"Herdprämie macht dumm"

Shimon1938

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Witzenhausen/Hessen in BRD
"KritikerInnen des Betreuungsgeldes dürfen sich bestätigt fühlen: Viele Familien mit Migrationshintergrund und bildungsferne Eltern beantragen lieber die "Herdprämie", anstatt ihre kleinen Kinder in die Kita zu bringen. Das zeigt jetzt der Abschlussbericht eienr groß angelegten Studie des Deutschen Jugendinstituts München und der Technichen Universität Dortmund.
147.769 Familiern bekamen nach Angaben des Statischtischen Bundesamtes im ersten Quartal dieses Jahres Beteruungsgeld. Rund 100.000 Elternpaare von Ihnen haben die Forscherinnen des DJI und TU Dortmund befragt. Über die Hälfte von denen, die keinen Beruf oder nur ein Hauptschulabschluss haben, zeihen das Betreungsgeld eienr Kitabetreuung vor. Von den Eltern die die Schule mit der mittleren Reife beendet haben, halten das nur 14 Prozent für besser. Bei den Aklademikern verringert sich der Abnteil auf 8 Prozent. Von den Familien mit Migrationshintergrund beantragen 87 Prozent Betreungsgald in der Höhe von monaytlich 100 @ für ihre Töchter und Söhne. unter drei Jahren"

www.taz.de

(Wie es nicht anders zu erwarten ist: CSU bezeichnet die Betreuungsgeld als "Erfolgsgeschichte". Sie bezeichnen die Wertung der ForscherInnen als
" ideologischen Tiefschlag sondergleichen gegn alle Eltern von Kleinkindern").


Shimon
 
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Viele Familien mit Migrationshintergrund und bildungsferne Eltern beantragen lieber die "Herdprämie", anstatt ihre kleinen Kinder in die Kita zu bringen.
Vielleicht sind die Eltern arbeitslos und würden ihre KInder so oder so nicht in die Kita schicken.
Arbeitslosigkeit könnte ja gut mit dem Bildungsabschluss zusammen hängen.

Und dass nur so wenige Aklademiker das in Anspruch nehmen, zeigt doch nur, dass sie genug verdienen. Leute mit niedrigerem Abschluss können das nicht von sich behauten.
 
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