Meine Gemälde

SternenspielNull

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Ich möchte euch hier ein paar von meinen Arbeiten vorstellen.
Das erste da hab ich gemacht, da hatte ich erst ein Jahr vorher mit dem Malen begonnen, das war 1990. Es ist recht klein, etwa 30 x 40 cm, und sehr genau gemacht. Der Stil heißt lyrische Abstraktion, glaube ich.
 

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Das zweite ist schon etwas größer, und vielleicht ein oder zwei Jahre später entstanden. Es heißt "Hinter Gittern", und bezieht sich auf die These, dass unsere Wahrnehmung irgendwie eingesperrt ist und die Welt nur sehr ungenau auffassen kann. Ist ein bisschen inspiriert vom Titel 'La belle captive' von Alain Robbe-Grillet, gibt da sowohl einen Film als auch ein Buch, die beide total unterschiedlich sind.
 

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Dann, im Jahr 1995, begann ich mich endlich vom Gefängnis der rechteckigen Bilder zu befreien. Ich machte eine Serie frei geformter Bilder, die ich dann als Opera betitelte. Also das hier ist jetzt der Opus Eins.
Auch meine Technik änderte sich. Hatte ich bis dahin prima gemalt, also die Farben auf der Palette gemischt, verwendete ich von da an die altmeisterliche Maltechnik, also einen bunten Untergrund, auf den man eine Weißhöhung macht, die dann lasiert wird.
Noch später machte ich wieder weniger Lasuren und mehr direkt hingemalte Farben, also am liebsten verwende ich derzeit die Farben direkt aus der Tube, und mische sie nur kaum oder nur wenig.
 

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Als nächstes zeige ich eines meiner besten Werke, den Opus 5, auch benannt "Crusising Out".
Der Titel bezieht sich darauf, dass man unten links in der Mitte sowas wie ein Schiff sieht, das nach oben ins Universum hin aufbricht.
 

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Hier ist jetzt ein etwas alchemistisches Gemälde, genannt "Mann und Frau". Links die komische Figur, das soll der Mann sein, und rechts, das ist die Frau. Es enthält reichlich echtes Zinnober, dazu das Kadmiumorange, und noch ein paar andere geheime Substanzen.
Welcher Opus das sein soll, weiß ich nicht mehr, weil ich habe dann die Übersicht verloren, aber alles in allem hab ich etwa 50 solcher Bilder, im geschätzten Wert von ein paar Milliarden. (Irgendwann mal in der Zukunft, aber verkaufen tu ich sowieso nichts, und verkauft hab ich auch noch nie etwas, und will es auch nicht.) (Höchstens verschenk ich mal welche an ausgewählte Personen.)
 

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Das hier ist mein Machtbild. Es enstand 2007, als Echnaton zum ersten Mal in meinen Körper fuhr. Mannohmannohmännchen, das war eine Sache. Er ist ja verschrien als ein Weichling, aber dieses Mal kam er mit so einem Wutausbruch daher, dass die damals mich umzingelnden Feinde vor Schreck in den Boden fuhren.
Dieses Bild enthält überreichlich echtes Zinnober, vor allem auf der Pyramide, und ganz viel echtes Bleiweiß, das ist der weiße Fleck links, das sollen die Sterne sein.
Die Linien unter der Pyramide symbolisieren meinen Weg hin zu Echnaton, oder Echnatons Weg hin zu mir. War eine etws schwere Geburt, aber jetzt ist sie geschehen.
 

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Und in letzter Zeit mach ich fast keine Bilder mehr, weil hier im Haus ist eh schon alles vollgehängt. Aber was ich mache, sind bemalte Klamotten. Die sind voll gut, und jedem ist es zu empfehlen, selber sowas zu machen.
Man braucht dafür ein festes T-Shirt, eine feste Hose, oder einen festen Pullunder, oder auch ein Paar Schuhe. Zu dünner Stoff ist nicht zu empfehlen.
Dann nimmt man Ölfarben, auf keinen Fall Acryl oder anderes billiges Zeug! Und statt dem Leinöl nimmt man Mohnöl, das bleibt viel elastischer, wenn es mal getrocknet ist.
Und dann gibt es verschiedene Techniken. Ich selber nehm am liebsten die Farben direkt aus der Tube, aber man kann natürlich auch zwei oder drei Farben zusammenmischen. Aber meistens reicht es, die Farben direkt zu nehmen, weil eh auch immer die Untergrundfarbe durchschimmert.
Hier als Beispiel zeig ich mal einen etwas lockeren Stil, wo zwischen den Pinselstrichen reichlich Platz gelassen wird. Auf diese Weise kommt man schnell voran. Man braucht für eine Seite etwa eine bis zwei Stunden, dann muss das Teil zwei Wochen trocknen, dann kann man die andere Seite machen. Dann lässt man es nochmal zwei bis drei Wochen trocknen, und kann es dann schon anziehen.
Und dann sollte man es sowenig wie möglich waschen. Die Malerei hält es zwar recht gut aus, wenn es durch die Waschmaschine geht, aber je länger man nach dem Malen damit wartet, und je seltener man es wäscht, desto besser. Und je dicker die Farben aufgetragen werden, desto besser halten sie natürlich auch, aber schönere Effekte erzielt man normalerweise, wenn man sie dünner aufträgt.
 

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