Monopoly

sonnygirl

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6. Juli 2008
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Hessen und überall wo ich mich wohl fühle
Hallo,

auch dieser Traum ist nicht mein eigener. Die gleiche Freundin hatte es geträumt...

Traum



Es fing an wie ein Monopoli Spiel,ich hatte die gesamte Welt im Überblick und ich versuchte soviel Länder zu gewinnen wie mir nur möglich war.
Ich brauchte meine ganze Konsentration,da ich mit lauter Geschäftsleuten,hauptsächlich Männern in Anzügen,sehr kultiviert verkehrte.
Auch Petra (Freundin)kam in diesen Traum vor.Sie wollte mir zeigen was man mit dem Leptop für Möglichkeiten hat diese Länder zu durchleuchten,ich lehnte ab,da ich meine ganze Konsentration auf die Mitbewerber richten musste,sodas die anderen nicht mehr Länder an sich ziehen konnten.
Auch Jaqueline ( Tochter) sagte zu ihr,dass ich für sie jetzt auch keine Zeit hätte,da das wichtiger ist und sie könnten ja später an mich heran treten.Irgend ein Mann sagte auch ich soll mich nur auf dieses Spiel konsentrieren,was in Wirklichkeit kein Spiel war.
Ich musste die ganze Welt überschauen, sodas mir nichts entgang.Ich konnte wie Gott alles in einem sehen,ich konnte sie mit einen Strahl beleuchten,es war toll, aber auch sehr anstrengend.Ich hatte es mit lauter interligenten Menschen zu tun,die versuchten auch soviel wie möglich Länder zu ergattern.
Als die Länder vergeben waren,bekam jeder noch Geld auch ich,es musste aber Wechselgeld in der Kasse bleiben,kleine Scheine,aber immer wieder musste ich wechseln,weil die kleinen Scheine zu grossen wurden.
Meistens fuhren sie in eins von meinen Ländern,jetzt kostet das noch nicht soviel,aber ich kassierte immer Euro 38,-.
Dann fuhr eine blonde Frau in dieses Land,sie gab mir Euro40,-und sagte past schon,dabei fuhr sie mir über meinen Handrücken,wo ich einen Ring trug,es ging ein heller Schein von ihrer Hand auf meinen Handrücken.Sie fragte mich was das für ein Ring sei,es war der Verlobungsring von Jaqueline´s Vater.Ich ging,musste aber meine Tränen zurück halten.

Abseits,nicht in diesem Spiel sah ich meinen Vater arbeiten,er arbeitet mit einer Mistgabel bei zwei Misthaufen am Bauernhof.
Ich fragte ihn,ob er auch was trinken wolle,er sagte ja,ein Bier.Ich ging aus dieser(meinen)Welt und schaute im Kühlschrank nach, fand aber nur Weissbier von meinen Bruder,mit den Gedanken dann muss ich es eben im Keller holen,wo mein Vater sein Bier aufbewahrte, wachte ich auf!



Etwas zu lang...ich weiß

Bitte um Anregungen


Liebe Grüße

sonny
 
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Ein Spiel im Traum spiegelt immer das Leben des Träumenden wieder. In diesem Fall geht es darum den materiellen Besitz (Länder) zu vergrößern, was natürlich nur mit der Ratio (Männer in Anzügen) möglich ist.

Petra und die Tochter verkörpern die Gefühle und Emotionen der Träumenden, für die anscheinend keine Zeit mehr bleibt, denn die Ratio drängt immer wieder, sich auf das Spiel zu konzentrieren. In den folgenden Details wird dann noch diese Lebenseinstellung noch weiter begründet und beschrieben.

Auch in der Sequenzen mit dem Geld und der Kasse geht es noch weiter um das Verhältnis zu den materiellen Dingen.

Erst in der Sequenz mit der blonden Frau (Gefühle, Emotionen) wird klar, dass der Träumenden bewusst wird, dass es nun mit den materiellen Dingen genug ist. Die Geste mit der Hand symbolisiert Heilung und der Ring verkörpert eine Beziehung. Ich denke, dass man diese Sequenz nicht noch weiter erklären muss.
In der abschließenden Traumhandlung kommt noch der Vater (Kompetenz des Rationalen) ins Spiel, der auf zwei Hinterlassenschaften (Misthaufen) aus der Vergangenheit (Bauernhof) hinweisen möchte. Die Gabel versinnbildlicht dabei, dass hier etwas verstreut oder beseitigt werden soll.

Mit dem Trinken des Vaters wir umschrieben, wie lebensnotwendig diese der Träumenden erscheint. Letztlich muss jedoch dieses Bier aus dem Keller geholt werden. Man erinnere sich daran, dass im Keller unseres Hauses (Persönlichkeit) all jene Dinge verborgen sind, welche von uns noch unerledigt zur Seite geschafft wurden.


Eine Prise Mut für die Träumende
Merlin :zauberer2
 
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