TopperHarley
Sehr aktives Mitglied
ist vielleicht nicht ganz "on topic" ... aber es passt grad irgendwie
Wenn man weiter zurückgeht, nur ein paar Tausend Jahre ( > 5.000) in die Vergangenheit ... nach Ägypten ... so gab es bereits dort große Lehrer ... und das Buch Poimandres stammt aus dieser Zeit und ist der älteste Text, den ich kenne ... mit tiefen Einsichten in die Abläufe dieser Welt. Soweit ich weiß kamen damals alle spirituellen Oberhäupter nach Ägypten, um dort zu lernen ... insbesondere von Hermes Trismegistos, auf den das folgende Werk zurückzuführen ist. In diesem Buch beschreibt Hermes einen Dialog mit seinem eigenen Meister namens "Poimandres", den er im Inneren sehen konnte.
Selbst in der Bibel steht das noch heute ... und ist ein klarer Beleg dafür, dass der innere Kreis ... die spirituellen Sucher vom Rad der Wiedergeburten ... wussten:
Die Zunge ... erzeugt Worte ... und es entsteht Karma. Durch Taten UND Worte (aber sogar Gedanken). Und infolgedessen kann Kal (Herr des Feuers, der "Hölle") uns an die niederen Welten, im Rad der Wiedergeburt festhalten. Er "verschlingt" die Seelen, heißt es bei Kabir. Die Seele möchte nichts sehnlicher als zu ihrem Ursprung zurückkehren, aber sie kann ihrem selbst-geschaffenen Karma nicht entkommen und muss in der einen oder anderen Form wieder inkarnieren.
Was sagt Hermes dazu?
Und genau da steht die heutige Menschheit. Sie ist beinahe hoffnungslos verloren im Materiellen. Der materielle Reichtum, Besitz, Ruhm & Nahme ... ist ihm viiiiiiel wichtiger als die höchste Wahrheit und die tiefste Glückseligkeit. Wir irren in der Finsternis und suchen unser Glück an allen erdenklichen materiellen Orten und in allen erdenklichen weltlichen Erlebnissen und Zusammenschlüssen ... und das führt eben zu Leid ... und Wiedergeburt ... in welchem Geschlecht spielt keine Rolle
Wenn man weiter zurückgeht, nur ein paar Tausend Jahre ( > 5.000) in die Vergangenheit ... nach Ägypten ... so gab es bereits dort große Lehrer ... und das Buch Poimandres stammt aus dieser Zeit und ist der älteste Text, den ich kenne ... mit tiefen Einsichten in die Abläufe dieser Welt. Soweit ich weiß kamen damals alle spirituellen Oberhäupter nach Ägypten, um dort zu lernen ... insbesondere von Hermes Trismegistos, auf den das folgende Werk zurückzuführen ist. In diesem Buch beschreibt Hermes einen Dialog mit seinem eigenen Meister namens "Poimandres", den er im Inneren sehen konnte.
Das deckt sich eins zu eins mit der Bibel, wo es ein paar tausend Jahre später heißt:Poimandres - Das zweite Buch schrieb:Poimandres: Die Elemente entspringen dem Willen und der Weisheit des Absoluten. Sie gehen aus dem Wort (= Tonstrom) hervor und versuchen, dieses in seiner Schönheit nachzubilden. So wurde diese Welt geschaffen, durch die Ursache des Wortes und indem der EINE sich selbst in alles gibt, durch die Aussendung seiner Seele.
Die Gelehrten, die keine spirituelle Erfahrungen mehr hatten ... weil es keinen Lehrer gab, der es ihnen zeigte und verspüren ließ ... konnten nicht anders, als den Begriff "Wort" missverstehen. Der Tonstrom ist eine Schwingung und zugleich Baustein für alles Leben ... und erfahrbar.Johannes 1 schrieb:Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.
Gott hat also kein Geschlecht oder beides zusammen, wenn man so möchte Und in diesem Teil der hermetischen Schrift wird der Schöpfergeist "Kal" beschrieben, die negative/erhaltende Kraft, der Herr des Feuers ... ohne die es diese Welt nicht gäbe. Und er lässt Diener (Engel) für sich arbeiten, die über die Einhaltung des Karma wachen. Somit sind unsere Taten, Worte und Gedanken die Basis für weitere Leben und somit selbstgeschaffenes "Schicksal".Poimandres - Das zweite Buch schrieb:Aber das Absolute, welches Gott, Mann und Frau, Leben und Licht ist, brachte durch Sein Wort einen weiteren Schöpfergeist und Mitarbeiter hervor, der der Herr des Feuers und des Gemüts (Geistes) ist. Dieser formte weitere sieben Herrscher, die Erhalter der äußeren Welt, deren Amt die Bereiche Schicksal und Bestimmung umfassen.
Das Rad der Wiedergeburten ... und der Schöpfergeist (Kal, der Herr des Feuers), der alles kontrolliert und mit diesem Gesetz die unteren drei Ebenen beherrscht (Erde, Astralebene, Kausalebene).Poimandres schrieb:Aber der Schöpfergeist mitsamt dem Worte, welches den Kreislauf aufrecht erhält, lässt sein eigenes Werk dem Prinzip des Kreises folgen, ähnlich einem sich drehenden Rad.
Selbst in der Bibel steht das noch heute ... und ist ein klarer Beleg dafür, dass der innere Kreis ... die spirituellen Sucher vom Rad der Wiedergeburten ... wussten:
QuelleBibel - Einheitsübersetzung schrieb:Auch die Zunge ist ein Feuer, eine Welt voll Ungerechtigkeit. Die Zunge ist der Teil, der den ganzen Menschen verdirbt und das Rad des Lebens in Brand setzt; sie selbst aber ist von der Hölle in Brand gesetzt.
Die Zunge ... erzeugt Worte ... und es entsteht Karma. Durch Taten UND Worte (aber sogar Gedanken). Und infolgedessen kann Kal (Herr des Feuers, der "Hölle") uns an die niederen Welten, im Rad der Wiedergeburt festhalten. Er "verschlingt" die Seelen, heißt es bei Kabir. Die Seele möchte nichts sehnlicher als zu ihrem Ursprung zurückkehren, aber sie kann ihrem selbst-geschaffenen Karma nicht entkommen und muss in der einen oder anderen Form wieder inkarnieren.
Was sagt Hermes dazu?
Poimandres - Das zweite buch schrieb:[Anm.: Gott sprach]"Wachset in Wachstum und vermehret euch in der Vermehrung, all ihr, meine Geschöpfe und Werke und wer das Bewusstsein in sich hat, der erkenne sich selbst, dass er unsterblich ist. Er soll wissen, dass die Liebe zum Körper die Ursache des Todes ist und er soll alle Dinge verstehen die (wirklich) sind."
Als Gott dies gesagt hatte, wirkte seine Vorsehung durch die Wirkungskräfte des Einklangs, und es kam zur Trennung der Geschlechter, und alle Dinge wurden ihrem Geschlechte nach vermehrt.
Wer sich selbst erkannte, der erlangte das Gute in vollem Ausmaß. Aber wer den Leib liebte, der musste in der Finsternis irrend verbleiben und das Leid aller Vergänglichkeit ertragen.
Und genau da steht die heutige Menschheit. Sie ist beinahe hoffnungslos verloren im Materiellen. Der materielle Reichtum, Besitz, Ruhm & Nahme ... ist ihm viiiiiiel wichtiger als die höchste Wahrheit und die tiefste Glückseligkeit. Wir irren in der Finsternis und suchen unser Glück an allen erdenklichen materiellen Orten und in allen erdenklichen weltlichen Erlebnissen und Zusammenschlüssen ... und das führt eben zu Leid ... und Wiedergeburt ... in welchem Geschlecht spielt keine Rolle
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