Österreich, quo vadis?

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Guest
Österreich hat sich noch immer nicht von Metternichs Biedermeier und dem Ende der Monarchie erholt. Kollektives Petzen, Verrat, Knechtmentalität und Volksempfänger-Qualitäten bei Diskussionen sind nachwievor gang und gäbe.
Ein Land der Bastler, Neurose-Zuchtstation, nicht um sonst eine der höchsten Selbstmordraten der Welt, ein kinderunfreundliches, was heißt, feindliches, Land - Kinder sagen bekanntlich die Wahrheit. Und in Österreich ist erst ein Toter ein guter Mensch. Die Begräbnis-Kultur ist hoch entwickelt, man sammelt lebenlang für eine schöne Leich`. Ja, die Definition für das Glück lautet ja auch : Glück ist, wenn der Schmerz ein bisserl nachläßt.

Und trotzdem - man lebt gern in Österreich. Infrastruktur für Normalsterbliche ist praktisch, das Land ist gut lebbar, wenn man einen GleichgesinntenKreis um sich hat, und einem Beruf nachgeht, der gefragt wird, am besten natürlich, wenn man selbständig ist. Die Autobahnen, Flugplätze ermöglichen Möglichkeit der Erholung außerhalb des Landes, Tanken frischer Kräfte, um dem ganz normalen Wahnsinn die Stirn zu bieten. Die letzten 40 Jahre, sogar noch ein bischen mehr, sind in diesem Land lebenswert gewesen. Gewesen. Die Pest breitet sich auch hierzulande aus. Dynamik der Zeit oder selbstgemachtes Ungemach?
 
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Österreich hat sich noch immer nicht von Metternichs Biedermeier und dem Ende der Monarchie erholt. Kollektives Petzen, Verrat, Knechtmentalität und Volksempfänger-Qualitäten bei Diskussionen sind nachwievor gang und gäbe.
Ein Land der Bastler, Neurose-Zuchtstation, nicht um sonst eine der höchsten Selbstmordraten der Welt, ein kinderunfreundliches, was heißt, feindliches, Land - Kinder sagen bekanntlich die Wahrheit. Und in Österreich ist erst ein Toter ein guter Mensch. Die Begräbnis-Kultur ist hoch entwickelt, man sammelt lebenlang für eine schöne Leich`. Ja, die Definition für das Glück lautet ja auch : Glück ist, wenn der Schmerz ein bisserl nachläßt.

Und trotzdem - man lebt gern in Österreich. Infrastruktur für Normalsterbliche ist praktisch, das Land ist gut lebbar, wenn man einen GleichgesinntenKreis um sich hat, und einem Beruf nachgeht, der gefragt wird, am besten natürlich, wenn man selbständig ist. Die Autobahnen, Flugplätze ermöglichen Möglichkeit der Erholung außerhalb des Landes, Tanken frischer Kräfte, um dem ganz normalen Wahnsinn die Stirn zu bieten. Die letzten 40 Jahre, sogar noch ein bischen mehr, sind in diesem Land lebenswert gewesen. Gewesen. Die Pest breitet sich auch hierzulande aus. Dynamik der Zeit oder selbstgemachtes Ungemach?
und.. wo ist es besser??? was du aufzählst ict nicht typisch österreichisch.. das findest du überall . villeicht in anderen formen aber doch..
die genze gesellschaft europas wird wieder rigider..
 
Was ich aufzähle, hängt nur mit der österreichischen Geschichte zusammen. Wenn es woanders ähnlich ist, dann auf Grund von anderen Zusammenhängen.
Zu erstem Post gehören auch KAFKAESKE Zustände. Als Folge dieser aller beschriebenen Punkte zählt Österreich zu Ländern mit höchster Neurotiker- und Selbstmörder- Quote.

Ich lebe hier gern, weil ich mich vor über 40 Jahren gut integriert hab. Und einen taffen Freundeskreis hab, zu dem nicht nur Österreicher zählen.

Wo es besser ist, im Moment?

Meiner Ansicht nach in Norwegen, Schweden und auf kroatischen Inseln. In Kroatien spürt man einen Aufbau-Aufwind, wie bei uns vor 40 Jahren.
 
es wird auch dort bergab gehen und in kroatien.. naja sidn da faschistische reste nicht mindestens so spürbar, wie bei uns?
die kafajaesken zustände findest du in dutschland genauso..
 
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