juppi-neptun under !pressure! - the wall

L

la mer

Guest
wir leben ja momentan nicht zu zeiten der cholera sondern der vogelgrippe ... juppi und neptun im quadrat.

habe dazu vergangenes ausgebuddelt => juppi-neptun-oppi

hei ... wann war das? - wer hat lust zu raten/eine idee? ... ist gaaaanz einfach ;)

pink02.gif


lg*la mer
 
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la mer schrieb:
wir leben ja momentan nicht zu zeiten der cholera sondern der vogelgrippe ... juppi und neptun im quadrat.

habe dazu vergangenes ausgebuddelt => juppi-neptun-oppi

hei ... wann war das? - wer hat lust zu raten/eine idee? ... ist gaaaanz einfach ;)

pink02.gif


lg*la mer

Ich nehm an, irgendwann Anfang der 90er? :D
Pluto im Skorpion... hat ja irgendwas von Seuchen :escape:
 
zu Cholera-Zeiten?

Oder Türkenkriege?

Pest??? :D

liebe Grüße,
chimba

PS. Mein Kater hat jetzt Ausgangsverbot. ;)
 
... hat ja irgendwas von Seuchen ... Türkenkriege ... Pest

holzwechhh ... holzwechhhhhhhh :weihna1 , ihr lieben!

2. hint => pink floyd

winke la*mer ... beileid dem katerchen, die siamesische hier sitzt von hause aus in der stube - weil stadt + zu doof und ihre hunde-kolleginnen bekommen nix mehr zum stöbern zwischen ihre pfoten :katze3:
 
Also ich hätte den 9.11.89 zu Sonnenuntergang - da will mir aber spontan nix dazu einfallen...

Another Brick in the Wall - die Berliner Mauer vielleicht, wann wurde die denn physisch demontiert?

Alles Liebe
Gerry
 
9.11.89 zu Sonnenuntergang

TOP :gitarre:, gerry - der wanderpokal geht erst einmal an dich!!!

weiterer hint - das chart zeigt Berlin//09.11.1989//19:15//Placidus

lg*la mer
 
Tatsächlich, von DDR-Bürgern friedlich geöffnet...
http://www.dailysoft.com/berlinwall/index_de.html

jenau!!!!!! - GRATULIERE, du hast den pokal endgültig gewonnen, gerry :foto: !!!

http://www.infopartisan.net/archive/1989/chronik/ch891104.html

...
Aus der Rede von Christa Wolf:
"(...) Mit dem Wort �Wende' habe ich meine Schwierigkeiten. Ich sehe da ein Segelboot. Der Kapitän ruft, �Klar zur Wende?', weil der Wind sich gedreht hat oder ihm ins Gesicht bläst. Und die Mannschaft duckt sich, wenn der Segelbaum über das Boot fegt. Aber stimmt dieses Bild noch? Stimmt es noch in dieser täglichen vorwärtstreibenden Lage?
Ich würde von revolutionärer Erneuerung sprechen. (...)
Verblüfft beobachten wir die Wendigen. Im Volksmund �Wendehälse' genannt, die laut Lexikon sich rasch und leicht einer gegebenen neuen Situation anpassen, sich in ihr geschickt bewegen, sie zu nutzen verstehen. Sie am meisten, glaube ich, blockieren die Glaubwürdigkeit der neuen Politik. Soweit sind wir wohl noch nicht, daß wir auch sie mit Humor nehmen können, was uns doch in anderen Fällen schon gelingt. Trittbrettfahrer zurücktreten!' lese ich auf Transparenten und an die Polizei gerichtet von Demonstranten der Ruf: �Zieht euch um, schließt euch an!' Ich muß sagen, ein großzügiges Angebot. Ökonomisch denken wir auch: �Rechtssicherheit spart Staatssicherheit'. Und heute habe ich auf einem Transparent eine schier unglaubliche Losung gesehen: Keine Privilegien mehr für uns Berliner.' ja, die Sprache springt aus dem Ämter- ¬und Zeitungsdeutsch heraus, in das sie eingewickelt war und erinnert sich ihrer Gefühlswörter. Eines davon ist Traum. Also träumen wir, mit hellwacher Vernunft: Stell' dir vor, es ist Sozialismus und keiner geht weg.' Wir sehen aber die Bilder der noch immer Weggehenden und fragen uns: �Was tun?' und hören als Echo die Antwort: �Was tun?'. Das fängt jetzt an, wenn aus den Forderungen Rechte, also Pflichten werden: Untersuchungskommission, Verfassungsgericht, Verwaltungsreform. (...)"
(taz, 9. 11. 1989)
...
 
die damaligen astrologischen konstellationen scheinen mir schon sehr bemerkenswert!!!

---> wem fallen passende interpretationen hierzu ein ...?

http://www.dhm.de/lemo/html/1989

9.11. Auf einer vom Fernsehen direkt übertragenen, internationalen Pressekonferenz verliest das SED-Politbüromitglied Günter Schabowski um 18.57 Uhr auf eine Anfrage zur neuen Ausreiseregelung beiläufig einen Beschluss des amtierenden Ministerrates, den ihm angeblich der SED-Generalsekretär Egon Krenz kurz vorher zustecken ließ: "Privatreisen nach dem Ausland können ohne Vorliegen von Voraussetzungen (Reiseanlässe und Verwandtschaftsverhältnisse) beantragt werden. Die Genehmigungen werden kurzfristig erteilt." Auf eine Nachfrage erklärt Schabowski, das trete nach seiner Kenntnis "sofort, unverzüglich" in Kraft. Geplant gewesen ist dies erst später und nur auf Antrag. Daraufhin drängen noch am selben Abend Tausende von Ost-Berlinern nach West-Berlin. Kurz vor Mitternacht öffnen sich die ersten Schlagbäume an der Mauer.

gewählt habe ich in dem oberen chart 19:15 uhr, weil die re-aktion der presse auf schabowski´s worte keine unwesentliche rolle bei den ereignissen spielte ... auch 18:57 (bzw. 18:53) oder 19:05 oder 19:40 usw wären intressant.

http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/646/42604/

9. November 1989

Mit viermal "äh" die Mauer geöffnet

Günter Schabowskis legendäre Pressekonferenz vor 15 Jahren: Das damalige Politbüro-Mitglied wollte nur eine neue Reiseregelung bekannt geben – und läutete das Ende der DDR ein.
Von Hans Henning Kaysers
...
Schabowskis einstündige Veranstaltungen im Internationalen Pressezentrum in der Mohrenstraße, live übertragen vom DDR-Fernsehen, begannen immer um 18 Uhr, so auch an diesem Donnerstag. Schabowski verlas die Neuregelung erst sieben Minuten vor Ende der Pressekonferenz in eher beiläufigem Ton, manchmal stockend und offenbar auch nur, weil ein italienischer Korrespondent nach dem Reisegesetz-Entwurf vom Montag gefragt hatte.
Diese Taktik war eigentlich nicht zu verstehen. Die Bekanntgabe einer neuen Reiseregelung hätte als Knüller an den Beginn der Veranstaltung gehört.

Über die Gründe für die merkwürdige Platzierung kann man nur spekulieren. Sicher wollte Schabowski die Sache herunterspielen, um die aufgeladene Stimmung im Lande nicht noch weiter anzuheizen. Außerdem war es ihm wohl peinlich einzuräumen, dass sein Staat den Reiseentwurf vom Montag stillschweigend wieder einkassiert hatte. Schließlich war er über die Hintergründe und Einzelheiten der Regelung nicht im Bilde; bei der Diskussion im Zentralkomitee war er nicht im Saal gewesen. Und Durchführungsbestimmungen mit weiteren Einzelregelungen gab es nicht. Er hätte also der gierigen Meute westlicher Korrespondenten keinerlei Erläuterungen geben können.

So beließ er es bei der hastigen Verlesung des Krenz-Zettels und der Beantwortung weniger Fragen, bevor er wegen der fortgeschrittenen Zeit – es war inzwischen 19 Uhr – die Pressekonferenz pünktlich für beendet erklärte.
...
Einem sofortigen Aufbruch aller DDR-Bürger war ein wirksamer Riegel vorgeschoben. Erst recht war an diesem Donnerstagabend nichts mehr zu machen. Die Dienststellen der Volkspolizei, die über eine Besuchsreise zu entscheiden hatten, öffneten erst am nächsten Morgen.

Man musste deshalb nach Schabowskis Auftritt eigentlich erwarten, dass sich die Zuhörer enttäuscht abwenden würden. Dem war aber nicht so. Im Gegenteil: Alles gestikulierte aufgeregt herum; Journalisten stürzten aus dem Saal. Eine schriftliche Unterlage besaß niemand; umso heftiger schoss die Phantasie ins Kraut. Die internationalen Nachrichtenagenturen, in großer Zeitnot, denn die abendlichen Sendungen standen bevor, begannen ihre Zusammenfassungen bereits um 19.05 Uhr mit „DDR öffnet ihre Grenzen“.

Um 19.40 Uhr war daraus schon eine „sensationelle Meldung“ geworden. In der Tagesschau um 20 Uhr war die Reiseregelung bereits die Spitzenmeldung; unterhalb des Sprechers Jo Brauner wurde die Schlagzeile „DDR öffnet Grenze“ eingeblendet.

In den nächsten Minuten begrüßten Politiker aller Parteien sowie die britische und amerikanische Regierung die vermeintliche Grenzöffnung. Mit Tränen in den Augen erhoben sich gegen 21 Uhr die Abgeordneten des Deutschen Bundestags in Bonn von ihren Sitzen und sangen die Nationalhymne. Bis dahin hatte noch kein einziger Ostberliner die Grenze passiert!
...

http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/SchabowskiGuenter/

günter schabowski - geb. 04.01.1929//anklam-mecklenburg
(einer steinbock-dumpfbacke - bin ja selbst eine - ist das passiert ... brachte das fass endgültig zum überlaufen + den auslösenden letzten kick). in der folge - s. biografie - wurde er aus der SED ausgeschlossen, schrieb bücher ("der absturz" usw), wurde unter anklage (totschlag) gestellt, verurteilt und trat eine haftstrafe an - 2000 wurde er begnadigt.

vielleicht hat noch wer die exakte geburtszeit :confused:

lg*la mer
 
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Hallo La Mer!

Danke für den Pokal! Ich habe übrigens den Bau der Mauer (13.08.61/02.10 Uhr, Berlin) mit obigem Horoskop, dem Fall der Mauer verglichen. Da ist markant, daß beim Errichten der Mauer Jupiter mit Saturn in Steinbock am DC steht, mit einer massiven Dominanz des 2. Hauses (Abgrenzung) und beim Fallen der Mauer Neptun mit Saturn am DC steht und Mond nun in den Fischen in 10 (Auflösung der Abgrenzung). Beidemale Krebs-AC, das Volk ist angesprochen: einmal trennend, einmal vereinend.

Für Günther Schabowski hab ich leider auch keine Uhrzeit gefunden, auch nicht in meiner Datenbank :confused:

Alles Liebe
Gerry
 
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