Keine Hoffnung mehr...

apachentränchen

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19. Juli 2009
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29
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Wien
Guten Tag.

Ich weiß nicht, ob ich in diesem Forum "richtig" bin, mit meiner Frage- dennoch würde ich mich sehr über eure Rückmeldung freuen:

Schon längere Zeit über beschäftige ich mich mit vielen Themen und kann andere auch unterstützen (Bachblüten, Heilsteine, Sanjeevini-Heilwasser, Schüssler-Salze, Kartenlegen, Aura Soma usw.).
Jedoch habe ich für mich nie etwas "gefunden", was mir helfen könnte-daher bin ich jetzt an die Grenze gestossen, weiterhin auf eine positive Wendung meines Lebens zu hoffen.

Die "Mittel" der allgemeinen Medizin (sehr starke Antidepressiva) haben KEINEN Funken Besserung gebracht.

Das Thema ist bei mir seit Abschluss meiner damals schon falsch ausgewählten Berufsausbildung: immer wieder in die folgende Zwickmühle zu geraten:
Ich bekomme immer nur Jobs, wo ich mir täglich denke:"Jetzt ist der Weg in die Hölle wieder angesagt.."
Was mich davor zurückhält, es immer wieder zu beenden ist:
- die Angst, wieder so lange zu suchen und erneut einen wie immer grausamen Arbeitsamtbetreuer habe.
- die Angst, dass es wie bisher nur wieder so ein neuer Job sein wird...

Ich kann nicht mehr und weiß nicht, WARUM das so ist...denn ich bin ein GUTER MENSCH.

Früher konnte ich mich kreativ betätigen, heute bin ich so mit Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit erfüllt, dass ich nur mehr: (herum liege) und wie gelähmt bin.
Da ich mich frage, WARUM nur? WARUM bin ich so bestraft?
Vor allem kann ich keine Hoffnung mehr schöpfen: das gelingt nur, wenn man zumindest AB und ZU positives im Leben erfährt - oder - erreicht.

Vielen Dank voraus!

Ein Rat von euch würde mich wirklich sehr, sehr freuen!

hoffnungsvolles apachentränchen...
 
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Kommt mir sehr bekannt vor. Wie wäre es, wenn Du eine neue Ausbildung anfängst? Wenn du in dem anderen Beruf nicht glücklich werden kannst, dann suche Dir einen anderen, es hilft ja nichts. Und nur das annehmen, was Du kriegst und Dich dann auch noch von Beamten herumschubsen lassen ist auch nicht das Wahre. Suche etwas für Dich, was Dich glücklich und zufrieden macht, alles andere bleibt erst mal aussen vor.

VG und viel Glück
 
Ich danke dir von GANZEM Herzen für deine Antwort.

Vor allem, deine einfühlsame Wortwahl.
Denn im privaten Umfeld traue ich mir kaum mehr etwas sagen- wobei ich mich nur erklären möchte, warum ich wann wie bin...

Ich bin schon ab August 26 Jahre alt...also nicht mehr jung...

Eine neue Ausbildung zu beginnen, wäre hart- denn ich brauche ja unbedingt eine Arbeit (wegen den Finanzen...).

Ganz liebe Grüße,
apachentränchen
 
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apachentränchen;2171274 schrieb:
Ich danke dir von GANZEM Herzen für deine Antwort.

Vor allem, deine einfühlsame Wortwahl.
Denn im privaten Umfeld traue ich mir kaum mehr etwas sagen- wobei ich mich nur erklären möchte, warum ich wann wie bin...

Ich bin schon ab August 26 Jahre alt...also nicht mehr jung...

Eine neue Ausbildung zu beginnen, wäre hart- denn ich brauche ja unbedingt eine Arbeit (wegen den Finanzen...).

Ganz liebe Grüße,
apachentränchen


Alsooo, 26 ist nicht zu alt um umzusatteln. Ich hab Leute mit 63 studieren sehen, weil sies nun endlich wagten.
Ich selber bin 31, hab auch erst spät mit dem studium begonnen.
Morgen tust du folgendes:
Du gehst ins Arbeitsamt und fragst nach, ob du dich nicht Umschulen könntest. Wenn der Beamte blöd kommt, gehst du eben zum Chef.
Hab ich auch so gemacht, als meine Bearbeiter mir blöd kamen.
Finanzen: Bafög, KfW-Bank? Oder eben Arge fragen.
Ansonetn ist alles machbar. Also los, morgen früh gehst du fragen, das kostet nichts und hinterher weisst du mehr und weisst vor allem, dass du schon mal den ersten schritt getan hast. Frage: was interessiert dich denn so? Und was hast du denn gelernt?
Tschuldige, bin neugierig....

LG
Leprachaunees
 
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