Schalom Alechem
wie oft rennen wir dem Glauben nach, suchen nach dem, was wirklich zählt, hören in uns Bibelworte, voller elan ist unser Herz, und dann wieder zweifeln wir in allem, glauben nix, Gott ist uns Nah und Vern, bekannt und ein Rätsel, Freund und Feind.
Oft jagen wir zu ihm, klettern himmelsleitern hoch, und dann wieder reisst und der Sturbach nach unten, wir wenden uns ab und Fluchen wieder ihn... oh dass wir wieder umkehren, und wir kehren um, nur um uns erneut abuwenden
Oft klagen wir aus tiefstem herzen, weinen hin zum Himmel, flennen, kreischen, klagen an, und wiederum loben wir den herren, fühlen uns des lebens voll, jauchzen und Frohlocken, und wiederum durchtränkt uns ruhe
Und auch diese ruhe, oft umschmiegt sie uns wie Samet, wärmt unser Herz und beruhigt unser Puls, und wiederum lässt sie uns Zittern, wir fragen traurig, sind wir leer und spüren unser denken nicht.
so kommt es manchmal, das wir uns wundern, ach sehen wir nicht hier das Schöne und da das schlimme, hier das gute, dort was uns bedrängt, wir drehen uns und fühlen uns herumgeschläudert, fragen uns : was gibt da Sinn?
Manchmal durchzucken uns Geistesblitze, kraftvoll überströhmen sie uns mit kraft, wir benutzen hebel die wir nicht kannte, haben Power in uns wie noch nicht und fühlen uns gar göttlich, und handkehrum wirft uns ein Donnern nieder, siech liegen wir und wissen nicht ein nicht aus und sind dem Hiob gleich.
hin und wieder fühlen wir uns wie Könige und Prinzessinen, wie auf Lotusblüten wandeln wir und die Welt liegt uns zu füssen, und ein andermal hängen wir auf dem Boden und fühlen uns wie Punks : "hast de ma nen euro alda"
es gibt zeiten, da umarmen wir die ganze Welt und schliessen alle ein ins Herz und wollen allen Menschen dienen, und hinwiederum scheissen wir auf alle, fühlen uns blöd angekotzt und wollen von nix wissen, fragen uns verzweifelt : wo führt das hin?
es gibt Stunden, da wünschten wir, der Augenblick herrscht ewig, nie sollte er vergehn und immer soll es sein wie jetzt, und andere Zeiten wollen nicht vorübergehn,und wir erhoffen bessre Zeiten
Manchmal fühlen wir uns aufgehoben, sind an unsrem platz und uns gefällt da Leben, oft aber ist alles etwas falsch und wir währen gerne jemand anders, der anders lebt und sieht und denkt.
Manchmal entflammt das Herz in uns und wir reissen alle Mit und uns gelingt die Liebe, oft aber fühlen wir uns Kalt und Hass durchschimmert unsre innre Kammer so das wir uns wütend Fragen : ist dies Gottes wille?
Dieses Auf und ab, was will es uns Bringen? Dieses Hin und her, was soll darain beglücken?
Manchmal aber fragen wir uns auch ob nicht anders schlechter währ, ob stehts das gleiche denn auch Sinnvoll ist und nicht wandel und Beglückt, unten mal und einmal Oben, liegt nicht auch darin unser Glück...
Dies aber mögen wir nur manchmal glauben, reden es uns ein um schlimmes zu bewahren, stark zu sein in Dunklen stunden, nur dann will uns dies Trösten.. und zu finden dass es gut ist, wie es ist, nur wenn wir fröhlich sind trinken wir von diesem Wissen, nur im Glücke sagen wir dazu Ja -
ist den dies das tao, ist das gottes Werk, ist so tatankas Wille? Frühling hier und dort ein Herbst, gefangen in der alten Spinnerin, im alten Rad, jugentlich einst und einst vergerbt?
Ach dass wir doch sähen, wirklich sähen was das soll und nicht blos ahnen, nicht blos glauben, Gott ach tu dich kund, Tao offenbare dich das deine einsicht uns doch Tröste, ach das Erkenntniss uns doch tränke und Gewissheit uns durchflösse, ach dass wir nüchtern sähen, nicht im Tranke, ach dass wir wiklich sähen, nicht in Bilder, ach dass unser Auge dass der Göttin sei, und Tatanaks Einsicht unsre sei, das wir nicht irrten Fragen nach und tausend Rätseln und nicht wissen so noch so.
mfg by FIST
wie oft rennen wir dem Glauben nach, suchen nach dem, was wirklich zählt, hören in uns Bibelworte, voller elan ist unser Herz, und dann wieder zweifeln wir in allem, glauben nix, Gott ist uns Nah und Vern, bekannt und ein Rätsel, Freund und Feind.
Oft jagen wir zu ihm, klettern himmelsleitern hoch, und dann wieder reisst und der Sturbach nach unten, wir wenden uns ab und Fluchen wieder ihn... oh dass wir wieder umkehren, und wir kehren um, nur um uns erneut abuwenden
Oft klagen wir aus tiefstem herzen, weinen hin zum Himmel, flennen, kreischen, klagen an, und wiederum loben wir den herren, fühlen uns des lebens voll, jauchzen und Frohlocken, und wiederum durchtränkt uns ruhe
Und auch diese ruhe, oft umschmiegt sie uns wie Samet, wärmt unser Herz und beruhigt unser Puls, und wiederum lässt sie uns Zittern, wir fragen traurig, sind wir leer und spüren unser denken nicht.
so kommt es manchmal, das wir uns wundern, ach sehen wir nicht hier das Schöne und da das schlimme, hier das gute, dort was uns bedrängt, wir drehen uns und fühlen uns herumgeschläudert, fragen uns : was gibt da Sinn?
Manchmal durchzucken uns Geistesblitze, kraftvoll überströhmen sie uns mit kraft, wir benutzen hebel die wir nicht kannte, haben Power in uns wie noch nicht und fühlen uns gar göttlich, und handkehrum wirft uns ein Donnern nieder, siech liegen wir und wissen nicht ein nicht aus und sind dem Hiob gleich.
hin und wieder fühlen wir uns wie Könige und Prinzessinen, wie auf Lotusblüten wandeln wir und die Welt liegt uns zu füssen, und ein andermal hängen wir auf dem Boden und fühlen uns wie Punks : "hast de ma nen euro alda"
es gibt zeiten, da umarmen wir die ganze Welt und schliessen alle ein ins Herz und wollen allen Menschen dienen, und hinwiederum scheissen wir auf alle, fühlen uns blöd angekotzt und wollen von nix wissen, fragen uns verzweifelt : wo führt das hin?
es gibt Stunden, da wünschten wir, der Augenblick herrscht ewig, nie sollte er vergehn und immer soll es sein wie jetzt, und andere Zeiten wollen nicht vorübergehn,und wir erhoffen bessre Zeiten
Manchmal fühlen wir uns aufgehoben, sind an unsrem platz und uns gefällt da Leben, oft aber ist alles etwas falsch und wir währen gerne jemand anders, der anders lebt und sieht und denkt.
Manchmal entflammt das Herz in uns und wir reissen alle Mit und uns gelingt die Liebe, oft aber fühlen wir uns Kalt und Hass durchschimmert unsre innre Kammer so das wir uns wütend Fragen : ist dies Gottes wille?
Dieses Auf und ab, was will es uns Bringen? Dieses Hin und her, was soll darain beglücken?
Manchmal aber fragen wir uns auch ob nicht anders schlechter währ, ob stehts das gleiche denn auch Sinnvoll ist und nicht wandel und Beglückt, unten mal und einmal Oben, liegt nicht auch darin unser Glück...
Dies aber mögen wir nur manchmal glauben, reden es uns ein um schlimmes zu bewahren, stark zu sein in Dunklen stunden, nur dann will uns dies Trösten.. und zu finden dass es gut ist, wie es ist, nur wenn wir fröhlich sind trinken wir von diesem Wissen, nur im Glücke sagen wir dazu Ja -
ist den dies das tao, ist das gottes Werk, ist so tatankas Wille? Frühling hier und dort ein Herbst, gefangen in der alten Spinnerin, im alten Rad, jugentlich einst und einst vergerbt?
Ach dass wir doch sähen, wirklich sähen was das soll und nicht blos ahnen, nicht blos glauben, Gott ach tu dich kund, Tao offenbare dich das deine einsicht uns doch Tröste, ach das Erkenntniss uns doch tränke und Gewissheit uns durchflösse, ach dass wir nüchtern sähen, nicht im Tranke, ach dass wir wiklich sähen, nicht in Bilder, ach dass unser Auge dass der Göttin sei, und Tatanaks Einsicht unsre sei, das wir nicht irrten Fragen nach und tausend Rätseln und nicht wissen so noch so.
mfg by FIST