Optimistisch sein?

Nessy

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21. März 2004
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86
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Hallo ihr lieben,
habe heute mal darüber nachgedacht und mir kam die Frage "Sollte man eigentlich immer optimistsich/ positiv denken?" Ich denke da gehen wohl die Meinungen auseinander oder wie seht ihr das?
Ich sage mir aber z.B. wenn ich in einer Situation bin die ich nicht so gut finde und ich total down bin und heulen könnte...denke optimistisch/ positiv denn alles wird gut usw...
Aber seht ihr das auch so? Würde mich mal interresieren wie ihr so darüber denkt...
Alles Liebe
Vanessa:foto:
 
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Hey Nessy.

Ich denke Optimismus ist eine gute und anstrebenswerte Grundeinstellung. Sollte allerdings immer mit einer guten Portion Realismus vermengt sein... Die Mischung machts...

LG Nachtschwärmer
 
Es kommt darauf an, was man unter Optimismus versteht.
Für mich bedeutet es nicht, dass man alles positiv sieht sondern dass man davon überzeugt ist , dass es gut wird. Es ist eine positive Grundeinstellung , die Fähigkeit auch in schweren Zeiten nach vorn zu schauen und das Beste daraus zu machen.

Ich neige ab und zu zum Pessimismus. Dann sehe ich alles grau in grau und denke es geht nur noch bergab. Aber zum Glück werde ich immer optim:) istischer.
 
ach, ich glaube IMMER kann man nicht positiv sein.. aber man kanns sich vornehmen :)
ich versuche mittlerweile auch immer, zu schauen, was bringt mir das jetzt??!
auch im nachhinein.. wenn ich jetzt heute nicht da und dahin fahren konnte, was hat mir der tag gebracht, was nicht passiert wäre, wenn ich doch gefahren wär?

aber ich glaube, wenn jetzt grad was schief geht... sagen wir, dummes beispiel, ich schmeiss ne elend teure vase meiner mutter runter... dann kann ich nich denken "oh, toll, die war sowieso nicht so schön".. ok, das denk ich vielleicht, aber da kann ich dann nich positiv denken! aber vielleicht will ich das dann auch gar nicht ;)


nein, also ich glaube *auf den realitätsthread deute*
das man sich meine realität selbst erschafft, und deshalb möchte ich auch soweit wie möglich positiv denken :)

alles liebe
speary
 
man soll sich zu nichts zwingen. sieht man die welt mit klaren augen stellt sich der optimismus von selber ein, wo und wann der von nöten ist.
 
Bei mir liegt eine optimistische Grundhaltung von Natur aus vor. Das heißt, selbst wenn es dicke kommt glaube ich, dass es ein Durchgang ist und darin die Kraft liegt neue Türen zu öffnen...
Aber ich klopf lieber 3 mal auf Holz, dass diese Einstellung nicht zu sehr auf die Probe gestellt werden möge...
lg Kalihan
 
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ich muss sagen ich es gab zeiten, auch längere da war ich nicht so optimistisch, aber ich habe es mir angewöhnt, die esoterik hat mir den Impuls gegeben. Ich würde sagen es bewirkt ne Menge, selbst wenn es nichts im Außen bewirken würde, ist eins doch sicher: man kommt besser klar als anders rum.

Klar, ich kann es nicht verhindern dass ich mich schlecht fühle wenn was nicht läuft und ich kann erst garnicht dies und das zu bewerten, aber dann arbeite ich daran anstatt mich hängen zu lassen oder in Strudel zu geraten und die welt wird besser.
bei sowas hilft es es mir auch sehr abstand von meinen Gedanken und Gefühlen zu nehmen, in dem ich mich meine aufmerksamkeit auf mich richte und mich beobachte (meine Gedanken, Gefühle), so wie ich eine andere Person betrachte. Aus dieser Perspektive, siehts dann wieder anders aus, realistischer, man wird nicht mehr überrumpelt. Das habe ich von dem Buch "Jetzt! die kraft der Gegenwart" von E. Tolle gelernt, ich konnte es sofort praktizieren, nachdem ich es gelesen hatte.
 
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