Magie/Fluch/Voodoo - alles nur Einbildung?

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Wer so verbissen gegen die Wirkung von Flüchen ankämpft, glaubt ganz tief im Inneren sogar ganz fest an deren Wirkung.

Sorry, aber dieser Schluß ist meiner Meinung nach Unsinn und lediglich ein Totschlagargument.

Wenn in meinem Umfeld jemand Angst hätte er sei verflucht worden, würde ich mich sogar sehr verbissen dafür einsetzen, dass er nicht mehr daran glaubt. Und das nicht, weil ich tief in meinem Herzen selbst an Flüche glaube, sondern weil ich Sorge hätte, dass er durch den Glauben an Flüche Schaden nimmt. Und das nicht durch den Fluch, sondern durch seine Angst vor etwas, was es nicht gibt.
 
totaler schwachsinn!

in allem anderen was du schreibest..du arbeitest lediglich mit der angst wie alle anderen religionsvertretern, politiker usw....
du selbst weiß es sehr genau...und warum tust du es?....lass die antwort...du wirst nie ehrlich darauf eingehen..hast natürlich deine gründe dafür..;)

Solch selbstauferlegter Leichtsinn ist sehr erheiternd. Zuerst zuschieben, man würde mit Angst arbeiten und dann nachfragen, warum man dies tue...

Die Angst war schon lange vor meinem Beitrag tief in dir drin xD

Möge klares Licht deinen dunklen Horizont erhellen :ROFLMAO:
 
Wenn in meinem Umfeld jemand Angst hätte er sei verflucht worden, würde ich mich sogar sehr verbissen dafür einsetzen, dass er nicht mehr daran glaubt..
Hier geht es aber doch gar nicht um persönliche Bereiche. :)
Allerdings wird schnell persönlich genommen. Und an den Reaktionen lässt sich schon viel ablesen, ausgelöst durch Trigger, die hier bei einigen zuschnappen wie die Falle bei der Maus. Zu beobachten in jedem Diskussionsbereich.
Allgemein gefragt:
was ist so unglaublich schwer an Toleranz und Sachlichkeit, bei einem Thema, bei dem es keine einzige und allgemeingültige Wahrheit gibt?
 
Ein Magier hat überhaupt kein Interesse daran, das jemand mitbekäme, er würde ihn verfluchen. Hat nur Nachteile.

Da gibts wieder unterschiedliche Kategorien. Die meisten überaus langweiligen Menschen wecken nicht das geringste Interesse beim Magier. Eben ihr Aufmerksamkeitsdefizit meint dann mal, da wäre was im Gange, ist aber nicht. Vielleicht is mal wer sauer und denkt „blöder Arsch“ und vielleicht spürt man das mal, ok bitte, ein Flüchlein. Man ist schon vernetzt und nimmt was mit.
Auch ziehen sich häufiger Lebensmuster über mehrere Generationen. Ist das nicht nett, ists ebenfalls ein Fluch. Solche werden noch nicht einmal ausgesprochen.

Weil die Menschen nicht wirklich Einzelwesen sind, sich aber wähnen, solche zu sein, funktioniert der nicht ausgesprochene Fluch ganz fantastisch. Er zieht seine Kraft insbesondere durchs Nichtwissen und verstärkt den Effekt aus dem Unbekannten. Dieses schleichende nicht greifbare und nicht zu verortende raubt die Kraft und bringt Siechtum:zauberer2
 
Sorry, aber dieser Schluß ist meiner Meinung nach Unsinn und lediglich ein Totschlagargument.

Wenn in meinem Umfeld jemand Angst hätte er sei verflucht worden, würde ich mich sogar sehr verbissen dafür einsetzen, dass er nicht mehr daran glaubt. Und das nicht, weil ich tief in meinem Herzen selbst an Flüche glaube, sondern weil ich Sorge hätte, dass er durch den Glauben an Flüche Schaden nimmt. Und das nicht durch den Fluch, sondern durch seine Angst vor etwas, was es nicht gibt.



Der Unterschied von der Theorie zur Praxis liegt zumeist lediglich darin, daß man sich sein ganzes Leben lang mit gefährlichen Tieren wie weißen Haien, Salzwasserkrokodilen, blaugeringelten Kraken oder einer Trichternetzspinne befassen kann...vor derlei Tieren (Angst) Respekt zu haben ist auch bestimmt kein Fehler.

Begibt man sich aber nicht unmittelbar in deren Terrain, wird man mit jenen Tieren kaum in Berührung kommen.

Wenn in meinem Umfeld jemand Angst hat, verflucht worden zu sein, so höre ich zunächst einmal genau zu, worin diese Angst begründet liegt.

Ich bekräftige niemanden im Glauben, verflucht zu sein, rede es aber auch niemandem aus. Ursache - Wirkung sehe ich mir näher an.

Ob es Dinge nun gibt oder nicht, ist hierbei nicht die alles lösende Frage- Angst ist etwas sehr Reales und ihre Ursache ist häufig auf alltägliche (verdrängte) Begebenheiten zurückzuführen, aber eben nicht immer.

Das ist kein Totschlagargument, sondern einfach ein praktischer Erfahrungswert, mehr nicht.

Dazu kommt noch, daß sich viele Menschen erst garnicht davor fürchten müssen, sie könnten von jemand anders verflucht worden sein.

Das eigene Gewissen wird so manchem zum Verhängnis...die Selbstverfluchung...für etwas, das man getan oder nicht getan hat, eine weitere schlimme Form...besonders übel, weil sehr hartnäckig.

Sich selbst zu verzeihen ist ja auch nicht gerade einfach. Mit so einer Selbstverfluchung als festem Glaubenssatz kann man sich aber auch ganz schnell das ganze Leben verbauen.

Wenn so viel schlimme Dinge im eigenen Leben passieren, ist es für so einen armen Tropf vielleicht sogar einfacher zu glauben, er sei verflucht worden...für so viel Übel kann man selber doch garnicht verantwortlich sein.

Das gute Gewissen ist aber auch kein Garant für nix. Wenn der Frontallappen beschädigt ist, kannst du jemanden umbringen, vergewaltigen, zu Tode quälen und spürst nichts dabei, -keine Reue, kein Mitgefühl.

Wesen, die andere Wesen quälen, tun dies oft nicht aus vermuteter reiner Boshaftigkeit, sondern aus dem tiefen Bedürfnis heraus, sich selbst zu spüren.

Was macht das mit mir, wenn ich dich umbringe? Ich kenne einen Mörder, der seine Haftstrafe verbüßt hat und genau mit einer solchen Intention ein Mädchen in einem Badesee ertränkt hat.

Auch eine grausame Handlung, die strafrechtlich nachvollziehbar ist, entstammt dem Geist.

Magie ist nichts weiter als ein feinstoffliches Wirken aus dem Geist heraus und Menschen, aber auch andere Wesen fügen einander Leid zu, aus den unterschiedlichsten und zuteils nicht nachvollziehbaren Gründen.

In Kriegsgebieten gibt es die, die Tretmienen legen und die, die sie zu Friedenszeiten wieder entschärfen...2 Seiten der gleichen Münze.

Blickst du lange genug in den Abgrund, so blickt der Abgrund auch in dich.

So gibt es gewiß erfreulichere Themen, denen man sich zuwenden kann und dazu rate ich auch. :)

Ich rate dazu, mit derartigen Dingen wie Flüchen vorsichtig, aber nicht ängstlich umzugehen.

Ein Fluch, richtig behandelt, muß nicht gefürchtet werden.

Das ist so ähnlich wie mit einer Krankheit...zunächst einmal muß man sie erkennen.

Je nach Schweregrad kann ein Ignorieren unangenehme bis hin zu tödlichen Folgen haben.

Und dann kommt die äusserst seltsame Frage: Ja warum ist man denn nicht gleich zum Arzt gegangen?

Wegschauen und Ignorieren, aus der puren Angst heraus, es könnte doch was sein...viele Menschen leben in einer solchen Angst, ihr Leben lang...werden mitunter so auch recht alt...oder sterben früher als gedacht...kann alles ganz schnell gehen...

Mein Interesse das näher auszuführen divergiert jedoch gegen 0...

Der Mensch liegt überall in Ketten, aber...die Gedanken sind frei :)


Amituofo, Tiger
 
Holztiger weiß schon wie ich es gemeint habe...auch wenn er anders drauf reagiert hat / reagieren musste...



Du erinnerst mich an die Wesenheit der Kragenechse...total viel Stress und fühlt sich ganz schnell bedroht. Ein Tier, das eigentlich nicht für die Terrarienhaltung geeignet ist und trotzdem ist es zulässig, eine Kragenechse als Haustier zu halten.

Dies ist recht bedauerlich - wenn nicht ebenso bedauerlich wie deine aggressive Haltung aus tiefer Angst geboren xD

Du weißt nichts über mich aber spekulierst recht viel...das ist nicht mein Problem, sondern deines.

Ein Schelm, wer böses denkt... :)

Amituofo, Tiger
 
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