Limerick-Assoziationskette

Die Liebe ist, wie soll ich sagen,
gar nicht gut für einsam Magen.
Da steht sie fern von Dir und scheint
unerreichbar, fast als Feind.
Weil die Erinnerung' Dich plagen.
 
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Nun die Liebe wird meist
Gehandelt, ohne Geist
Und die Frage, die dann bliebe
Wo ist denn da die Liebe

Wir menschen sind oft so dreist!
 
Die Liebe ist Freud und auch tiefer Schmerz
Verschwunden schnell aus deinem Leben
schon wegradiert und aufgegeben
Dann schaue tief in dein Herz

Die Liebesflamme lodert leis
Nun schweige still und frage dich
Gibt es Liebe oder nicht?
Dann erhälst du den Beweis
 
Morgen früh um sieben,
wird er dann weiter dichten.
Geht es um Krieg oder Frieden
Um Sonnenschein oder Schatten?
Ich lege mich in die Matten.
 
Wobei ich muss hier mal sagen
Es ist so leicht sie zu beklagen
Haben wir denn je geliebt
Sind wir darin wirklich geübt

Ich fürchte, wir würden uns, wenn, nicht plagen!
 
Da kanst Du lieben noch und nöcher,
das Hinterher, das wird nicht besser.
Und leider ist es Fakt,
dass alles mal ein Ende hat.
Und trotzdem geht man wieder, wie ein Fisch in' Köcher.;)
 
Ein inneres, heimliches Raunen
versetzte mich einst in Erstaunen
es wies mir den Prinzen
doch der wollt' nicht hinsehn -
die Liebe hat auch ihre Launen.
 
Ich schwöre dir, so du je geliebt
Niemals schwindet sie wie der Dieb
Und doch sie lässt dich dann allein
Auf dass du erkennst du bist sie im Sein

Doch willst du nicht, bist du der Dieb!
 
Und mag ich auch etwas versäumen:
ich werde das Feld erst mal räumen
es ist zwar sehr nett,
doch ich geh jetzt ins Bett
und widme mich meinen Träumen
 
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Dann schlaf mal gut mit Träumen,
von Lieb und grünen Bäumen.
Und kommt dann noch paar Schaf dazu,
zähl sie und genieß die Ruh',
wirst schon nichts versäumen.;)
 
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