Humanistische Religionsgesellschaft

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Auch wenn ein Gott in den Mittelpunkt gestellt wird, geht es in einer Religion meist um das Seelenheil, das die Menschen über diesen Gott erlangen möchten. Eine Religion verkörpert die Hoffnungen, Sehnsüchte und den gemeinsamen Wertekanon jener, die ihm folgen wollen.

Der Humanismus hat zudem in keiner Zeit einen spirituellen Hintergrund generell ausgeschlossen, aber auch nicht zwingend vorausgesetzt. Ich möchte auch an jene Religionen erinnern, deren Lehre sich nicht an einem Gott ausrichten (z. B. der Buddhismus). Ganz so religionslos ist zudem auch der Humanismus nicht, denn dieser Gedanke ist aus einem christlich - hellenistischen Kontext heraus entstanden.


Merlin
 
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Auch wenn ein Gott in den Mittelpunkt gestellt wird, geht es in einer Religion meist um das Seelenheil, das die Menschen über diesen Gott erlangen möchten. Eine Religion verkörpert die Hoffnungen, Sehnsüchte und den gemeinsamen Wertekanon jener, die ihm folgen wollen.

Ja, aber da müsste man erst mal die Wörter Seele und Heil definieren. Jede Religion kennt gar nicht diese Begriffe und in unserer aufgeklärten Neuzeit werden sie immer unverständlicher.

Statt Seele würde ich das Wort Bewusstsein nehmen und statt Heil eher Wohlergehen oder Gesundung.
Wo ich aber sehr zustimme ist, dass eine Religion Hoffnung, Sehnsüchte und einen gemeinsamen Wertekanon verkörpert. Man könnte auch sagen: eine gemeinsame Vision von einem sinnvollen und guten Leben. Aber davon haben die religiösen HumanistInnen eh einiges auf ihrer Homepage stehen.
 
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