K
Koenigskind
Guest
dieses gedicht schrieb ich für meine mam - sie starb als ich elf war und hinterliess 5 kinder, der jüngste war elf monate und ist heute fast wie mein eigener sohn!
den verlust meiner mutter habe ich nie verwunden, und als ich erwachsen war schrieb ich diese zeilen und hoffe - sie hat sie gelesen - wo immer sie ist!
Mutter
Mutter liebe Mutter, sag mir was ist ein Traum?
Ich höre das Rauschen der Blätter im Wind,
ich höre deine Stimme Mutter, ich bins, dein Kind!
Strecke meine Hände dir entgegen,
du bist fast zum Greifen nah`,
Mutter, ach Mutter warum lässt du mich alleine,
hast du vergessen wie schön es einst war?
Mutter, ich fürchte mich alleine im Raum,
jede Nacht eine unendlich lange Reise,
jede Nacht auf der Suche nach dir,
und wieder hör ich dich singen, leise.
Ich such dich, friere, hab Angst zu erwachen,
Mutter liebe Mutter könnt ich einmal noch mit dir gemeinsam lachen.
Menschen lügen, die Zeit heilt längst nicht alle Wunden,
hab ein Glück, wie das mit dir, bis heute nicht gefunden.
Was bleibt, ist die Sehnsucht nach einem Land, dass niemand kennt,
es bleibt die Sorge, dass keiner mir den rechten Namen nennt.
So treibt mein Boot im Meer des Lebens - im Fahrwasser der Vergangenheit.
Alles Rudern es ist vergebens, es raubt mir die Kraft und zum eigentlichen Leben, fehlt mir die Zeit.
In meinen Adern fliesst weiter Dein Blut,
deine Gedanken sind mir längst nicht mehr fremd.
Deine Worte, heute könnte ich sie verstehen.
Mutter, liebe Mutter könnte ich nur ein Stück des Weges noch mit dir gemeinsam gehen.
den verlust meiner mutter habe ich nie verwunden, und als ich erwachsen war schrieb ich diese zeilen und hoffe - sie hat sie gelesen - wo immer sie ist!
Mutter
Mutter liebe Mutter, sag mir was ist ein Traum?
Ich höre das Rauschen der Blätter im Wind,
ich höre deine Stimme Mutter, ich bins, dein Kind!
Strecke meine Hände dir entgegen,
du bist fast zum Greifen nah`,
Mutter, ach Mutter warum lässt du mich alleine,
hast du vergessen wie schön es einst war?
Mutter, ich fürchte mich alleine im Raum,
jede Nacht eine unendlich lange Reise,
jede Nacht auf der Suche nach dir,
und wieder hör ich dich singen, leise.
Ich such dich, friere, hab Angst zu erwachen,
Mutter liebe Mutter könnt ich einmal noch mit dir gemeinsam lachen.
Menschen lügen, die Zeit heilt längst nicht alle Wunden,
hab ein Glück, wie das mit dir, bis heute nicht gefunden.
Was bleibt, ist die Sehnsucht nach einem Land, dass niemand kennt,
es bleibt die Sorge, dass keiner mir den rechten Namen nennt.
So treibt mein Boot im Meer des Lebens - im Fahrwasser der Vergangenheit.
Alles Rudern es ist vergebens, es raubt mir die Kraft und zum eigentlichen Leben, fehlt mir die Zeit.
In meinen Adern fliesst weiter Dein Blut,
deine Gedanken sind mir längst nicht mehr fremd.
Deine Worte, heute könnte ich sie verstehen.
Mutter, liebe Mutter könnte ich nur ein Stück des Weges noch mit dir gemeinsam gehen.