vorbei die Zeiten
also grosse Dramen
grosse Tragödien
Helden und ihre Geliebte
durch Pein und Schmerz zu schicken wussten
sie in Seifenblasen leicht beschwingt
scheinbar der Zeit
und allen Umständen enthob
sie bettete in einen süssen Traum
geschütz und isoliert
und der Mitwisser, der Leser
mit und Leidtragend mit ihnen schmachtend
des Unglücks wohl gewiss
doch ebenso wie der Held und seine holde Dame
vom einbruch des unvermeidlichen
tief erschüttert, mitgequält und mitgelitten
Vorbei die Zeiten
als Helden und ihre Geliebten
Archetypisch grosse Geschichten
vom ewigen Glück der Liebe
und deren Verlust zu künden wussten
grosse Geschichten
eingebunden in das grosse Drama des Lebens
in das Leid, das echte
in das Glück das wahre
das der Mensch, Könige wie Sklaven
zu erleben wusste
vorbei die Zeit
als die Menschen
ich und du und wir und alle
wenn nicht rein so aber doch
schlicht und einfach
zu grossen Gefühlen in der Lage
mit den Helden und ihren Geliebten
uns idendifizierten
vorbei jede Tragödie
dafür Reproduktion und Industrie
Simluationen
Virituelle Strategien
Handlungen der Selbstreproduktion
ohen dass ein Selbst, ein Ich
ein du, ein wir konkret
und ohne Produkte des Lifestyles definiert
währe das das Drama zu erfassen wüsste
vorbei die Dramen
nur noch ihre Abziehbilder
Gesampelte Erinnerungen
Selbstdarstellende Werbungsattitüden
affektiert, aufgesetzt, zur schau gestellt
vorbei die grossen leiden
dafür die frage:
wozu sollt ich leiden, keiner guckt mir zu
wie soll ich mein nichtvorhandenes Leid in Szene
wie ins Licht, ins Bild, ins Forum setzen
Kalte, unbarmherzige Selbstinszenierungsindustrie
als Mörder der Gefühle
LG
FIST
also grosse Dramen
grosse Tragödien
Helden und ihre Geliebte
durch Pein und Schmerz zu schicken wussten
sie in Seifenblasen leicht beschwingt
scheinbar der Zeit
und allen Umständen enthob
sie bettete in einen süssen Traum
geschütz und isoliert
und der Mitwisser, der Leser
mit und Leidtragend mit ihnen schmachtend
des Unglücks wohl gewiss
doch ebenso wie der Held und seine holde Dame
vom einbruch des unvermeidlichen
tief erschüttert, mitgequält und mitgelitten
Vorbei die Zeiten
als Helden und ihre Geliebten
Archetypisch grosse Geschichten
vom ewigen Glück der Liebe
und deren Verlust zu künden wussten
grosse Geschichten
eingebunden in das grosse Drama des Lebens
in das Leid, das echte
in das Glück das wahre
das der Mensch, Könige wie Sklaven
zu erleben wusste
vorbei die Zeit
als die Menschen
ich und du und wir und alle
wenn nicht rein so aber doch
schlicht und einfach
zu grossen Gefühlen in der Lage
mit den Helden und ihren Geliebten
uns idendifizierten
vorbei jede Tragödie
dafür Reproduktion und Industrie
Simluationen
Virituelle Strategien
Handlungen der Selbstreproduktion
ohen dass ein Selbst, ein Ich
ein du, ein wir konkret
und ohne Produkte des Lifestyles definiert
währe das das Drama zu erfassen wüsste
vorbei die Dramen
nur noch ihre Abziehbilder
Gesampelte Erinnerungen
Selbstdarstellende Werbungsattitüden
affektiert, aufgesetzt, zur schau gestellt
vorbei die grossen leiden
dafür die frage:
wozu sollt ich leiden, keiner guckt mir zu
wie soll ich mein nichtvorhandenes Leid in Szene
wie ins Licht, ins Bild, ins Forum setzen
Kalte, unbarmherzige Selbstinszenierungsindustrie
als Mörder der Gefühle
LG
FIST