In welche Richtung will man unser Leben treiben?

ich weiß nicht, ich denke wir lassen uns teilweise gerne treiben von anderen,
die Tendenz Verantwortung abzugeben, Richtungen bei anderen zu suchen ist stark gewachsen, umso anfälliger sind die Menschen auf Worte die Ängste ansprechen .
aber die Richtung geht der mensch allein,
gut der Antreiber hat in dem Sinne natürlich eine Vorgabe wo es hingehen soll,
aber da der Treibende das nicht begreift, kann er selbst bestimmen in welche Richtung er sich treiben lässt, so in etwa.

es ist unterschiedlich...die Mehrheit wartet darauf, daß sie bekommt, daß man gibt, schnell...
Wer will schon konstruktive Vorschläge, die à priori einen ZeitAnlauf für die Umsetzung brauchen, um nicht genehmes System zu ändern???
...sofort und mit Gewinn lautet die Devise...somit es bleibt, wie es ist...es sei denn die Qualität der Zeit, die Zeitdynamik gibt den Rückenwind, wie vor +/- 200 Jahren ...
 
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Mag sein.
Aber mir fallen sehr viele Zeiten ein, in denen es Deutschland erheblich schlechter ging.

Die sog. "gute alte Zeit" war meist gar nicht sooooo gut.
Doch sie war gut. Ich weiß es von der Generation vor mir. Die den Wiederaufbau von Deutschland gemacht und das Wirtschaftswunder erlebt haben.

Die Menschen gingen anders mit einander um. Es gab keinen Futterneid wie heute.

Jetzt frage ich @Tiefensucher , der kann bestimmt davon erzählen. Wie war es erzähle uns bitte ein wenig darüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch sie war gut. Ich weiß es von der Generation vor mir. Die den Wiederaufbau von Deutschland gemacht und das Wirtschaftswunder erlebt haben.

Die Menschen gingen anders mit einander um. Es gab keinen Futterneid wie heute.

Jetzt frage ich @Tiefensucher , der kann bestimmt davon erzählen. Wie war es erzähle uns bitte ein wenig darüber.
Der andere Umgang kam wohl Ende der 70ziger Anfang der 80... Jahre der Friedensbewegung... Jahre dessen was sie Menschen Präge Fortschritt und viel Wissenschaft, Aufklärung... tolle Aufbruchstimmung und super Einstellung gegen jene die Waffen einsetzen wollten... Ein schöner Zeitgeist ist das gewesen... Die meisten hatten wohlwirklich die Schaunze voll von einem Leben in ständiger Angst davor das egal wer aufs Köpfchen drückt.. Doch mit dem Frieden ging auch alles unter was man sich vorgenommen hat... Geriet in Vergessen oder bliebt in einer bereits mehr als 30 Jahre andauerten Zeitschleife stecken... Fortschritt und Wissen geriet in Rückschritt und Unwissen.. Bequemlichkeit und Egoismus sind daraus entstanden... Und hier kann man auch die Menschen die die Zeitwende bewusst mit erlebten verstehen ... Sprich mitten drin geboren wurden aber keine kleine Kinder mehr waren verstehen... Das die Heutigen Umstände als eine Art Gefahr darstellen... Über die Jahre des Wiederaufbau der Stimmung jener Zeit weiß ich zu wenig um mir mir Schlüsse zu ziehen... Und ich fände es echt toll wenn ein authentischer Zeitzeuge darüber berichten könnte
 
Welche Zeit ist für dich die "gute alte Zeit"?
Also, datumsmäßig?

"Gute alte Zeit" ist ja nicht genau festgelegt.

Es kann auch 1871 gemeint sein.
Es ist nicht so denke ich die Zeit von 1871. Ich sprach von der Zeit nach dem Krieg, da begann ja dann die Zeit der Technik. Ich kenne es nicht persönlich nur vom Erzählen.

Es kamen die ersten Waschmaschinen und Kühlschränke usw. Das erleichterte das Leben der Frauen ungemein. Ich denke du weißt genau von welcher Zeit ich spreche.

Ich sprach von meinen Großeltern und Eltern die beide andere Erfahrungen haben. Meine Eltern sind während des Krieges geboren.

Warum soll ich von 1871 reden, habe da nicht gelebt und keinen den ich kenne aus dieser Zeit, sind alle schon tot.

Ob das die gute alte Zeit war? Wo manche Frauen bis zu 13 Kinder hatten und die Wäsche in einem großen Bottich und Waschbrett gewaschen haben. Nur mal als Beispiel.
 
Ob das die gute alte Zeit war? Wo manche Frauen bis zu 13 Kinder hatten und die Wäsche in einem großen Bottich und Waschbrett gewaschen haben. Nur mal als Beispiel.


Eben, eben.
Ich sagte ja, dass die sog. "gute alte Zeit" oft gar nicht so gut war.
Sie wird nur immer in der Erinnerung verklärt.
 
weil man diese sich so nicht mehr leisten kann
und auch den Menschen nicht vorgaukeln, dass es geht


Ja, mit der Verknappung der Ressourcen, muss zwangsläufig die Lebensqualität sinken, der Status Q kann nicht ewig aufrecht erhalten werden, denn die Rohstoffe sind endlich, die menschliche Gier hingegen leider nicht.
 
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Deswegen verstehe ich nicht, warum die Mächtigen uns das Leben immer mehr einschränken wollen. Nur damit sie zeigen können, dass sie mächtig sind? Ach Herr im Himmel, wie ist das Lächerlich!
funktioniert ja langfristig eh nicht.
Der Kaiser von China.
Der Zar.
Der französische Hochadel.
Alles längst Geschichte. Wenn sie Glück hatten, wurden sie nicht aufgehängt oder erschossen, sondern durften sich irgendwie ins Exil absetzen......
 
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