Literatur und Friedrich Weinreb

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Ich hatte so gehofft, dass Maria (M290) auf diesen Absatz von Weinreb anspringt und nicht schmollend in der Ecke sitzt:

F. Weinreb (siehe 2.Beitrag):
"Nur eine Auslegung, die auf der Systematik der Bibel selbst fußt, ist folgerichtig und nur sie befriedigt gleichzeitig den Verstand und stärkt den Glauben. Eine solche Interpretation, die auf der Systematik der Bibel fußt, muß also die Maßstäbe für die Systematik aus der Bibel selbst holen. Ohne Kenntnis "dieser" Maßstäbe und "dieser" Systematik ist es demnach sinnlos, ja sogar gefährlich, die Bibel "erklären" zu wollen." (Seite 369-370)
 
Häschen;4627824 schrieb:
Ich hatte so gehofft, dass Maria (M290) auf diesen Absatz von Weinreb anspringt und nicht schmollend in der Ecke sitzt:
solange du es nicht lassen kannst, mir irgendwelche Motivationen unterzuschieben, wird es wohl nicht zu einem inhaltlichen Austausch kommen.
 
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Ich hatte so gehofft, dass Maria (M290) auf diesen Absatz von Weinreb anspringt und nicht schmollend in der Ecke sitzt:

F. Weinreb (siehe 2.Beitrag):
"Nur eine Auslegung, die auf der Systematik der Bibel selbst fußt, ist folgerichtig und nur sie befriedigt gleichzeitig den Verstand und stärkt den Glauben. Eine solche Interpretation, die auf der Systematik der Bibel fußt, muß also die Maßstäbe für die Systematik aus der Bibel selbst holen. Ohne Kenntnis "dieser" Maßstäbe und "dieser" Systematik ist es demnach sinnlos, ja sogar gefährlich, die Bibel "erklären" zu wollen." (Seite 369-370)

Impakt?

Diese Antwort kam bei einem anderen Zweig als Reaktion. Weil hier noch keiner geantwortet hat, schreibe ich, was mir aufgefallen ist.

Friedrich Weinreb habe ich erst gelesen - nachdem ich angefangen hatte Hebräisch zu lernen und nachdem ich bereits auf der ersten Entdeckungsreise zu den mehrdimensionalen Lehren war.

So ergaben sich zwei Schienen bei Gesprächen über das Thema. Die Beurteilung erfolgte von der bekannten Bibel her, die so als Wort Gottes geglaubt wurde. Man wollte den einen oder anderen Begriff besser kennenzulernen oder sträubte sich -zuweilen- gegen die andere Sprache. Mancher war erfreut, andere waren zuweilen verwirrt. So gut wie keiner wich von bisherigen Vorstellungen ab.

Meine Position war erst einmal "freier Fall". Darunter war nämlich nichts, keine Basis. Alle Texte ergeben einen völlig anderen Inhalt - und wo kommt der Bezug her? Einerseits hatte ich ein unglaubliche Wissen vor mir liegen - andererseits einen Riesengroll. Warum wurde das unterschlagen - alles falsch gemacht?



"Man" liest so einen Satz aber als "esoterisches Getue" und alles was danach kommt ebenso als frömmelndes Gerede.



Damit ist alles gesagt!
Wo hat der Blitz eingeschlagen?
Mich hat das getroffen. (Hatte die Bestätigung, aber war "allein")
Ich kenne die Ladung, die dahinterliegt und weiß ungefähr die Gründe für das Vergessen.

Aber - wer die Sätze liest - wie reagiert der?

Nun habe ich - dank euch - einige Forumserfahrung dazugewonnen.
Puhh, so manch grässliche Reaktion: "habe nichts gesagt, nur Geheimnisse angedeutet"....Sorry, das musste ich loswerden. Ich brauche nämlich wirklich Ratschläge zum deutlich machen, wie ein "Umdenken" erfolgen kann. Die Psycholinguistik erklärt das Schema bereits.

Doch beim Lesen der Kirchenväter - und auch beim Lesen von Friedrich Weinrebs Büchern kommt so etwas Ungenaues rüber. "Man" meint, es wurde nichts gesagt. Der Kanal wurde verstopft.

Wer ähnlich redete benutzte das gleiche Gleis - teil mit, teils ohne Inhalt.

Danke Häschen und danke an allen die Teil an die Thema genommen haben.

Leider habe ich es erst mit 77 Jahren verdient, zu Weinrebs Büchern zu kommen und dann, vor 5 Monaten, waren alle meine Zweifeln, alle meine Dilemmas gelöst, verschwunden, alle Anteile meines „Ungläubiger Thomas“ verflogen, verschwunden. Mein Glaube an die Schöpfung, den ich seit meiner Kindheit hatte, wurde gestärkt. Nie religiöser Mensch gewesen

Zu lange musste ich in allen Richtungen bohren und suchen um zu verstehen warum uns der Schöpfer auf den Weg der dualen Welt, den Weg der Polarität vorangetrieben hat. Unterwegs fand ich auch die Hermetische Schule in Wien, wo ich die Gematria, die hebräische Numerologie, erlernte, die mich vom ersten Moment an faszinierte und meinen weiteren Weg bestimmte. Nach 8 Jahre verlassen ich die Schule um weitere, noch intensivere Suche zu unternehmen.

Und dann kam Weinreb als Punkt auf i. Glücklicherweise kaufte ich zuerst sein Buch „Roots of the Bible“, übersetzte es in meine Muttersprache, um es besser zu verstehen, jedes Detail. Die Kenntnis des hebräischen Alphabets, in dem jeder Buchstabe einen fest definierten Zahlenwert hat, führte mich, vom Anfang an, zu die Ekstase. Wie in einem Trans nach zwei Monate es war vollbracht, das Buch wurde übersetzt. Dann fang ich an in allen Richtungen des Internets zu suchen zu fragen: Was die Welt über Weinreb weist, denkt. Nichts! Was ist mit dieser Welt, was ist mit der Wissenschaft, fragte ich mich selbst.

Ich wusste schon lange, dass das Neue Testament leicht abgewandelt und fürs Geschäft aufbereitet war und ich hatte eine leichte Abneigung und konnte es kaum erwarten, dieses Buch von Friedrich, das Häschem hier viel zitiert, „Innenwelt des Wortes im NT“, zu lesen und ich erlebte wieder ein neue Ekstase. Das Alte und das Neue Testament sind nun eine solche Harmonie, gematrisch bestätigt, was mich echt zum Weinen brachte. Vor Freude natürlich. Ist es möglich, dass Weinreb all diese Bücher vor so vielen Jahren geschrieben hat und dass die Menschheit nicht reagiert.

Ja, alles klar, die Religion ist zu große Business um es nur wegen einer Weinreb, Jüdischer Verräter, zu betrachten. Alles läuft perfekt.

Ja, um von der unfehlbaren Botschaft der Bibel überzeugt zu sein, muss man mit einem wahren Wunsch nach Wissen eintreten, nach der Entdeckung eines neuen Universums. Es braucht ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen, besonders wenn Ihnen Vorkenntnisse des hebräischen Alphabets fehlen. Aber NEIN, dafür braucht man keine Vorkenntnisse. Genug Hilfe ist eine Seite des Buches, auf der die Werte der einzelnen hebräischen Buchstaben stehen.

Allen empfehle ich ein wenig Geduld, um in eine neue Welt einzutauchen.
alijas
 
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