...Hallo,
ich hatte vor zwei Wochen einen Traum, der mich einfach nicht los läßt.
Es ging um meinen Tod und Tod steht ja eigentlich für Veränderung, aber dieser Traum paßt (für mich) einfach nicht in Schema...
Ich träumte die ganze Zeit in der "Ich-Perspektive". Ich muß noch sagen, dass ich 25 bin, keine Kinder habe und Kerngesund bin.
Ich bin ca. 30 Jahre alt, habe eine Mann (nicht mein jetztiger Lebensgefährte) und einen Sohn mit ca. 12 Jahren. Ich habe Krebs im Endstadium und ich bin oft müde. Irgendwann finde ich das Warten auf den Tod so unerträglich und gehe zu meiner Familie (Mann, Sohn) und sage, dass ich in eine Freizeitpark gehen will. Ich habe den Hintergedanken, das ich mich bei diesem Ausflug so überanstrenge, dass ich endlich sterben kann.
Nach dem Ausflug geht es mir sehr schlecht, aber ich lebe noch. Ich bitte meinen Mann mich ins Krankhaus zu fahren, um zu erfahren, wann ich endlich sterbe. Der Arzt meint nach einer Untersuchung, das es sich nur noch um Stunden handeln kann und wir fahren wieder nach Hause.
> Während dieser Phase des Traum finden ich es unerträglich so auf den Tod warten zu müssen, ohne zu wissen wann er eintritt<
Dann gibt es einen break.
Ich finde mich ca. 10 Jahre später wieder, in "unserem Haus" bei einer Familienfeier, ich habe immer Krebs im Endstadium, habe mich aber mit der Situation gut abgefunden und kann mit der Ungewissheit gut umgehen.
Dann werde ich müde und ich sage meinen Verwandten, dass ich mich kurz hinlege. Ich gehe ins Schlafzimmer, lege mich hin und merke in diesen Moment, dass ich sterbe. Ich stehe wieder aus und schreie "Hilfe ich sterbe", aber keiner hört mich. Ich gehe in Zeitlupe zur Tür, ich weiß, mir läuft die Zeit weg, ich gehe zur Treppe ich schreie die ganze Zeit, dass ich jetzt sterbe und denke mir: " ich habe nicht so lange überlebt um jetzt alleine zu sterben" und komme an die Wohnzimmertüre, im Wohnzimmer sitzt meine Verwandtschaft und ich schreie und klopfe an der Tür "ich sterbe" ich weiß, dass das meine letzten Sekunden sind.
Dann bin ich aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen. Ich fand diesen Traum so schockierend, weil er so real war. Allerdings kenne ich weder das Haus(obwohl ich es genau beschreiben kann) noch die Personen. Es ist faßt, als ob das nicht "mein Traum/mein Leben" gewesen wäre...
Weiß jemand, was das bedeuten könnte? Was war das?
Danke
Yvonne
ich hatte vor zwei Wochen einen Traum, der mich einfach nicht los läßt.
Es ging um meinen Tod und Tod steht ja eigentlich für Veränderung, aber dieser Traum paßt (für mich) einfach nicht in Schema...
Ich träumte die ganze Zeit in der "Ich-Perspektive". Ich muß noch sagen, dass ich 25 bin, keine Kinder habe und Kerngesund bin.
Ich bin ca. 30 Jahre alt, habe eine Mann (nicht mein jetztiger Lebensgefährte) und einen Sohn mit ca. 12 Jahren. Ich habe Krebs im Endstadium und ich bin oft müde. Irgendwann finde ich das Warten auf den Tod so unerträglich und gehe zu meiner Familie (Mann, Sohn) und sage, dass ich in eine Freizeitpark gehen will. Ich habe den Hintergedanken, das ich mich bei diesem Ausflug so überanstrenge, dass ich endlich sterben kann.
Nach dem Ausflug geht es mir sehr schlecht, aber ich lebe noch. Ich bitte meinen Mann mich ins Krankhaus zu fahren, um zu erfahren, wann ich endlich sterbe. Der Arzt meint nach einer Untersuchung, das es sich nur noch um Stunden handeln kann und wir fahren wieder nach Hause.
> Während dieser Phase des Traum finden ich es unerträglich so auf den Tod warten zu müssen, ohne zu wissen wann er eintritt<
Dann gibt es einen break.
Ich finde mich ca. 10 Jahre später wieder, in "unserem Haus" bei einer Familienfeier, ich habe immer Krebs im Endstadium, habe mich aber mit der Situation gut abgefunden und kann mit der Ungewissheit gut umgehen.
Dann werde ich müde und ich sage meinen Verwandten, dass ich mich kurz hinlege. Ich gehe ins Schlafzimmer, lege mich hin und merke in diesen Moment, dass ich sterbe. Ich stehe wieder aus und schreie "Hilfe ich sterbe", aber keiner hört mich. Ich gehe in Zeitlupe zur Tür, ich weiß, mir läuft die Zeit weg, ich gehe zur Treppe ich schreie die ganze Zeit, dass ich jetzt sterbe und denke mir: " ich habe nicht so lange überlebt um jetzt alleine zu sterben" und komme an die Wohnzimmertüre, im Wohnzimmer sitzt meine Verwandtschaft und ich schreie und klopfe an der Tür "ich sterbe" ich weiß, dass das meine letzten Sekunden sind.
Dann bin ich aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen. Ich fand diesen Traum so schockierend, weil er so real war. Allerdings kenne ich weder das Haus(obwohl ich es genau beschreiben kann) noch die Personen. Es ist faßt, als ob das nicht "mein Traum/mein Leben" gewesen wäre...
Weiß jemand, was das bedeuten könnte? Was war das?
Danke
Yvonne