Dann waren wir Frauen (die Freundin vom Neffen hatte noch ihre Freundin und deren Mutter dabei) auch noch einen Tag im Wasserpark. Ich hatte schon einen Tag vorher etwas Magenverstimmung, was ich wohl aus Teheran mitgebracht hatte, aber ich dachte, das geht schon. Aber ich bin auch nicht mehr so der Karrussell-Mensch, früher konnte ich ja nie genug bekommen von Achterbahnfahrten und ähnliches, jetzt wird mir schnell übel davon, leider. Wir sind mit einem großen Gummiring eine Wasserrutsche runtergefahren, war nicht schlecht, mir ist auch nicht schlecht geworden. Dann wollte ich aber lieber gemütlich auf dem Wasser treiben, da gab es so einen „Fluss“, man konnte sich in Ringe setzen und treiben lassen. Da merkte ich dann schon, dass mir übel wurde. Irgendwann dachte ich, ich muss schnell raus aus dem Wasser, damit ich mich nicht im Wasser übergebe und hab eine Bademeisterin gerufen, damit sie mir schnell raushilft. Hat sie gemacht und sie hat mich dann netterweise zur dortigen Krankenschwester gebracht. Soweit ging es mir dann gut und die Krankenschwester meinte, eigentlich müsste ich ja jetzt den Wasserpark verlassen. Ich sagte ihr, dass mit mir noch drei andere Personen hier wären und das wäre mies, wenn sie wegen mir abbrechen müssten. Ich sagte ihr, ich würde mich ruhig in den Schatten setzen und viel Wasser trinken. Sie sagte, ok, dann müsste ich eben eine Einverständniserklärung unterschreiben, dass ich eigenverantwortlich bleibe. Somit saß ich dann die weiteren drei Stunden im Schatten und beobachtete die Frauen. Wieviele Frauen sich die Nase operiert haben oder die Lippen aufgeblasen, es ist der Hammer.
Auch hier konnte ich natürlich keine Kamera oder Mobiltelefon dabei haben. So kann ich nur ein öffentliches Foto vom Wasserpark zeigen.
Und das ist ein öffentlicher Strand, beim Frauenstrand waren keine Palmen.