Hilfe bei Deutung

ben24

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1. August 2007
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Berlin
Hi,

ich hoffe ihr könnt mir vielleicht weiterhelfen. Ich habe heute geträumt, wie ich jemandem beim Selbstmord zugeguckt habe. Er ist von der Straßenseite gegenüber von einem Dach gesprungen und hätte eigentlich tot sein müssen, was er aber nicht war. Er guckte mich dann an und humpelte auf die Straßenseite gegenüber, wo er noch ein paar Krücken zu stehen hatte, ich rannte sofort los, da ich mich bedroht fühlte und er hinter mir her. An der nächsten Ecke hatte er mich dann eingeholt und dann wachte ich auf.

Hätte ich nicht so ein extrem mieses Gefühl nach dem aufwachen gehabt, würde ich diesen Traum vielleicht ignorieren, aber so kann ich das nicht. Ich weiss, es ist schwer diesen Traum zu deuten ohne etwas über meine Situation zu kennen aber bitte bietet mal alles an was ihr euch so vorstellen könnt, ich pick mir dann schon das richtige:)

Danke im Voraus!

Ben
 
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hey,

na dann versuch ich mal mein Glück :)

Das hört sich stark nach einer Charaktereigenschaft von dir an, die du am liebsten loswerden möchtest, aber die sich nicht so einfach besiegen lässt.
Die Krücken würde ich deuten als eine unterstützende Kraft, die deine "Angst" davor noch weiter entfacht.

Allerdings frage ich mich warum du nach dem Traum ein mieses Gefühl hattest.
Vielleicht weil du ihm nicht davon abgebracht hast vom Dach zu springen?
Das Dach ist ja etwas höheres, es könnte also auch bedeuten dass du vor einer Person respekt hast, die dir höher gestellt ist oder wo du das Gefühl hast, dass es so ist.

:clown: lg Astrid
 
Hi,

danke erstmal für den Versuch, ich denke du liegst da gar nicht so falsch. Als ich gerade dein posting las, viel es mir fast wie Schuppen von den Augen, einfach Wahnsinn, was so ein paar Denkanstöße bringen können.

Ich muss dazu sagen, dass das ganze in einer Umgebung stattfand, in der ich früher gewohnt habe, damals war ich allerdings noch ein ganz anderer Typ als heute. Ich habe in den letzten paar Jahren eine extreme Wandlung durchgemacht, die es mir heute noch sehr schwierig macht zu wissen wer ich eigentlich bin und ich habe somit oft große Indentifikationsprobleme.

Somit könnte es natürlich sein, dass die für die Charaktereigenschaften stand, aus denen ich früher hauptsächlich bestand und die natürlich auch heute noch einen großen Teil von mir einnehmen, nur denke ich, dass ich auf einem ganz guten Weg bin, versteh deshalb das schlechte Gefühl auch nicht so ganz.

Hmm naha vielleicht kommt ja noch etwas:)
 
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@ben24

Hast dir die absolut korrekte Deutung deines Traumes selbst gegeben.

Deine aktuellen Themen sind Erneuerung, wie immer Loslassen und deine Weigerung einen wichtigen Wandel in deinem Leben annehmen zu wollen, da du beim Aufwachen kein freudiges Gefühl empfunden hast.

Der Tod im Traum steht für konsequenten Wechsel alter Gewohnheiten.
Der Kollege in deinem Traum warst eigentlich du selbst. :)

Frag dich, was "gewechselt" werden muss, nimm es an und freu dich darauf.

Lieben Gruß
 
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