Meine Tote Mutter Ist In Mir

seelenauge

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Meine Mutter ist am 24.12.2004 in meiner wohnung um 12 Uhr in meinem arm gestorben,sie hat von morges 9 bis kurz vor ihrem Tod die Augen nicht mehr auf gemacht,um12Uhr machte sie die Augen ganz weit auf schaute in meine Vorhänge und dann in die Wand die nach der Strassen seite liegt,ihre Augen fungeln wie kleine Diamaten,sie haben mich gefesseld und ich habe mich so leicht und sorglos gefühlt,als sie den Kopf zur seite legte und noch mal kurz seufte war ich wie in einem schlauch der voll rauch war,ich legte mich auf ihre Brust und war mit ihr eins sie hat mich angezogen,ich kann bis heute nicht weinen oder so etwas wie eine Trauer fühlen.Ich mache jeden tag neue erfarungen,immer die meine Mutter auch gemacht hat,ich Rauche genau so viel wie sie,was ich nie getann habe,ich mag Rosen um die habe ich mich noch nie gekömmert,ich Schlafe genau so spät ein wie sie es immer gemacht hat,auch meine Familie sagt das ich immer mehr wie meine Mutter aussehe,und so handel wie sie,ich weis das sie an dem tag mich mit genommen hat aber ich weis nicht wo hin,ich merke nur das ich nicht ich bin,ich bin voll Ruhe und glaube mit der Zeit das meine Mutter was da mit zu tuhen hat,Meine Tochter sagt immer ich glaube die Oma ist in dir, HAT SCHON MAL JEMANT MIT SO ETWAS ZU TUHEN GEHABT;
 
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hi seelenauge
zuerst mal mein beileid.
ich glaube zwar nicht dass deine mutter IN dir ist.aber zweifellos ein TEIL von dir ist und immer sein wird.
und ich denke auch,dass es mehr oder weniger normal ist,dass du ihr immer ähnlicher wirst.
um deiner mutter näher zu sein,wirst du wie sie.ich glaub das hat was mit Trauer zu tun und Unterbewusstsein.
Solange du dich wie sie fühlst,bzw. ihre Gewohnheiten annimmst,oder die Sachen machst die sie früher tat,solange hast du das Gefühl,dass sie immer noch bei dir ist.bzw. dass sie IN DIR ist.
sie wird immer "in dir" sein auch wenn du plötzlich aufhörst mehr so wie sie zu sein.
ich persönlich hab jedoch noch nie gelesen bzw. gehört,dass eine verstorbene Seele IN JEMANDEM ist.ausser es hat was mit "Besessen sein" zu tun.aber ich glaube das bist du nicht.
alles Gute wünsch ich dir noch
lg
gusti
 
hallo

meiner meinung nach werden die stärkeren verbindungen zwischen kindern und mutter zu wenig beachtet, wenn wir uns über gesellschaftliche verbindungen und ebenso über die ins jenseits unterhalten, wahrscheinlich deshalb, weil sie mehr weiblich gebunden sind und nicht männlich.

:clown:

die frage ist also, ob durch eine erbliche gleichheit oder durch direkte oder indirekte suggestion so etwas wie das erleben einer anderen person in sich selbst möglich wäre?

dazu müsste eine solche "kommunikation" oder "übertragung" schon im leben möglich gewesen sein, oder es gibt eine solche möglichkeit durch eine weiterentwicklung im jenseits. dann ist die andere seite auf diesem gebiet die stärkere oder dominante seite.
damit wäre wieder die männliche seite betont und nicht die weibliche, und für unsere macho-welt wäre wieder alles im lot.

:clown:

diesem gedanken ist etwas an logik abzugewinnen, erfordert aber eine werdende phase oder hilfe durch andere elemente aus dem jenseits und wir hätten es in einem solchen fall mit einer gemeinschaft gleicher elemente zu tun, die eine gleiche aufgabe bewältigen.

die einflussnahme aus dem jenseits ist aber dann eine starke einwirkung, die eine einzelperson aus der gewohnten bahn werfen könnte, oder die wirkung wird so gering dosiert, dass sie kaum bemerkbar wäre. das mittelmass ist dabei nur sehr schwer einzuschätzen. besonders dann, wenn wir berücksichtigen, dass eine stärkere geistige entwicklung aus dem jenseits erwartet werden muss und damit auch höhere erwartungshaltungen und bewältigungsmuster entstehen, denen wir nicht immer gewachsen sein könnten.

als grundsätzliche überlegung dazu müssten wir davon ausgehen, im jenseits sind unsere seelischen elemente in einer anderen daseinsform damit beschäftigt energie zu entwickeln, die anschaulich als das licht bezeichnet wird, und diese mit einem angenehmen zustand verbindet. darauf können dann weitere und für uns neue aufgabengebiete im gesamten lebesbereich gestartet werden und eine höherentwickelte lebensform verstärkt werden. dabei lassen die unterschiedlichsten voraussetzungen da und dort nur sehr geringen spielraum um gegenseitig enge kontakte auszutauschen.

in diesem bereich gibt es aber bestimmt so etwas wie urlaub, ferien oder zeitausgleich, was wir erdenmenschen dann gelegentlich als "extra" erfahren.

die verstärkten aktivitäten beim übergang vom leben ins jenseits auf diesem gebiet erfordern ein eigenes kapitel.
so wie der oben zitierte fall beschrieben ist, kann es durchaus sein, dass so etwas wie "ein programm" dabei zurück bleibt und sich selbständig in einem menschen entladet, oder durch gezielten einsatz - das gibt es auch - eingesetzt werden kann.

und ein :zauberer1
 
Hallo Seelenauge,

ich würde mich an Deiner Stelle an ein erfahrenes Medium wenden, um herauszubekommen, was da los ist. Es hört sich an, als wärest Du stolz auf Deine Erfahrung, aber was ist mit Dir, mit Deiner Individualität?

Gruss Althea
 
Ich hatte eine ähnliche Erfahrung wie du Seelenauge. Nur mit dem Unterschied dass mein Opa gestorben ist als ich fünf war, vor mehr als 20 Jahren, und er viel später in meinen Körper geschlüpft ist. Er war jedoch nur ein paar Wochen in mir. Wahrscheinlich wohl deswegen um noch einmal mit meiner mittlerweile auch verstorbenen Oma Kontakt aufzunehmen und sie vorzubereiten. Meine Oma ist dann auch nach einem Jahr gestorben.

Ich hatte jedoch ganz klar gemerkt dass eine zweite Seele in mir war. Und meine engste Familie bemerkte auch das da was nicht stimmte weil ich anders war.

Ich war schmerzunempfindlicher zu diesem Zeitpunkt. Er hat oft Brennessel genommen und sie in seinen Händen gerieben. Das tat ich auch. Ich rauchte dieselben Ziehgaretten wie mein Opa. Ich aaß Äpfel ratzeputz mit Kern und Stingel auf. Sprach laut meiner Familie ähnlich wie er, wobei ich das selbst nicht von ihm abgeschaut haben konnte, denn ich war wie gesagt erst fünf als er starb. Was allerdings die größte Veränderung war, war dass ich auf einmal handwerklich geschickter war. Ich bin eher ungeschickt was Nägel einschlagen, Zäune machen und Gartenpflege anbelangt. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich das und ich tat es sogar gerne.

Mit Oma hatte ich auch zu diesem Zeitpunkt ein längere Gespräche. Das Reden mit ihr viel mir ganz leicht und wir sprachen auch über das Leben und den Tod. Wir sprachen über ihre Vergangenheit. Meine Oma hatte sehr große Angst vor dem Sterben und ein bisschen von dieser Angst konnte ich ihr da nehmen. Wir sprachen auch viel über die Kirche und dem Leben nach dem Tod. Ich bin um ehrlich zu sein kein großer Kirchengeher. Auf jeden Fall verließ mein Opa ein paar Tage später wieder meinen Körper und die Angewohnheiten waren wieder so wie üblich.

Vielleicht konnte dir mein Beitrag helfen, ich bin mir sicher dass wenn du ihren Tod überwunden hast wirst du auch wieder deinen Körper alleine bewohnen.
 
hmm

möchte NIEMANDEN hier beleidigen oder angehn.. also möchte nur einen lösungsvorschlag abgeben ..
wie sich das für mich eben anhört..

hab ein praktikum in der psychatrie gemacht.. und auch dort gab es ähnliche fälle.

würde in dem fall wirklich auf eine art verdrängung tippen..

also man kann den tod eines geliebten menschen nicht verarbeiten.. das unterbewusstsein nimmt dann die charakterzüge des verstorbenen an, um diese person am leben zu erhalten.. viele menschen verarbeiten so den tod..

würde bei meinem vorredner darauf hinweisen, dass die seele nach ein paar wochen verschwand..

und bei dir seelenauge . du hast es wohl noch nicht richtig verarbeitet..

ürbrigens werd ich dadurch bestätigt, dass du keine trauer empfindest.. denn für dich ist sie ja nicht tot..
 
Du hast sicher recht damit Mephista, dass sie den Tod Ihrer Mutter nicht als solchen sieht. Doch würde ich das nicht als Krankheit sehen. Die Leute in der Psychatrie würde ich auch nicht als krank sehen. Denn sie sind nur auf einer anderen Ebene des Daseins. Einer Ebene die unserer sehr nah ist und deswegen auch von uns wahrgenommen werden. Um unseren Geist zu schützen und weil sie anders sind, wurden sie von uns weggesperrt. Wahrscheinlich sind sie auch nicht mehr in der Lage einen normalen Alltag zu führen. Aber davon brauch ich dir Mephista wohl nichts dazu sagen, du hast es ja an deiner eigenen Haut erfahren.
 
neeee...

als krankheit würde ich das auch nicht abtun. ich denke es ist ein seelischer fall, der hilfe braucht.. das ist ja nichts schlimmes.. nur muss man sich dem erstmal bewusst sein...

zum thema psychatrie hast du sicher recht.. denke da sind oft einfach nur einflüsse am start, mit dem die leute nicht zurecht kommen..
und als wegschließen würd ich es auch nicht ganz bezeichnen ;)

will mich hier auch nicht als oberschlaumeier herausputzen.. war ja nur ein praktikum.. :)

nur ist es mir da eben aufgefallen und passt in dem zusammenhang ganz gut her finde ich ..
 
Hallo mephista,ich habe mir deine meinung durschgelesen und stelle mir nur die eine FRAGE WAS MACHST DU IM ESOTERIK FORUM,Seelich kranke suchen,ich weis was ich fühle und brauche keinen ARZT,WENN DU NOCH ETWAS FÜR DEINEN BERUF LERNEN MÖCHTEST,DAN GEBE ICH DIR EINEN RAT NEME DIR BÜCHER UND NICHT MENSCHEN DIE AN ÄRZTE NICHT GLAUBEN.viel GLÜCK in deinem BERUF
 
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DANKE LIFRASIL ich bin froh das es menschen im Forum giebt die von sich schreiben und das du auch so etwas erlebt hast,ich weis nicht warum meine mutter so lange in mir ist,aber ich hatte nie ein gutes verhält niss zu ihr,wie war das bei dir und deinem Opa? ich kann nicht TRAUERN den ich habe meine mutter nicht so geliebt wie kinder ihre mutter lieben,SIE WAR KEINE GUTE MUTTER und so mit weis ich nicht um was ich TRAUERN soll.Ich freue mich über deinen eintrag :stickout2
 
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