Kommunikationsschwierigkeiten

R

Rubin

Guest
Hallo und guten Morgen!

Nun, schon seit mehreren Jahren ziehe ich die Engel-Orakelkarten dir mir oft das Gefühl geben das alles besser wird. Schütte abends im Bett mein Herz bei Chamuel aus und bitte Raguel, dass mein Verhältnis zu meinen Arbeitskolleginnen besser wird. Bitte um Zeichen, sodass ich den richtigen Weg einschlagen kann oder den richtigen Menschen übern Weg laufe.
:confused:Was mache ich nur falsch. Ich weiß, es kann immer schlimmer kommen. Bin anscheinend mal wieder im falschen Job und kann nicht wechseln. Das Geld reicht hinten und vorne nicht, obwohl ich noch gerne einen Job annehmen würde. Kaum Energie um meine Aufgaben für meine Zusatzausbildung zeitgerecht fertig zu stellen. Und in der Liebe erfahre ich eine Enttäuschung nach der anderen.

Was machen andere Menschen richtiger als ich? Bekomme ich möglicherweise Weisungen nur höre ich sie nicht oder muss ich zuerst etwas lernen/verstehen damit es wieder besser funktioniert im Leben?

Welche Erfahrungen habt ihr. Freu mich über feedback. Danke und vlg, Rubin
 
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Liebe Rubin,

könnte es nicht sein, daß Du die falschen Fragen und Bitten stellst? Ich sehe, daß Dir auch nicht bewußt ist, auf welche Weise sie mit Dir kommunizieren. Es ist nicht das Wort, das sie an Deinen Geist richten, sondern die Gefühle, die sie an Deine Seele richten. Ihre Worte kommen also nicht von außen, Du vernimmst ihre Stimme vielmehr aus der Tiefe Deiner Seele. Du lauschst angestrengt in die Ferne und wartest, dabei überhörst Du das Flüstern Deiner Seele, das Dich auf den rechten Weg zum Seelenheil führen soll.

Die Engel sagen Dir dann auf diese Weise – ob in Deiner augenblicklichen Situation wirklich alles schlecht ist und ob es da nicht doch auch das unbeachtet Glück am Wegesrand gibt, das gerne übersehen wird.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer es sein kann, wenn man einen ungeliebten Job erfüllen muß und wie es ist, wenn die Sorge um das leibliche Wohl zum Mittelpunkt alles Denkens wird. Damals erinnerte ich mich an die alte Lebensregel der Mönche: "Age, quod agis" oder "Tu, was Du tust". Damit ist gemeint, daß man seine ganze Aufmerksamkeit auf sein Tun richten sollte, ohne nach dem Sinn oder den Umständen zu fragen.

Mir ist damals auch bewußt geworden, daß wir materielle Dinge nicht wirklich besitzen, sondern uns nur für eine bestimmte Zeit anvertraut werden und nicht das wahre Glück verkörpern. Eine andere Lebensweisheit hat mir damals immer sehr geholfen, die Situation mit dem Gefühl von Hoffnung und Zuversicht zu überwinden. Ein Geschenk der Engel, das sich für mich bewährt hat und das ich mir nun auch in guten Zeiten bewahrt habe, um mein Glück nicht zu vergessen.

Wenn Du nach anderen blickst, um erfüllt zu werden,
wirst Du niemals wirklich erfüllt.
Wenn Dein Glück vom Geld abhängt,
wirst Du niemals mit Dir selbst zufrieden sein.
Sei erfüllt von dem, was Du hast;
Freu Dich an den Dingen, wie sie sind.
Wenn Du erkennst, daß nichts fehlt,
gehört Dir die ganze Welt.


Nun ja, in der Sache mit der Liebe solltest Du auch auf die Stimmen Deiner Engel hören, denn meist liegt das Problem nicht bei den anderen, sondern in dir selbst. Frag sie doch einmal und höre, was sie Dir zu sagen haben ... aber nicht schummeln :nono:

Merlin
 
Liebe Rubin,

könnte es nicht sein, daß Du die falschen Fragen und Bitten stellst? Ich sehe, daß Dir auch nicht bewußt ist, auf welche Weise sie mit Dir kommunizieren. Es ist nicht das Wort, das sie an Deinen Geist richten, sondern die Gefühle, die sie an Deine Seele richten. Ihre Worte kommen also nicht von außen, Du vernimmst ihre Stimme vielmehr aus der Tiefe Deiner Seele. Du lauschst angestrengt in die Ferne und wartest, dabei überhörst Du das Flüstern Deiner Seele, das Dich auf den rechten Weg zum Seelenheil führen soll.

Die Engel sagen Dir dann auf diese Weise – ob in Deiner augenblicklichen Situation wirklich alles schlecht ist und ob es da nicht doch auch das unbeachtet Glück am Wegesrand gibt, das gerne übersehen wird.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer es sein kann, wenn man einen ungeliebten Job erfüllen muß und wie es ist, wenn die Sorge um das leibliche Wohl zum Mittelpunkt alles Denkens wird. Damals erinnerte ich mich an die alte Lebensregel der Mönche: "Age, quod agis" oder "Tu, was Du tust". Damit ist gemeint, daß man seine ganze Aufmerksamkeit auf sein Tun richten sollte, ohne nach dem Sinn oder den Umständen zu fragen.

Mir ist damals auch bewußt geworden, daß wir materielle Dinge nicht wirklich besitzen, sondern uns nur für eine bestimmte Zeit anvertraut werden und nicht das wahre Glück verkörpern. Eine andere Lebensweisheit hat mir damals immer sehr geholfen, die Situation mit dem Gefühl von Hoffnung und Zuversicht zu überwinden. Ein Geschenk der Engel, das sich für mich bewährt hat und das ich mir nun auch in guten Zeiten bewahrt habe, um mein Glück nicht zu vergessen.

Wenn Du nach anderen blickst, um erfüllt zu werden,
wirst Du niemals wirklich erfüllt.
Wenn Dein Glück vom Geld abhängt,
wirst Du niemals mit Dir selbst zufrieden sein.
Sei erfüllt von dem, was Du hast;
Freu Dich an den Dingen, wie sie sind.
Wenn Du erkennst, daß nichts fehlt,
gehört Dir die ganze Welt.


Nun ja, in der Sache mit der Liebe solltest Du auch auf die Stimmen Deiner Engel hören, denn meist liegt das Problem nicht bei den anderen, sondern in dir selbst. Frag sie doch einmal und höre, was sie Dir zu sagen haben ... aber nicht schummeln :nono:

Merlin

Hallo Merlin,

das hast du sehr schön geschrieben. Danke dafür!

Viele Grüße!
 
Lieber Merlin, lieber Puderzucker!
Zunächst Merlin, danke für deine Antwort. Noch besser, wenn das Problem an mir liegt, dann kann ich ja was daran ändern. Aber ich hör nichts!!! Ich brauch auch keine großen Besitztümer, nur einen vollen Tank und keine Schulden - dann wäre ich schon etwas entspannter.
Ich erahne was du mir damit sagen möchtest, jedoch weiß ich nicht welche Schritte als nächstes machen soll. Ich geh mal lauschen - innen natürlich;-)
 
Hallo Merlin,
finde ich auch gut, was du da geschrieben hast. Ich ziehe mir auch Karten und habe dann immer auf meinen Verstand gehört, was dann kam. Dachte, das wären Eingebungen der Engel. Habe Gefühle dann ausser Acht gelassen. Ich bin damit auch nicht schlecht gefahren. Dennoch werde ich mal in mich gehen und auf meine Seele achten, wenn ich mir meine Karten lege.
L.G. Angie :)
 
Liebe Angie,

die Karten sollten eigentlich als verbindende Brücke verstanden werden, um seine Gedanken auf einen bestimmten Punkt führen zu können. Es ist eine Art der Meditation, bei der Dinge aus der Tiefe aufsteigen und sich zu Gedanken formen. Alle unsere Gedanken entstehn in der Seele, noch ehe sie an die Oberfläche des Bewußten geschwemmt werden.

Das Sehen im spirituellen Sinne heißt ja, diese Botschaften der Seele klar zu erkennen und sie auch zu verstehen. Karten sind Bilder, die mit bestimmten Werten verbunden sind. Wenn Du sie siehst, beginnt ohne Dein Zutun ein Suchen in Deinen Erinnerungen, um daraus in einem Was-wäre-wenn-Spiel eine wahrscheinliche Entwicklung für die Zukunft zu spinnen.

Der Brunnen, aus dem die verborgenen Informationen geschöpft werden, ist die Seele – denn von 1 Million eingehender Informationen gelangen lediglich 40 an die Oberfläche des Bewußtseins. Der große Rest wird ausgeblendet und verschwindet im unendlichen Seelenbereich, um irgendwann bei passender Gelegenheit wieder abgerufen werden zu können.

Aus diesem Brunnen kannst Du aber nur Schöpfen, wenn Du Dich diesem Seelenbereich näherst, aber den verbindenden Faden zum Bewußten nicht abreißen läßt. Die Kunst liegt also darin, sich auf der kreativen Bewußtseinsebene auf etwas einlassen zu können, ohne sich im Labyrinth der Gefühle zu verlieren. Du erkennst nun sicherlich, warum es bei solchen Dingen sehr hilfreich sein kann, wenn man sich des Brunnens bewußt wird, aus dem geschöpft werden soll.

Zauberhafte Grüße
Merlin :zauberer2
 
Nun ja, in der Sache mit der Liebe solltest Du auch auf die Stimmen Deiner Engel hören, denn meist liegt das Problem nicht bei den anderen, sondern in dir selbst. Frag sie doch einmal und höre, was sie Dir zu sagen haben ... aber nicht schummeln :nono:

Lieber Merlin, ich gebe zu, ich komm nicht drauf. Bitte gib mir einen Tipp. vlg, Rubin
 
Schütte abends im Bett mein Herz bei Chamuel aus und bitte Raguel, dass mein Verhältnis zu meinen Arbeitskolleginnen besser wird. Bitte um Zeichen, sodass ich den richtigen Weg einschlagen kann oder den richtigen Menschen übern Weg laufe.
:confused:Was mache ich nur falsch.

Welche Erfahrungen habt ihr. Freu mich über feedback. Danke und vlg, Rubin

Ich habs mit den engelkarten folgendermassen gehandhabt: Ich habe in mich hineingehört, um festzustellen, wie ich mich gerade fühlte. Oft gab es auch einen grund, warum ich mich gerade entsprechend fühlte, z.b. prügfungsangstsituation, nervosität. Das machte ich mir erstmal bewusst.
Dann mischte ich die karten und zog. Ich stellte nie eine konkrete frage oder bitte, obwohl das üblich zu sein scheint, sondern versuchte, alles den karten zu überlassen. Sie entwickeln für mich während des mischens und ziehens ein eigenleben.
Die ergebnisse waren oft durchschlagend, weil ich neues über mich erfuhr oder versteckte hinweise bekam, die sich teilweise erst tage später offenbarten. Ich gehe also eher erwartungslos mit den karten um, was mir als schlüssel für antworten erscheint.:)

Da mich karten faszinieren, bin ich inzwischen auch auf andere kartensysteme umgestiegen.
 
Tja, ich muß sagen "Druide Merlin" schreibt das schon richtig.

Was ich mir nun vorstellen könnte ist, daß du dir durch den momentanen Stress unbewußt selbst Blockaden aufstellst. Kennst du das Gesetz der Anziehung? Gleiches zieht Gleiches an, auch leider in negativem Zustand. Ich weiß, es ist sehr schwer und viel arbeit, aber es geht dabei viel um dein Inneres Selbst. Die Engel helfen wirklich gerne, wenn man sie eben nur lässt. Man meint aus einer schwierigen Situation zu bitten, zu beten, macht Rituale...
Und doch kommt nix, weil man es durch diese Schwierige Situation eben verkrampft versucht mit einer Art Zwang. Und genau da sollte man zuerst an sich arbeiten, an der inneren Einstellung, Emotionen etc.
Während du die Engel um Hilfe bittest, rattert dein Unterbewußtsein dauernd in den Problemen, und das ist eine Blockade für den Energiefluß.
Versuche die negativen Gedanken in Gute umzuwandeln. Vielleicht Meditation um zur Ruhe zu kommen und dein Inneres zu erfühlen. Ich weiß es ist schwer, weiß ich aus Erfahrung ähnlicher Probleme, aber jeder Versuch ist es wert.

Viel Erfolg, LG
 
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Liebe Rubin,

es gibt klare Muster, nach denen wir einen Partner auf unbewußter Ebene aussuchen. Wir suchen ein zweites Ich, das bedeutet, daß es da gemeinsame Wesenszüge geben muß, aber auch den Schatten der eigenen Persönlichkeit. Der Schatten verkörpert jene Eigenschaften und Fähigkeiten, die wir an uns selbst vermissen und mit denen wir uns gerne erweitern möchten. Leider führt das dann häufig zu Widersprüchen und Konflikten mit den eigenen inneren Grundsätzen.

In den Wesenszügen der Schatten verbergen sich auch oft Konsequenzen, die man gerne ausblenden und nicht sehen möchten, um nur ja an sein ersehntes Ziel zu kommen. Schau Dir also einmal Deine bisherigen Partner an und frage Dich, mit welchem Aspekt sie sich verbinden und was diese Themen mit Deinen eigenen Wünschen, Sehnsüchte, Bedürfnisse und Ängste zu tun haben.

Merlin
 
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