Gedichte

A

Alicebergamo

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Wolken
ziehen am Himmel
der Becher aus Freude und Leid wurde geleert

weit war der Weg
und der Sommer war lang

Wind wirbelt unruhig hinein in das Haus der Leere

reines Sein

in unermesslicher Weite
breiten sich Lichtwelten aus

unbegrenzt
Zeit-los

 
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Es ist Abend geworden

die Spuren des Pfades
verlieren sich
in der herannahenden Dämmerung
gab es jemals einen Pfad?
die Vögel suchen ihre Nester auf

hoch oben
in den Lüften
der groβe Vogel Garuda

auf seiner Reise

durch den unendlichen Raum


eine Sicht
die gar nicht benannt werden kann



Vereinigung



der Himmel begegnet dem Ozean
in nie endender Ekstase

Glückseligkeit hinter der Glückseligkeit

Tanz im Weltensein
aus meines Wesens Tiefe
leuchtet

die heilige Flamme
heilige Liebe
heilige Klarheit
heilige Macht


von der Zitadelle

strahlt es
hinaus


in Raumesweiten
 





Es ist Abend geworden


der Sturm bricht durch die Zeit
ich stürze
mit voller Wucht


in die Dunkelheit


staunend erfahre ich
des Engels harte Hand
die mich formt
und wandelt


Wolken ziehen umher
dunkel und bedrohlich
in der Ferne zucken Blitze
die Wogen des Ozeans wild und aufgepeitscht

ich schmiege mich an den Engel
und werde still

OM MANE PADME HUM

das Juwel im Lotus


für einen kurzen Zeitraum
klärt der Himmel auf
und Sterne flüstern
vom heiligen Sinn
der Liebe

der Herzenshelligkeit

aus meiner Seele Tiefen
steigt empor
meines Wesens Weite

diamantene Klarheit
erinnert mich
wer

Ich Bin
 
Wunderschöne Poesie:) –
Besonders Dein lyrisches Engel-Du gefällt mir sehr gut–weil ich es als einen unverkitschten authentischen Vermittler von mir subjektiv wichtigen Aspekten meines Mensch-Seins empfinde.:danke:
 








Für einen kurzen Zeitraum
bleibt der Himmel klar


da naht erneut
des Brausens Sturme

sind es
des Engels Schwingen
ist es der Wind
die Wellen
die an die Felsen brechen?


des Engels weites Herz
der aus meiner engen Form mich bricht?
ruhig lausche ich
dem Lied der tausend Stimmen
der ewigen Melodie dieser Welt
und auf des Bechers Grund
erscheint

hell wie tausend Sonnen
der Welten - Logos


Christus - Ich





 






Es ist Abend geworden
vor mir erscheint der Weg
aus meinem Traum von letzter Nacht


ich träumte lange diesen Traum
von einem Weg
der sich an steilen Felsen wand
und führte in den Wald
und tiefe Dunkelheit

die Suche nach einem Traum in einem Traum
und des Nichtankommens

der Weg
führt
bis ans Ende der Welt
endet er im Nirgendwo?


hinter mir
der Ruf der Möwen erschallt
ich wende mich um
lausche ihrem Lied


von Freiheit
und Geschwindigkeit

von der Vollkommenheit

ich fliege
so schnell
dass ich
das Paradies berühre

ich fliege
durch Zeit und Raum
sprenge die Fesseln

ich fliege
erinnere mich

das war schon immer so
ich war dort
bin dort

Ich
Bin was Ich Bin

 
Sehr schöne Gedichte ...


Selbst - Ansichten ...
Sichten ...
Sich...
und ...
Wind?
Liebe Grüsse von der Fee:)
 
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Es ist als ob ich schon immer wäre
Ich ruhe hier bei mir
und blicke in weite Ferne
Millionen Jahre ist es her
was ist mit all der Erdenschwere?

wird sie in meinem Lied
ganz leicht?

 
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