"In den Zeugenstand"

Shimon1938

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Leider wurde mein Schriebn von "Staatlich finazierte Neonazi" geschlossen. So bin ich mehr oder minder "gezwungen" die Ausagen des Ex V-Mannes in ein neuem Trade anzusprechen. Die Zitate sind, wie immer aus der taz.die Tageszeitung. www.taz.de

"Gleich drei Tage hat der Vorsitzende Richter Manfred Götzl für die Befragung dieses Zeugen geplant - an dessen Bedutung besteht kein Zweifel: Von heutigen Dienstag an soll mit Tino Brandt der ehemaliger Anführer des "Thüringer Heimatschutzes" und wichtigste V-Mann in Thüringen vor dem Münchner OberlandesGericht befragt werden.
Der "zwielichtige Zeuge muss aus der Untersuchungshaft in Gera zur Verjhandlung gebracht werden. Gegen Brandt bestehe "der dringende Tatverdacht des sexuellen Mißbrauchs" erläutert Jens Wörmann, der Sprecher der Staatsanwaltschaft Gera."

Gegen ihn laufen mehrere Strafverfahren.

"Diese Ermittlungen hätten aber alle keinen Bezug zu den NSU-Verfahren, hebt Wörmann hervor. Deswegen könnte Brandt die Aussage nicht verweigern. Wie umfänglich der Exspitzel aussagt, den der Verfassungschutz Thüringen unter Decknamen "Otto" und "Oskar" führte und als "sehr vertraungswürdige Quelle" beurteilte" ist aber offen.
Beim Verfassungschutz war er jedenfalls redseelig. Allein 47 Quellenmitteilungen zum NSU-Trio lieferte er, gabfrüh an, dass Uwe Nundlos, Uve Börnhardt und Beate Zschäpe in Chemniz leben könnten. In absprache mit der Verfassungschutz bekam er Geld, um gefälschte Pässe für die drei zu kaufen, und erwarb deren antisemitischen Brettspiel "Progrimmly." (Von mir hervorgehoben- ohne weiteren Kommentar).

Shimon
 
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schreib´s doch bitte mal in eigenen Worten.



ist das nicht aberwitzig, dass die verfassungschutz deutsche neonazis finaziel unterstützt hat, vilelicht auch noch immer unterstüzt?

In der heutigen taz.die tageszeitung steht die wohlgemeinte frage: "Warum nur kamen Verafssungschutz und Polizei dem untergetauchten Trio nicht auf die Schliche - obwohl sie so nahe dran waren?" - Darauf gibt es nur, aus meiner Sicht nur eine Antwort: Niemand wollte wirklich der Nazis auf die Schliche kommen! Und das in D.

Shimon
 
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