Machtfaktor Erde - Militärs an der Klimafront

saffrondust

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Läuft auf ZDF und auf 3Sat (bzw. siehe Mediathek).

Vorteile des großen Schmelzens

Chinas Regierung, so stellen die Autoren fest, ist sich aber auch der Gefahren des Klimawandels für ihr System bewusst. Wie viele Überschwemmungen, Dürren, Sandstürme kann China aushalten, ohne dass sich das Volk auflehnt? In Shanghai erklärt ihnen der führende Polarwissenschaftler, Professor Huigen Yang, der die Regierung berät, dass die wirtschaftlich potentesten Regionen Chinas vom steigenden Meeresspiegel bedroht sind. Aber China sieht auch Vorteile im großen Schmelzen. So wie Russland will China seine Handelswege in der Arktis verkürzen.
Moskau bereitet sich mit einem Ausbau seiner Nordtruppen auf das neue Wirtschaftswunder im Polarmeer vor. In St. Petersburg dreht das ZDF auf einer Werft, in der das erste einer Reihe von schwimmenden Atomkraftwerken zusammengebaut wird. Obwohl sich zwei Tage vorher die Katastrophe in Fukushima ereignete, will der Ingenieur des AKWs am Planziel festhalten. Für die Zukunft Russlands sei es immens wichtig, in Nordpolnähe eine mobile Stromversorgung bereitstellen zu können.

Aufmarsch der Armeen

Das ZDF dreht als erstes westliches Team auch Truppenübungen im verschneiten Petschenga bei Murmansk. Inzwischen hat Vladimir Putin die Errichtung eines "Militärkommando Arktis" verkündet. Kanada verstärkt ebenfalls in seinen riesigen arktischen Gebieten die Militärpräsenz. Ob sich China oder Russland davon beeindrucken lassen?
Welche Nationen werden sich im Klimawandel behaupten können? Die skrupellosen, die vorausschauenden, die gierigsten? Die, die bereit sind, ihr Militär einzusetzen? UN-Generalsekretär Ban Ki Moon erklärt Claus Kleber in New York, dass er nicht aufhören wird zu mahnen, zu vermitteln und vorzusorgen. Klimawandel und seine Folgen sind ihm ein Herzensanliegen.


http://www.zdf.de/Dokumentation/Militärs-an-der-Klimafront-5354776.html
 
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Fazit wird sein, dass eines dieser schwimmenden AKW in die Luft fliegt und die ganze Natur verseucht. Mal schauen, wer dann da noch Öl fördert oder Passagen fahren will - aber vielleicht wird das bis 2100 eh automatisiert sein, das heißt, dass organisches Leben in einer sich selbst organisierender Form eine ganz andere Dimension evolutiert hat.
 
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