und nur der Punkt im Stern sichtbar war. Der Rest war komplett in rosa getaucht. Ich dachte erst meine Augen wären zu feucht; Fehlanzeige - Augen waren ok. Es sah aus als hätte ich rosa Milch im Auge. Ich konnte diesen Zustand an- und abschalten.
Ich bemerkte gleich beim erstemal ein Fiepen mitten im Kopf als ich mich reinmeditierte. Jedesmal wenn ich richtig drin war, was ab einem Punkt X immer schlagartig passiert, wurde das Fiepen auch immer schlagartig laut.
Ich erinnerte mich an ein Fiepen, das ich manchmal bei meinen OBE-Versuchen vernahm (und auch in Berichten anderer laß) und interpretierte es als Effekt von gleichgschalteten Gehirnhälften und war dadurch auch sehr euphorisch. Kam ich wieder aus dem Zustand, wurde auch das Fiepen wieder schlagartig leiser. Nach der Meditation klang es leise über einen Zeitraum von 0,5 - 1 Stunde ab. Super dachte ich mir, habe endlich einen Schlüssel um meine Visualisation und danach weitere Techniken zu trainieren, da ich in diesen Zustand egal wo ich bin innerhalb von 10 Sekunden bis max. 1 Minute komme. Doch je mehr ich die letzten Tage übte, desto länger blieb das Fiepen, aber leise.
Heute saß ich an der Arbeit auf der Toilette und dachte mir ich schau mal obs da auch klappt, was es auch super tat (Farbe zunächst weiss, was dann in einem noch tieferen Zustand in ein schwarz umschlug). Aber seitdem hängt mir dieses Fiepen nun im Kopf. Als ich mit dem Bus heimfuhr, war es fast schlagartig weg (vermutlich durch zuviele externe Geräuschkulisse). In dem Moment wo ich nach Hause kam war auch noch alles ok, als ich jedoch kurz mit dem Blick über das Bild an meiner Wand huschte, war es wieder da, ohne das ich daran dachte und es bleibt schon wieder.

Nun frage ich mich: :confused: Was soll das? Ist jemandem von Euch schon einmal etwas ähnliches passiert? Wenn ja, ging es wieder weg? Kann ich das als etwas Gutes deuten oder nicht? Kann ich etwas dagegen tun?
Ich hatte nie Probleme mit irgendeiner Art von Meditation und die Ergebnisse waren stets positiv. Ich möchte diesen Schlüssel nicht wegwerfen müssen, da ich direkt nach der "Hinein-Meditation" besser als gewohnt mit anderen Techniken fortfahren kann. Es kann auch nicht daran liegen, dass meine Gehör-Imagination nicht ausgeprägt ist, denn ich musiziere ebensolang wie ich meditiere und bin auf diesem Gebiet sehr ausgeprägt. Es kommt auch nur wenn ich mich in einen Punkt reinmeditiere, nicht wenn ich lediglich zwischen "Mustern umschalte". Mit den Ohren hat es auch nichts zu tun, es ist mitten im Kopf (von der oberen kopfmitte aus 1 cm links und ca 3 cm unter der Schädeldecke)

Kann sich jemand von Euch einen Reim darauf machen? Ihr würden mir wirklich sehr helfen und ich wäre zu tiefem, tiefem Dank verpflichtet!

Viele Grüße,

Alex

PS. Sorry für den vielen Text!
 
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Hallo Alex!

also ich hatte noch nie etwas derartiges, kann also nicht mit meiner Erfahrung dienen.

Eine Frage hätte ich allerdings zu dem 'Fiepen' - wie du es nennst. Ähnelt das geräusch dem Piepen eines EKGs oder eines anderen Gerätes ?
 
Hi!

Danke erstmal für dein Interesse!!

Das Fiepen ist wie das von einem Fernseher, dessen Ton man ausgestellt hat. Nur noch etwas höher in der Frequenz. Ich schaue schon seit 5 Jahren nicht mehr fern, und an meiner Arbeitsumgebung wird mit Flachbildschirmen gearbeitet. Das Fiepen habe ich jetzt heute morgen schon wieder, ohne dass ich gestern und heute nochmal geübt habe.

Viele Grüße,

Alex
 
Dieses fiepen kann auch vom handy kommen oder von der mikrowelle eigentlich von jedem elektrogerät,Auch wenn man es normalerweise nicht wahrnimmt,
ich hatte heute auch 2 mal ein piepen gehört wie vom wecker den ich nicht eingestellt habe, vom radio kam es nicht, ich glaube fest das es ein vogel war da ich das fenster geöffnet hatte, es gibt so eine art vögel die klingen wie wenn eine tür nicht geschmiert ist, zu dem weiss das bei dir zu schwarz wurde fällt mir nur ein, wenn man lang eine farbe betrachtet, sieht man darauf die gegenteilige farbe, in deinem fall schwarz, das mit den rosa, denke ich mal, hat was mit dem lichtverhältnis zu tun, abends wo wir ruhe haben nehmen wir es besser wahr als tagsüber, ich sehe auch manchmal von einer sekunde auf die andere heller oder dunkler, das ist normal, dazu muss man nicht meditieren, normales narrnkastl schauen reicht auch aus.:)
 
Hi!

Danke Dir für deine Vorschläge! Doch leider kann ich mich mit keinem davon identifizieren. Lass mich erklären warum:

> Dieses fiepen kann auch vom handy kommen oder von der mikrowelle
> eigentlich von jedem elektrogerät,Auch wenn man es normalerweise nicht
> wahrnimmt, ich hatte heute auch 2 mal ein piepen gehört wie vom wecker
> den ich nicht eingestellt habe, vom radio kam es nicht, ich glaube fest das
> es ein vogel war da ich das fenster geöffnet hatte, es gibt so eine art
> vögel die klingen wie wenn eine tür nicht geschmiert ist

Ich habe dieses Fiepen egal wo ich bin. Zuhause, im moment hier auf der Arbeit, in der Bahn, beim Spaziergang an der Luft, ...
Das Piepen ist mitten im Kopf und kommt nicht durch die Ohren (habe es getestet). Das Piepen wird (wie beim allerersten mal auch) immer sehr stark und sehr plötzlich laut wenn ich mich visuell auf einen Punkt konzentriere und wirklich nur dann. Daher erscheint mir der Zusammenhang zum Handy (habe dies auch getestet) oder zu Vögeln in meinem Fall nicht plausibel. Das Fiepen ist absolut konstant in Tonhöhe und variiert über Stunden hinweg an Lautstärke nur minimal, ausser ich konzentriere mich auf einen Punkt, dann macht es "PATZ" und ist wieder superlaut innerhalb von wenigen Sekunden (manchmal reicht allein der Gedanke an die Konzentration schon um es wieder stark zu intensivieren).

Ich weiss, dass es bei mir wie bei jedem Menschen immer im Kopf piept, aber das Piepen das ich nun habe ist etwas völlig anderes.

> zu dem weiss das bei dir zu schwarz wurde fällt mir nur ein, wenn man lang
> eine farbe betrachtet, sieht man darauf die gegenteilige farbe, in deinem
> fall schwarz, das mit den rosa, denke ich mal, hat was mit dem
> lichtverhältnis zu tun, abends wo wir ruhe haben nehmen wir es besser
> wahr als tagsüber, ich sehe auch manchmal von einer sekunde auf die
> andere heller oder dunkler, das ist normal, dazu muss man nicht meditieren,
> normales narrnkastl schauen reicht auch aus.

Dieses Rosa sehe ich auch wann immer ich mich reinkonzentriere, morgens, mittags, abends, im hellen oder dunklen Raum. Es kommt nur auf das Bild an, das ist nicht an Lichtverhältnisse gekoppelt. Im Falle der Toilette konnte ich dadurch, dass ich auf die schwarzen Fugen zwischen den weissen Fliessen schaute, zwischen weiss und (bei tieferem Reinkonzentrieren) schwarz sehen.
Die Farben, die in meinem unmittelbaren Konzentrastions-punk-umfeld liegen, die kann ich nach Belieben verwenden.

> wenn man lang eine farbe betrachtet, sieht man darauf die gegenteilige
> farbe

Der Effekt ist ähnlich dem, wenn du an einen schwarzen Nagel an Wand schaust, diesen dann durch draufstarren verschwinden lässt. So habe ich es früher versucht. Heute ist es jedoch das Gegenteil, die Welt verschwindet und der Nagel bleibt.

Tut mir leid, aber ich kann nicht annehmen, dass das Fiepen nichts mit der Mediation zu tun hat. Dafür korreliert beides zu stark miteinander.

Danke Dir für die Vorschläge, hätte ja wirklich am Handy liegen können :(

Viele Grüße,

Alex
 
Hi Alex,

soweit ich das verstanden habe, wird das piepen lauter, wenn Du Dich konzentrierst.

Spannst Du Dich zum Konzentrieren irgendwie an innerlich? Oderentspannst Du Dich?

Kannst Du den Ton aushalten für eine Weile, wenn Du Dich konzentrierst?
Wenigstens ein paar Minuten?

Wenn ja, könntest Du dabei was austesten?

Könntest Du Dir vorstellen, Dich während dem Konzetrieren auf den Ton selbst zu fokussieren?

Ich hätte da eine Idee und es bieten sich mir einige Gedanken an, woran das liegen könnte...aber die scheninen mir ein bissi abwegig.

Vielleicht komen wir ja so voran.

Grüße
Qia:)
 
Hi Qia,

> soweit ich das verstanden habe, wird das piepen lauter, wenn Du Dich
> konzentrierst.

Japp, immer wenn ich mich genau so wie beim ersten mal auf einen Punkt konzentriere und reinmeditiere.

> Spannst Du Dich zum Konzentrieren irgendwie an innerlich? Oderentspannst
> Du Dich?

Beides, ich bin (körperlich) entspannt. Geistig bin komme ich in diesen Zustand wenn ich mich entspanne, also geistig loslasse und anspanne also feste Konzentration. Es ist ziemlich komisch zu beschreiben. Entspannen und Anspannen gleichzeitig, manchmal auch abwechselnd hintereinander. Je nachdem wie tief ich schon drin bin.
Wenn ich dann "ganz drin" bin (hinter diesem Punkt X), ist es geistige Entspanntheit. Und durch noch tiefere Entspannung kann ich dann wie beim Schwarz/Weiss auf der Toilette umschalten, was aber eben wieder Anspannung ist. Hoffe die Beschreibung kommt einigermaßen an. man kan nes auch "bewusstes Hineinfallen" in diesen Zustand nennen.

> Kannst Du den Ton aushalten für eine Weile, wenn Du Dich konzentrierst?
> Wenigstens ein paar Minuten?
Jap, ich muss nur das Bild halten, dann hält der Ton von allein.

> Wenn ja, könntest Du dabei was austesten?
Gerne. Würde es aber erst heute abend vor dem Bett gehen machen, da mir das tagsüber einfach zu viel ist im Moment.

> Könntest Du Dir vorstellen, Dich während dem Konzetrieren auf den Ton
> selbst zu fokussieren?
Ja.

> Ich hätte da eine Idee und es bieten sich mir einige Gedanken an, woran
> das liegen könnte...aber die scheninen mir ein bissi abwegig.
Glaube mir, was ich die letzten 2 Monate alles echtes erlebt habe, da würde mich mancher umgehend abholen lassen. Daher kann ich auch kaum mit jemandem darüber reden.
Abwegige Dinge sind genau das was mich im Moment wieder festigt!

> Vielleicht komen wir ja so voran.
Ich würde es mir wünschen :)

Viele Grüße und vielen Dank im Vorraus,

Alex
 
Hallo an Alle!

Mein Anliegen mag lächerlich klingen, aber ist mir sehr ernst.

Ich fang mal vorne an zum besseren Verständniss; wer nicht alles lesen mag, kann direkt zu "Nun das Eigentliche:" springen.

Mit Meditation bin ich bereits seit über 10 Jahren vertraut. Habe angefangen mit Franz Bardon's "Der Weg zum wahren Adepten". Irgendwann verlor ich jedoch den Ehrgeiz weiterzumachen, da ich an den Visualisierungsübungen (Bsp: Schachtel Zigaretten superplastisch vor geschlossenem/offenem Auge rotieren lassen) scheiterte.

Ein paar Jahre später begann ich wieder, allerdings nicht so streng nach Regel, also mehr breitgefächert, darunter verschiedene Sinnesübungen von Ballabene's Seite.
Das war auch die Zeit in der mir morgens nach dem Aufwachen teilweise (keine kompletten) Körperausstiege gelangen oder ich nachts aufwachte und nur mein Bewusstsein spürte und danach durch einfaches Vorstellen von 2D Landschaftsbildern in diese sprichwörtlich einsteigen konnte, welche sich sofort in wunderschöne Astralreisen verwandelten. Ausserhalb dieser Zustände waren meine Fähigkeiten zu visualisieren dennoch sehr schlecht entwickelt. Trotz dieser schönen Erfahrungen verlor ich wieder durch eine neue Arbeit das weitere Interesse.

Was nun kommt mag wirklich sehr seltsam klingen:
Vor ein paar Wochen hatten ein guter Freund und ich (er fing vor 10 Jahren an mit mir an zu meditieren) ein plötzliches, tief religiöses, extatischen Erlebniss. Genauer gesagt: er hatte es, ich saß daneben und konnte es fühlen. Seitdem scheinen bei ihm viele "Kanäle" geöffnet. Zu sagen wäre noch, dass einige Wochen vor dem Ereigniss sich verdammt viele "Zufälle" ereigneten, die im Nachhinein alle damit in Verbindung zu sitzen scheinen. Ich dachte mir "Gut, dann dürfte die Spitze ja nun vorbei sein.". Falsch, die Zufälle hielten an und flachten nur ganz langsam ab und halten sich jetzt auf einem angenehmen Level (ich sehe die komplette Sache rein positiv). Ich fing sofort wieder an zu meditieren, da ich im Gefühl hatte nun eine Chance nutzen zu können.

Nun das Eigentliche:
Dieses Wochenende (am Freitag abend) habe ich in Meditation auf ein Bild an meiner Wand (Rosa mit einem weissen Stern in der Mitte) geschaut und konnte mich plötzlich so tief rein meditieren/konzentrieren, dass alles (mein komplettes Zimmer) vor meinen Augen verschwand und nur der Punkt im Stern sichtbar war. Der Rest war komplett in rosa getaucht. Ich dachte erst meine Augen wären zu feucht; Fehlanzeige - Augen waren ok. Es sah aus als hätte ich rosa Milch im Auge. Ich konnte diesen Zustand an- und abschalten.
Ich bemerkte gleich beim erstemal ein Fiepen mitten im Kopf als ich mich reinmeditierte. Jedesmal wenn ich richtig drin war, was ab einem Punkt X immer schlagartig passiert, wurde das Fiepen auch immer schlagartig laut.
Ich erinnerte mich an ein Fiepen, das ich manchmal bei meinen OBE-Versuchen vernahm (und auch in Berichten anderer laß) und interpretierte es als Effekt von gleichgschalteten Gehirnhälften und war dadurch auch sehr euphorisch. Kam ich wieder aus dem Zustand, wurde auch das Fiepen wieder schlagartig leiser. Nach der Meditation klang es leise über einen Zeitraum von 0,5 - 1 Stunde ab. Super dachte ich mir, habe endlich einen Schlüssel um meine Visualisation und danach weitere Techniken zu trainieren, da ich in diesen Zustand egal wo ich bin innerhalb von 10 Sekunden bis max. 1 Minute komme. Doch je mehr ich die letzten Tage übte, desto länger blieb das Fiepen, aber leise.
Heute saß ich an der Arbeit auf der Toilette und dachte mir ich schau mal obs da auch klappt, was es auch super tat (Farbe zunächst weiss, was dann in einem noch tieferen Zustand in ein schwarz umschlug). Aber seitdem hängt mir dieses Fiepen nun im Kopf. Als ich mit dem Bus heimfuhr, war es fast schlagartig weg (vermutlich durch zuviele externe Geräuschkulisse). In dem Moment wo ich nach Hause kam war auch noch alles ok, als ich jedoch kurz mit dem Blick über das Bild an meiner Wand huschte, war es wieder da, ohne das ich daran dachte und es bleibt schon wieder.

Nun frage ich mich: :confused: Was soll das? Ist jemandem von Euch schon einmal etwas ähnliches passiert? Wenn ja, ging es wieder weg? Kann ich das als etwas Gutes deuten oder nicht? Kann ich etwas dagegen tun?
Ich hatte nie Probleme mit irgendeiner Art von Meditation und die Ergebnisse waren stets positiv. Ich möchte diesen Schlüssel nicht wegwerfen müssen, da ich direkt nach der "Hinein-Meditation" besser als gewohnt mit anderen Techniken fortfahren kann. Es kann auch nicht daran liegen, dass meine Gehör-Imagination nicht ausgeprägt ist, denn ich musiziere ebensolang wie ich meditiere und bin auf diesem Gebiet sehr ausgeprägt. Es kommt auch nur wenn ich mich in einen Punkt reinmeditiere, nicht wenn ich lediglich zwischen "Mustern umschalte". Mit den Ohren hat es auch nichts zu tun, es ist mitten im Kopf (von der oberen kopfmitte aus 1 cm links und ca 3 cm unter der Schädeldecke)

Kann sich jemand von Euch einen Reim darauf machen? Ihr würden mir wirklich sehr helfen und ich wäre zu tiefem, tiefem Dank verpflichtet!

Viele Grüße,

Alex

PS. Sorry für den vielen Text!
nuja, das Auge ist eine Linse und je nach Gebrauch schaut diese Linse in unterschiedliche Dimensionen. Eine davon sieht Farbe. Im Grunde nicht ungewöhnlich. Wenn du mal aktiv mit der feinen Augenmuskulatur spielst, welche die Linse bewegt (gaaaaaaanz fein), dann kannst Du in sehr viele unterschiedliche Aspekte des Bildes Deiner Augen blicken. Wir sind halt heute gewohnt, mit den Augen immer den Mittelpunkt unseres Bildes zu fokussieren und uns an diesem zu orientieren. Bei der Meditation geht diese Anspannung, die für die Fokussierung nötig ist, etwas weg, die Augenlinse entspannt und schon sieht man Spalten, Farben, Schatten, wie in ein Negativ oder alles wir schwarz-weiß. Das sind z.B. die Dinge, die mir jetzt gerade so einfallen, die ich in der Richtung schon erlebt habe. Irgendwann stellt man halt fest: es sind die Augen, die das machen und der Rest ist wie immer schöne innere Beschäftigung. Mach Dir also keinen Kopp.:)
haha, was auch klasse ist, ist zwei Bilder zu sehen und die beiden Bilder der Gehirnhälften zu trennen. Das ist eigentlich ganz leicht und irre witzig. Aber entdecke mal selbst.
 
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Hi an Alle!

Soo erstmal muss ich mich sehr entschuldigen für die Aufregung, die ich verbreitet habe und ein Dank an alle aussprechen, die mir mit Rat und Tat zur Seite standen. Ihr habt mir sehr geholfen!!

Das Piepen scheint langsam zu verschwinden. Zumindest kann ich mich mittlerweile "dagegen konzentrieren".

@QIA S.O.L

Könntest Du Dir vorstellen, Dich während dem Konzetrieren auf den Ton selbst zu fokussieren?
Das habe ich am gleichen Abend noch gemacht. Der Ton kam mir vor wie eine Gerade, ein hauch dünner Faden, die von links nach rechts durch den Kopf ging. Ich konnte das Piepen ihn in Meditation entlang dieses Fadens hin und her bewegen. In einem tieferen Stadium fiel es mir sogar schwer den Ton überhaupt zu hören und ich musste mich darauf konzentrieren ihn wieder wahrzunehmen. Im normalen Zustand kam und kommt er jedoch von selbst wieder. Wenn ich mich im Alltag auf etwas anderes konzentriere, geht er zügig wieder. es hängt alles mit Konzentration zusammen.

Ich hätte da eine Idee und es bieten sich mir einige Gedanken an, woran das liegen könnte...aber die scheninen mir ein bissi abwegig.
Deine Gedanken dazu interessieren mich noch immer :)

@Trixi Maus

Bei der Meditation geht diese Anspannung, die für die Fokussierung nötig ist, etwas weg, die Augenlinse entspannt und schon sieht man Spalten, Farben, Schatten, wie in ein Negativ oder alles wir schwarz-weiß.
Diesen Negativ-Effekt hatte ich auch, es schien als wäre das Bild als Negativ in mein auge/hirn/bewusstsein gebrannt. Hielt ich die Hand vor das Auge, leuchtete sie überall dort, wo das Bild dunkler war. Einen Spalt habe ich ebenfalls jedesmal gesehen .. schwer zu beschreiben ... als wäre er hell leuchtend mitten im Raum. Er ging vom Bild aus.

Irgendwann stellt man halt fest: es sind die Augen, die das machen und der Rest ist wie immer schöne innere Beschäftigung. Mach Dir also keinen Kopp.
Das habe ich mir sehr zu Herzen genommen und es hat mich in Momenten der Verzweiflung auch jedesmal bestärkt! Danke nochmal!

@Bellona
Danke für den Link, die Quintessenz war ebenfalls "Mach Dir also keinen Kopp.". Auch dir vielen Dank dafür dass du dich so eingesetzt hast und mir den richtigen "Link" gabst ;)

Viele Grüße,

Alex
 
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