Ost-West-System - Fragen an SpezialistInnen

crepe

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Ein paar Probleme, mit denen ich mich herumschlage:

Die Grundform des Baguas ist ja quadratisch. Jetzt ist die Wohnung aber rechteckig. In manchen Feng Shui Büchern wird das Rechteck in 6 gleich große Teile geteilt. Aber wäre es nicht richtiger, dass dann der hintere Teil ganz fehlt?

Genauso ist es beim Anlegen des Baguas. Ich kann die Quadrate ja beliebig groß machen, und so unliebsame Bereiche verdrängen...
Woran orientiert sich die Größe der Quadrate, wenn meine Eingangstür nicht mittig liegt? Die Länge durch drei dividieren?

Oder ist die Lage der Eingangstüre beim Kompassfeng-shui sowieso egal?


UNd zuletzt Bitte um Hilfe:
Der Garten ist Richtung SW - also Blickrichtung Südwesten, es gibt aber zwei Türen in den GArten. Die Eingangstüre in die Wohnung liegt aber im Westen. Woran orientiere ich mich jetzt?

Vielleicht darf ich jemanden, der eine Ahnung vom Ost-West-System den Wohnungsplan schicken und du sagst mir welcher Bereich gut ist, welcher nicht.
Freue mich auf eure zahlreichen Antworten!!!
 
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Ich mache es immer so: ich gehe in die Mitte der Wohnung, nehme meinen Kompass aus der Hosentasche, lege ihn in der Mitte der Wohnung auf den Fußboden, dann sehe ich wo Norden ist und auch die anderen Hauptkompassrichtungen (Süden, Osten, Westen). Diese Richtungen markiere ich mit einem Zettel oder Postit. Und danach messe ich mir die anderen Richtung aus und markiere die ebenfalls mit einem Postit (an der Wand oder Tür oder Fenster, je nach dem was gerade in der jeweiligen Kompassrichtung liegt). Nun habe ich meine Ecken in der Wohnung bestimmt und kann entsprechend mit dem Gestalten anfangen. In der Regel hat man ja keinen Grundriss von seinem Vermieter bekommen, daher kann man es auch so machen.
Wenn ich dann die jeweilig Ecke ausgestalte (z.B. im Süden ein Bild mit einem Feuermotiv an der Wand), dann fühle ich mich ein, ob es so für mich stimmig ist. Wenn nicht, dann ändere ich es, einfach nach Gefühl. Die Feinjustierung nehme ich somit nach Gefühl vor.
Ich finde das ist ganz einfach und macht Spaß. Versuchs einfach mal.
LG
MM
 
Also, das Bagua wird so über den Grundriß gelegt, das die Grundlinie ( mit den Bereichen Wissen, Karriere und Freunde ) an der Seite der HAUPTEINGANGSTÜRE liegt.
Kaum ein Grundriss entspricht der optimalenacht- oder rechteckigen Form. Daraus ergibt sich, das Teile des Wohnbereichs außerhalb des Baguas liegen ( Erweiterung) oder nicht vorhanden sein (Fehlbereich).
Sind eide Seitenlängen des hervorstehenden Flächenteils kleiner als 1/3 der jeweiligen Gesamtlänge des Raumes, so wird dieser Teil nicht zum Bagua gerechnet. Man spricht von einem Zusatzbereich oder einer Erweiterung.

Ist aber zumindest eine der Seitenlängen des hervorstehenden Flächenteils größer oder gleich einem Drittel der entsprechenden Gesamtlänge des Raumes, so wird dieser Teil zum Bagua hinzugezählt. Auf dem Baguaraster ergibt sich daraus ein Fehlbereich.
Und das Bagua ist ein gedachtes Gitter mit neun gleich großen Feldern, das über den analysierenden Grundriss gelegt wird. Ich hoffe ich konnte etwas helfen aber du kannst gerne noch weitere Fragen stellen, l.g. Uhlin
 
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Hallo Crepe,
Beim 3-Türen-Bagua legst du das Bagua immer an die Wand mit der Eingangstüre an und unterteilst den Wohnungsgrundriss in 9 entsprechend gleiche Teile, das mit den unregelmäßigen Wänden wurde ja schon erklärt.
Beim Kompaß-Feng-Shui orientierst Du Dich nur nach den tatsächlichen Himmelsrichtungen. Aber du kannst mir gerne den Grundriss schicken, wenn Du willst und ich schau in mir an. Die Kunst beim Feng Shui ist nicht zu sagen der Bereich sei schlecht, sondern herauszufinden, wo und wie ich den Energiefluss optimieren kann.
 
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