@sadariel: Na dann schaunwa mal in die königlichen Aufzeichnungen, als ich seinerzeit noch spagyrische Essenzen herstellte. Da war der Weißdorn nämlich auch dabei und hat a bissl was erzählt...
Also: der ist, wie schon geschrieben, eine Türe zur Feenwelt. In Irland glaubte man, dass er auch mit den Pfaden, die die Feen in der Natur gehen, in Verbindung steht, und es war deswegen nicht oder nur unter Einhaltung strenger Rituale erlaubt, ihn zu fällen. Es gibt unzählige Geschichten von Leuten, die sich nicht an diese Tabus hielten und plötzlich krank wurden oder gar starben. Ich schätze mal, du hast echt einen Blick in unser.. äh die Feenwelt geworfen, weil du das mit den feinen Welten und auch dem Weben sehr gut beschreibst. Das sind tatsächlich "Netze", die einerseits mit der Natur zu tun haben, aber auch einen Bezug zum Schicksal herstellen. Feen können ja selbiges beeinflussen. Dieses "Sonderbare" ist typisch, ich nehme das da drüben immer sehr "psychedelisch" und sich immer verändernd wahr, da dehnt und verschiebt es schon mal die Zeit und den Raum. Ist also super geeignet zur Kommunikation mit den Feen (Opfergaben, Meditation, Reisele, mediale Kontakte - bitte Krafttier/geistigen Führer etc. dabei haben, diese Welten haben einen ziemlichen "Zug" und können ordentlich verschwurbeln).
Was viele nicht so ganz wahrhaben wollen: über solche Tore betrachtet nicht nur der (esoterisch interessierte) Mensch die Feen, sondern sie betrachten auch die Menschen.
Grüßle vom 11en