Ich ertrinke, ohne das ich ins Wasser gesprungen bin

C

chochofire

Guest
Der Traum beginnt ganz schön, es ist Meer, azurblau und weit und die Sonne glitzert auf dem Wasser und ich stehe am Ufer und sehe darauf eine geborgene großere Platte Styropor. Darauf stehen welche und plötzlich stehe ich da auch . Wackelt nichts, ist wie fester Boden. Ich guck eigentlich nur zu, was die anderen machen. Da sind noch Männer- 2-3, ich bin ein Kind. Dann will ich aufwachen ,weil mir der Traum nicht gefällt, irgentwas , aber es geht nicht. Da bekomme ich Angst und will noch mehr aufwachen, aber jetzt merk ich, das ich unter Wasser bin und grad ersticke und mich nicht mehr bewegen kann , ich denke: Scheiße, du musst aufwachen und versuch wieder zu zappeln und es klappt. Ich bin wieder auf der Scholle und die ist am Ufer. Ich bin allein da und sitz da so klitschnass und geschockt und ein Mann kommt und bleibt stehen, guckt mich an und sagt : die Rhein Toten . Ich erschrecke und wache auf.
 
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Hallo chocofire,

man kriegt richtig mit eine Gänsehaut, wenn man da in deinen Traum gefühlt mit einsteigt.

Ich habe da jetzt auch für die Details keine Deutung parat - aber die wichtige Essenz, die mich da sofort ansprang, ist - DU hast dich da selbst rausgebracht - dass hast DU ganz alleine geschafft.

Solche intensiven Träume sind ja oft auch dann da und da dann auch als Heilung gemeint - wenn man gerade in einer schwierigen Lebenssituation steckt - aus der man dann im Moment noch keinen Ausweg sieht.

Aber du hast dir mit diesem Traum deinen eigenen Weg da raus geschenkt :)

ich denke: Scheiße, du musst aufwachen und versuch wieder zu zappeln und es klappt.

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Hallo chocofire,

man kriegt richtig mit eine Gänsehaut, wenn man da in deinen Traum gefühlt mit einsteigt.

Ich habe da jetzt auch für die Details keine Deutung parat - aber die wichtige Essenz, die mich da sofort ansprang, ist - DU hast dich da selbst rausgebracht - dass hast DU ganz alleine geschafft.

Solche intensiven Träume sind ja oft auch dann da und da dann auch als Heilung gemeint - wenn man gerade in einer schwierigen Lebenssituation steckt - aus der man dann im Moment noch keinen Ausweg sieht.

Aber du hast dir mit diesem Traum deinen eigenen Weg da raus geschenkt :)



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Ja, bin ich auch echt froh, aber was meinte dieser Mann nur mit "Rhein Toten. Er hat das so gesagt,wie wenn man über was nicht spricht ,nur so von Angesicht zu Angesicht und das nur als Ausnahme..ganz komisch war das. Ich gehe immer an den Rhein. Bis jetzt hab ich mich da immer sicher gefühlt.., das war so wie ne Warnung vor was. .
 
Der Traum beginnt ganz schön, es ist Meer, azurblau und weit und die Sonne glitzert auf dem Wasser und ich stehe am Ufer und sehe darauf eine geborgene großere Platte Styropor. Darauf stehen welche und plötzlich stehe ich da auch . Wackelt nichts, ist wie fester Boden. Ich guck eigentlich nur zu, was die anderen machen. Da sind noch Männer- 2-3, ich bin ein Kind. Dann will ich aufwachen ,weil mir der Traum nicht gefällt, irgentwas , aber es geht nicht. Da bekomme ich Angst und will noch mehr aufwachen, aber jetzt merk ich, das ich unter Wasser bin und grad ersticke und mich nicht mehr bewegen kann , ich denke: Scheiße, du musst aufwachen und versuch wieder zu zappeln und es klappt. Ich bin wieder auf der Scholle und die ist am Ufer. Ich bin allein da und sitz da so klitschnass und geschockt und ein Mann kommt und bleibt stehen, guckt mich an und sagt : die Rhein Toten . Ich erschrecke und wache auf.

Hallo chochofire,
ich würde nach meinem Empfinden sagen, du beobachtest halt zunächst andere, zum Beispiel ihr spirituelles Tun ( = das Meer), und glaubst, selbst nichts damit zu tun zu haben. Dann stehst du aber auf einer Steroporplatte und hältst sie für stabil. Dass du dich "ertrunken und nass" fühlst, bedeutet, du hattest mehr eigene Tuchfühlung mit diesem Element als du selbst geahnt hast. Wasser steht auch für Gefühl, deine Angst die du hast, weil du scheinbar nicht aus dem Traum herauskommst, sorgt schließlich dafür, dass du fast ertrinkst. Also "Panik" hat dich die Macht darüber, oder das scheinbar sichere Dadrüber stehen, verlieren lassen.

Ich würde sagen, die Botschaft ist, passe auf, inwiefern du dich mit Innerem oder Spirituellem oder Psychischem Anderer beschäftigst, du wirst "hineingezogen", ohne es zu merken.
 
Hallo chochofire,
ich würde nach meinem Empfinden sagen, du beobachtest halt zunächst andere, zum Beispiel ihr spirituelles Tun ( = das Meer), und glaubst, selbst nichts damit zu tun zu haben. Dann stehst du aber auf einer Steroporplatte und hältst sie für stabil. Dass du dich "ertrunken und nass" fühlst, bedeutet, du hattest mehr eigene Tuchfühlung mit diesem Element als du selbst geahnt hast. Wasser steht auch für Gefühl, deine Angst die du hast, weil du scheinbar nicht aus dem Traum herauskommst, sorgt schließlich dafür, dass du fast ertrinkst. Also "Panik" hat dich die Macht darüber, oder das scheinbar sichere Dadrüber stehen, verlieren lassen.

Ich würde sagen, die Botschaft ist, passe auf, inwiefern du dich mit Innerem oder Spirituellem oder Psychischem Anderer beschäftigst, du wirst "hineingezogen", ohne es zu merken.

spannend. Danke. Könnte auch zu "Männer- Geschichten" passen, große Liebe (alles schön)Gefühle,rosarote Brille und Vertrauen ohne Ende (Sonne glitzert im Wasser)und dann ist plötzlich Schluss mit Glitzer und sicherem Boden und es geht plötzlich ums nackte Überleben und Luft bekommen und zappeln, bis geschockt und nass ,aber am Ufer. Was meinst du, warum bin ich ein Kind. Es ist doch eine kindliche Eigenschaft, Vertrauen zu haben . Als ich am Ende am Ufer saß, war ich kein Kind mehr, da war ich so, wie ich jetzt bin. Ich glaube, ich fange an, den Traum einordnen zu können. Vielen Dank für deine Impulse.
 
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