Alice94
Neues Mitglied
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- 14. März 2010
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Hallo!
In diesem Forum habe ich mich des Öfteren zum wichtigen Thema der staatlichen Investitionen geäußert. Ich vertrete die Ansicht, dass viele von der Regierung ausgegebene Gelder völlig fehlinvestiert sind, so dass diese jährlichen Staatsausgaben den allgemeinen Steuerzahlern vollkommen unnötig zur Last fallen. Die positiven Konsequenzen einer steuerlichen Senkung sind vielschichtig. Zum einen wird mit einer aus einer solchen Steuersenkung resultierenden Erhöhung des finanziellen Status' aller steuerpflichtigen Bürger zugleich deren Lebensqualität und Kaufkraft gesteigert, wodurch letztlich die Wirtschaft Expansionen erführe und aufgrund dessen zugleich die monströse Arbeitslosenzahl minimiert würde. Aus beiden Vorteilen folgt zudem eine vermehrte Steuereinnahme durch Umsatz- und Einkommensteuer, ohne sich belastend auf das Steuern zahlende Individuum auszuwirken.
Damit die Einkommensteuersätze bundesweit dezimiert werden können, muss der Staat entweder:
a) an Subventionen und anderen staatlichen Zuschüssen sparen
oder:
b) sich bisher einer ungerechtfertigten Steuerfreiheit erfreuende Institutionen und Organisationen künftig besteuern
In diesem einleitenden Artikel mag ich zunächst nur auf die steuerliche Ersparnis eingehen, die durch eine 80%ige Reduktion der Bundeswehr erreicht würde: Die hierdurch erwirkte Ersparnis beliefe sich auf ca. 30 000 000 000€ pro Jahr.
Meines Wissens ist der Bundeswehr ein Heer von ca. 300 000 Soldaten inbegriffen. Dieses noch zu vermindern, halte ich für wenig effektiv und auch nicht für rational. Eisern gespart werden kann und soll dagegen bei dem Erwerb von technisch-militärischen Errungenschaften wie Waffen, Fahrzeuge, Kampfjets usw. Allein im Jahre 2005 gab die Bundeswehr 18 000 000 000€ für 180 neue Kampfjets aus, von denen ein einziger 100 000 000€ kostete. Deutschland bedarf wegen seines Bündnisses mit der EU und der NATO keiner gigantischen Aufrüstung. Zugleich fehlt der BRD ein realer Feind, gegen den sie sich verteidigen müsste. In der gesamten Geschichte Deutschlands wurde die deutsche Armee nicht ein einziges Mal zu Verteidigungszwecken des eigenen Landes eingesetzt, sondern vor allem für kriegerische Attacken. Auch die Gelder für unsere deutschen Soldaten in Afghanistan könnte die Regierung sich sparen: Unsere Landsleute werden dort tot geschossen und hinterlassen traurige, depressive Familien im Heimatland. Jedem sollte klar sein, dass es im Krieg lediglich Verlierer gibt, denn auf allen Seiten entstehen Leid, Tod, Verwüstung, Zerstörung, Verbitterung, Trauer, Abschied, Unzufriedenheit, Hunger und Not. Deutschland sollte sich nicht an diesen Tragödien, an diesem "Spiel" für Verlierer beteiligen, denn zu verschenken haben wir in der Tat nichts. Auch erinnert mich die Debatte um die angeblich humanitären Auslandseinsätze unweigerlich an Münchhausens Dilemma, bei dem anschaulich erklärt wird, dass es unmöglich ist, einen anderen, der imselben Sumpf steckt wie ich, hinausziehen zu wollen. Zuerst sollte Deutschland mit Hilfe von vernünftigen Investitionen seiner Gelder die eigene Wirtschaft stabilisieren, bevor es seine monetären Ressourcen ohne jeden Gegenwert ins Ausland investiert. Ein Besitzer kann nur so lange spenden, wie er besitzend ist. Irgendwann sind seine Kapazitäten vollends erschöpft und damit er selbst. Niemandem ist geholfen, wenn unser Wirtschaftssystem aufgrund hoher Verschuldungen und unverantwortlicher Ausgaben zusammenfällt. Dann können wir erst recht keine anderen Nationen mehr unterstützen und sogar selber nicht mehr intakt bestehen.
Warum soll Deutschland stets die kurierende, Heil bringende Nation sein und z. B. in Afghanistan aktiv bleiben? Warum dann nicht in gleichem Maße auch in anderen Regionen des Planeten, in denen Brutalität, Terror und Kriminalität vorherrschen? Man denke da bspw. an Thailand und Malaysia. Folglich: Deutschland KANN nicht jedem Lande helfen, in dem es Krisen gibt, vor allem nicht, ohne seine eigenen intrapolitischen Missstände überwunden zu haben! Die BRD ginge dabei zugrunde.
In diesem Forum habe ich mich des Öfteren zum wichtigen Thema der staatlichen Investitionen geäußert. Ich vertrete die Ansicht, dass viele von der Regierung ausgegebene Gelder völlig fehlinvestiert sind, so dass diese jährlichen Staatsausgaben den allgemeinen Steuerzahlern vollkommen unnötig zur Last fallen. Die positiven Konsequenzen einer steuerlichen Senkung sind vielschichtig. Zum einen wird mit einer aus einer solchen Steuersenkung resultierenden Erhöhung des finanziellen Status' aller steuerpflichtigen Bürger zugleich deren Lebensqualität und Kaufkraft gesteigert, wodurch letztlich die Wirtschaft Expansionen erführe und aufgrund dessen zugleich die monströse Arbeitslosenzahl minimiert würde. Aus beiden Vorteilen folgt zudem eine vermehrte Steuereinnahme durch Umsatz- und Einkommensteuer, ohne sich belastend auf das Steuern zahlende Individuum auszuwirken.
Damit die Einkommensteuersätze bundesweit dezimiert werden können, muss der Staat entweder:
a) an Subventionen und anderen staatlichen Zuschüssen sparen
oder:
b) sich bisher einer ungerechtfertigten Steuerfreiheit erfreuende Institutionen und Organisationen künftig besteuern
In diesem einleitenden Artikel mag ich zunächst nur auf die steuerliche Ersparnis eingehen, die durch eine 80%ige Reduktion der Bundeswehr erreicht würde: Die hierdurch erwirkte Ersparnis beliefe sich auf ca. 30 000 000 000€ pro Jahr.
Meines Wissens ist der Bundeswehr ein Heer von ca. 300 000 Soldaten inbegriffen. Dieses noch zu vermindern, halte ich für wenig effektiv und auch nicht für rational. Eisern gespart werden kann und soll dagegen bei dem Erwerb von technisch-militärischen Errungenschaften wie Waffen, Fahrzeuge, Kampfjets usw. Allein im Jahre 2005 gab die Bundeswehr 18 000 000 000€ für 180 neue Kampfjets aus, von denen ein einziger 100 000 000€ kostete. Deutschland bedarf wegen seines Bündnisses mit der EU und der NATO keiner gigantischen Aufrüstung. Zugleich fehlt der BRD ein realer Feind, gegen den sie sich verteidigen müsste. In der gesamten Geschichte Deutschlands wurde die deutsche Armee nicht ein einziges Mal zu Verteidigungszwecken des eigenen Landes eingesetzt, sondern vor allem für kriegerische Attacken. Auch die Gelder für unsere deutschen Soldaten in Afghanistan könnte die Regierung sich sparen: Unsere Landsleute werden dort tot geschossen und hinterlassen traurige, depressive Familien im Heimatland. Jedem sollte klar sein, dass es im Krieg lediglich Verlierer gibt, denn auf allen Seiten entstehen Leid, Tod, Verwüstung, Zerstörung, Verbitterung, Trauer, Abschied, Unzufriedenheit, Hunger und Not. Deutschland sollte sich nicht an diesen Tragödien, an diesem "Spiel" für Verlierer beteiligen, denn zu verschenken haben wir in der Tat nichts. Auch erinnert mich die Debatte um die angeblich humanitären Auslandseinsätze unweigerlich an Münchhausens Dilemma, bei dem anschaulich erklärt wird, dass es unmöglich ist, einen anderen, der imselben Sumpf steckt wie ich, hinausziehen zu wollen. Zuerst sollte Deutschland mit Hilfe von vernünftigen Investitionen seiner Gelder die eigene Wirtschaft stabilisieren, bevor es seine monetären Ressourcen ohne jeden Gegenwert ins Ausland investiert. Ein Besitzer kann nur so lange spenden, wie er besitzend ist. Irgendwann sind seine Kapazitäten vollends erschöpft und damit er selbst. Niemandem ist geholfen, wenn unser Wirtschaftssystem aufgrund hoher Verschuldungen und unverantwortlicher Ausgaben zusammenfällt. Dann können wir erst recht keine anderen Nationen mehr unterstützen und sogar selber nicht mehr intakt bestehen.
Warum soll Deutschland stets die kurierende, Heil bringende Nation sein und z. B. in Afghanistan aktiv bleiben? Warum dann nicht in gleichem Maße auch in anderen Regionen des Planeten, in denen Brutalität, Terror und Kriminalität vorherrschen? Man denke da bspw. an Thailand und Malaysia. Folglich: Deutschland KANN nicht jedem Lande helfen, in dem es Krisen gibt, vor allem nicht, ohne seine eigenen intrapolitischen Missstände überwunden zu haben! Die BRD ginge dabei zugrunde.