Meine Träume Ohnmacht

I

inbar

Guest
Jede Nacht träume ich mittlerweile von dir, und ich schreibe meine Träume schon nicht mehr auf, weil sie immer gleich sind. DU: Ein großer Mann, dem ich vertrauen will. Der aber absolut nicht vertrauenswürdig ist
und mir zerreist es das Herz; dich zu sehen wie du dich im Selbsthass davon wirfst, und mehr noch...wie du MICH in deinen Strudel hinein ziehen willst...
Keine echte Liebe. Nur Hetze. Nur Macht. Nur DA sein....nur DUUUUUUUU.
NUR DU!
NUR DU.
Nur Du.

Und ich.... bin geboren, dir in den Arm gelegt... liebte es, dich glücklich zu machen. DOCH NUR DICH, machte ich glücklich und wenn du blind und wütend gegen die Steinwand schlugst, war ich genauso Schuld.

NUR DU. Weil es auch damals für dich kein *Ich* gab.... aber ist das meine Schuld?
Hol mich nicht in die Welt, wenn du mir dieselbe Gewalt antust, die dir angetan wurde.
Hol mich nicht. Ich bin nicht dein Hampelmann......Und mit jedem *Nein*, das ich zu dir sage, sinkst du in dich zusammen wie ein luftloser Luftballon.
Und ich bin 'Schuld'.

Wie kann ich nur eine eigene Meinung haben........ die erträgst du nicht. Und dabei will ich dich lieben..... doch nicht indem du mich wieder und wieder nur neben dich herrennen lässt, wie einen Hund, der zufrieden ist, wenn er Leckerlies kriegt. Und den man wegsperrt, wenn er mal beißt.
Ohne sich je ernsthaft zu fragen: "Was habe ich falsch gemacht?"

Die Welt findest du furchtbar, aber dich selbst darin ganz groß..... Ein guter Berater bist du immer für alle; die Bäckersfrau kriegt von dir genau so einen Charme wie die Bekannte deiner neuen Frau, die irgendwo in Amerika wohnt und die du kaum kennst.
Ich kriege nichts. Außer, dass ich da sein darf.

Dein Heiligtum. Dein Reich. Deine Dynastie.

Mein Leben bin ich dabei, dir Grenzen zu setzen, ohne natürlich dass du je auch nur den Schritt machst, mich zu verstehen....denn wenn du mich verstündest, würdest du auch dich verstehen...und lieber bleibst du das Opfer. Das nun, auf den Putz haut,.... hach, du freust dich wenn ich dir dazu noch Kraft gab, indem ich dich bewunderte..indem ich DA WAR.

Aber ich fütterte den falschen Kopf.
Hätte ich ihn lieber abgeschlagen, hätte ich mich lieber getrennt;...
denn meine Liebe, mein großes Bedürfnis danach DICH zu lieben,
stellte mich in den Schatten. Eines Baumes...der nie.... echte Früchte wirft.
 
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DIE ESSENZ


Innehalten. Die Geschichte vergessen.
Die Träume haben jetzt keine Bedeutung mehr.

DICH sehen.

Und zwar nicht mit den Augen des Kindes, das nicht genug bekam... nicht mit deinen Augen...

DICH sehen mit meinen Augen.

Und da..... bist DU....einfach so wie du bist.
Kein Monster mehr :)
Kein Arsch mehr.
Kein Schillernder mehr.

Du bist....... ohne Worte.

:)
 
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